Klassifikation
Klassifikation

Burchard III. von Schraplau, Erzbischof von Magdeburg, verleiht dem Augustiner-Chorherrenstift auf dem Lauterberg (Petersberg) das Patronatsrecht der Magdeburger Pfarrkirche St. Jakobi, Magdeburg, 24. Oktober 1309.
- Datierung: 1309
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1512

Burchard III. von Schraplau, Erzbischof von Magdeburg, überträgt das Patronatsrecht über die Pfarrkirche St. Peter und Paul in der Neustadt Magdeburg an Dechant und Kapitel des Kollegiatstifts St. Peter und Paul, Magdeburg, 18. März 1317.
- Datierung: 1317
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, M Nr. 39, fol. 75v-77v
- Signatur: 1306

Papst Bonifaz IX. erteilt seine Zustimmung zu der von Erzbischof Albert IV. von Magdeburg vorgenommenen Inkorporation der Magdeburger Pfarrkirche St. Jakobi in das Augustiner-Chorherrenstift St. Peter auf dem Lauterberg (Petersberg) und inseriert dessen Urkunde vom 9. Juni 1391, Rom, 2. Dezember 1392.
- Datierung: 1392 - 1393
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1513

Günther II. von Schwarzburg, Erzbischof von Magdeburg, inkorporiert mit Zustimmung des Magdeburger Dompropstes Siegfried von Hoym als Archidiakonus und des Magdeburger Domkapitels die Kirche St. Nikolai in Neustadt Magdeburg dem Kapitel des Kollegiatstifts St. Peter und Paul in Neustadt Magdeburg und überträgt diesem das Patronatsrecht, Magdeburg, 19. November 1409.
- Datierung: 1409
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, M Nr. 39, fol. 66r-75r
- Signatur: 1333

Kaiser Friedrich III. bekundet, dass die Stadt Magdeburg bei der Schlichtung des Streits mit Erzbischof Ernst von Magdeburg um ihren Stand als Reichsstadt die mit diesem Stand verbundenen Freiheiten nicht verlieren soll, Graz, 16. September 1483.
- Datierung: 1483
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 247r-249v
- Signatur: 637

Das im Namen Kaiser Karls V. handelnde Reichsregiment zu Esslingen wirft Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg die Veränderung der Religionsverhältnisse in Magdeburg vor, darunter die Anstellung entlaufener Mönche als Prediger, die Zerstörung von Heiligenbildern im Magdeburger Dom und Frevel gegenüber dem heiligen Sakrament. Es fordert sie auf, die Maßnahmen rückgängig zu machen, und stellt ihnen eine Vorladung zu, damit sie sich für ihr Verhalten verantworten, Esslingen, 6. September 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. H 1, fol. 23r-27v
- Signatur: 881

Das im Namen Kaiser Karls V. handelnde Reichsregiment zu Esslingen lädt Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg vor das Reichskammergericht, vor dem sie sich am 17. Oktober 1524 wegen der Änderung der Religionsverhältnisse in Magdeburg verantworten sollen, Esslingen, 10. September 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. H 1, fol. 28r-30v
- Signatur: 882

Der kaiserliche Fiskal Dr. Caspar Mart erhebt vor den Richtern des Reichskammergerichts Klage gegen Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg wegen der Änderung der Religionsverhältnisse in Magdeburg, Oktober 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. H 1, fol. 41r-44v
- Signatur: 885

Protest der Stadt Magdeburg gegen den Augsburger Reichsabschied, April 1531.
- Datierung: 1531
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RK Reichsakten in genere 5-10, fol. 46r-46v.
- Signatur: 692

Kaiser Karl V. mahnt die Stadt Magdeburg, die Rechte eines Freihofs in Magdeburg zu wahren, den Matthias von der Schulenburg vom Herrenmeister des Johanniterordens zu Sonnenburg (Neumark) erhalten hat. Insbesondere wird die Stadt aufgefordert, die abgabefreie Lagerung und Einfuhr von Getreide und Feldfrüchten zu gestatten, 6. Mai 1540.
- Datierung: 1540
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia miscellanea 76-19
- Signatur: 588

Kaiser Karl V. bestätigt der Stadt Magdeburg ihre Privilegien, Worms, 1. Juni 1545.
- Datierung: 1545
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Confirmationes privilegiorum deutsche Expedition 122-1-1, fol. 10r-13v
- Signatur: 711

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kaiser Karl V. um die Bestätigung ihrer Privilegien, Magdeburg, vor 17. Juni 1545.
- Datierung: 1545
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Confirmationes privilegiorum deutsche Expedition 122-1-1, fol. 11r-12v
- Signatur: 712

Bittschrift des Rats der Stadt Magdeburg mit dem Anliegen, die Reformation in den Kirchen und Klöstern Magdeburgs sowie im Erzstift Magdeburg und Stift Halberstadt einführen zu dürfen, übergeben in Ulm am 23. Oktober 1546.
- Datierung: 1546
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. I, pag. 377-381 Q Nr. 3, fol. 34r-35v
- Signatur: 853

Anhörung zur Bitte des Rats der Stadt Magdeburg, die Reformation in den Kirchen und Klöstern Magdeburgs sowie im Erzstift Magdeburg und Stift Halberstadt einführen zu dürfen, undatiert.
- Datierung: 1546
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. I, pag. 377-381 Q Nr. 3, fol. 26r-29v
- Signatur: 854

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten den in Augsburg zum Reichstag versammelten Ständen von der Belagerung der Stadt Magdeburg und weisen den Vorwurf von sich, der Obrigkeit ungehorsam zu sein, Magdeburg, 15. Oktober 1550. Verlesen auf dem Reichstag zu Augsburg am 27. Oktober 1550.
- Datierung: 1550
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. E 168, fol. 268r-270v
- Signatur: 801

Kaiser Karl V. antwortet auf dem Reichstag zu Augsburg auf die Schrift der Geächteten der Stadt Magdeburg und beharrt darauf, den Gehorsam einzufordern, 3. November 1550
- Datierung: 1550
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. E 168, fol. 254r-255r
- Signatur: 805

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bekunden gegenüber dem Kaiser ihre Bereitschaft, treue und gehorsame Untertanen zu sein, wollen aber die Kapitulation in der bisherigen Form nicht annehmen und bitten diese in einigen Artikeln abzumildern, Magdeburg, 9. November 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/01, fol. 60r-63v
- Signatur: 441

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg erläutern dem Kaiser die Gründe ihres Widerstandes, versichern, dass er sich nicht gegen den Kaiser richte, und bitte die Kapitulation in einigen Punkten zu ändern, da sie diese in der jetzigen Form nicht annehmen können, Magdeburg, 20. August 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Rk Kleinere Reichsstände 341, fol. 59r-60v.
- Signatur: 693

Huldigungsformel der Vertreter der Stadt Magdeburg, undatiert.
- Datierung: 1551
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. K, pag. 520-523 YY Nr. 7, fol. 85r
- Signatur: 860

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg erläutern dem Kaiser, dass sie zur Zahlung der Kontribution u. a. beim Rat von Nürnberg einen Kredit aufnehmen wollen, diesen auch bekommen, wenn sie eine Bestätigung ihrer Aussöhnung mit dem Kaiser vorlegen, weshalb sie nun um ein solches Schreiben bitten, Magdeburg, 27. Januar 1552.
- Datierung: 1552
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/01, fol. 234r-234v
- Signatur: 444

Der Rat der Stadt Magdeburg kommentiert die Artikel, denen er bei der Kapitulation Magdeburgs zustimmen musste, und schlägt Änderungen vor, undatiert.
- Datierung: 1553
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. K, pag. 523-530 YY Nr. 8, fol. 6r-11v
- Signatur: 862

Der Rat der Stadt Magdeburg entwirft eine Huldigungsformel und Erklärungen zum dritten und vierten Artikel der Bedingungen, denen er bei der Kapitulation Magdeburgs zustimmen musste, undatiert.
- Datierung: 1553
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. K, pag. 523-530 YY Nr. 8, fol. 12r-13v
- Signatur: 863

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet Kaiser Karl V., die Kapitulationsbedingungen abzumildern, und erläutert, welchen Artikeln er zustimmen kann und welchen nicht, undatiert.
- Datierung: 1553
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. K, pag. 523-530 YY Nr. 8, fol. 21r-23v
- Signatur: 865

Der Rat der Stadt Magdeburg erläutert, unter welchen Voraussetzungen er den Erzbischof von Magdeburg als Obrigkeit anerkennt und sich seiner Jurisdiktion unterwirft, undatiert.
- Datierung: 1553
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. K, pag. 523-530 YY Nr. 8, fol. 56r-60v
- Signatur: 866

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kaiser Karl V. um Verzeihung für ihren Ungehorsam und ersuchen Gnade, undatiert.
- Datierung: 1553
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. K, pag. 523-530 YY Nr. 8, fol. 83r-84v
- Signatur: 870

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kaiser Karl V., den sie als von Gott verordnete Obrigkeit anerkennen, die Kapitulationsbedingungen, denen sie 1551 zugestimmt haben, zu mildern, Magdeburg, 1. August 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. K, pag. 523-530 YY Nr. 8, fol. 71v-73v
- Signatur: 867

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben an den Kaiser, dass ihr Rückstand bei den Kontributionsleistungen kein böser Wille sei, sondern in der wirtschaftlich Lage der Stadt begründet wäre, und bitten um Minderung der Lasten, Magdeburg, 1555.
- Datierung: 1555
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 33r-34v.
- Signatur: 409

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schildern dem Kaiser die Situation der Stadt und bitten um Minderung der Kontributionslasten, Magdeburg, 1555.
- Datierung: 1555
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 35r-36v.
- Signatur: 410

Der Gesandte der Stadt Magdeburg auf dem Reichstag zu Augsburg richtet im Streit mit Erzbischof und Erzstift Magdeburg eine Bittschrift an die Reichsstände, Augsburg, 19. August 1555.
- Datierung: 1555
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. E 174, fol. 471v-476r
- Signatur: 806

Die Gesandten der Stadt Magdeburg berichten dem Kaiser, dass man alle Regeln der Kapitulation befolge und nur der Zahlung von 25.000 Gulden nicht nachkommen könne. Sie bitten, der Stadt den Rest des Geldes zu erlassen und sie wieder in seine Gnade aufzunehmen, Regensburg, 4. Januar 1557.
- Datierung: 1557
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Rk Kleinere Reichsstände 341, fol. 10r-12v.
- Signatur: 695

Die Gesandten der Stadt Magdeburg bitten den Kaiser nach dem Erhalt des Beschwerdebriefes des Magdeburger Erzbischofs um Bedenkzeit, damit sich der Rat eingehend mit den vielfältigen Anschuldigungen befassen kann, Augsburg, 4. Juli 1559.
- Datierung: 1559
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Rk Kleinere Reichsstände 341, fol. 125r-125v.
- Signatur: 699

Die Gesandten der Stadt Magdeburg bittet den Kaiser, der Stadt eine Kopie des letzten Schreibens des Magdeburger Domkapitels zukommen zu lassen, um 1560.
- Datierung: 1560
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Rk Kleinere Reichsstände 341, fol. 148r-148v.
- Signatur: 701

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bestätigen dem Kaiser, die Aufforderung zur Zahlung der noch ausstehenden 25.000 Gulden erhalten zu haben, erklären aber, dieser Betrag sei mit den Ausgaben für das Kriegsvolk von Kurfürst Moritz verrechnet worden, was damals auch die kaiserlichen Kommissare akzeptiert hätten. Außerdem sei man aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage, die Summe aufzubringen und bitte, erst auf dem nächsten Reichstag weiter zu verhandeln, Magdeburg, 22. April 1560.
- Datierung: 1560
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Rk Kleinere Reichsstände 341, fol. 139r-142v.
- Signatur: 700

Kaiser Ferdinand I. spricht Magdeburg von der Reichsacht los, Prag, 12. Juli 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Restitutiones natalium ac legitimationes 5-1-1, fol. 1r-2r
- Signatur: 585

Kaiser Ferdinand I. spricht Magdeburg von der Reichsacht los, Prag, 12. Juli 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Rk Kleinere Reichsstände 341, fol. 14r-15v.
- Signatur: 696

Kaiser Ferdinand fordert von der Stadt Magdeburg jegliche Unterstützung der Aufrührer um Wilhelm von Grumbach zu unterlassen und die Exekution der Reichsacht zu unterstützen, Wien, 18. Januar 1564.
- Datierung: 1564
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RK Reichsakten in gen 46-53, fol. 254r-255v
- Signatur: 682

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten die auf dem Reichstag zu Augsburg versammelten Reichsstände, ihnen das zu zahlende Aussöhnungsgeld zu erlassen, Magdeburg, 4. Februar 1566.
- Datierung: 1566
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. E 199, fol. 68r-70r
- Signatur: 808

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Städte Magdeburg und Hamburg schildern die Einschränkung der Elbeschifffahrt durch die Herzöge von Braunschweig-Lüneburg und die Stadt Lüneburg und ersuchen den Kaiser, die freie Schifffahrt durchzusetzen, 1. Juni 1569.
- Datierung: 1569
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Judicialia Antiqua 12-4a, fol. 16r-18v
- Signatur: 607

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Städte Magdeburg und Hamburg schildern die Einschränkung der Elbeschifffahrt durch die Herzöge von Braunschweig-Lüneburg, kündigen eine Klage vor dem Reichkammergericht an und ersuchen den Kaiser um Unterstützung, 1. Juni 1569.
- Datierung: 1569
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Judicialia Antiqua 12-4a, fol. 19r-22v
- Signatur: 608

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kaiser Maximilian II. um einen Schutzbrief für ihre Landgüter insbesondere in Bezug auf das Lehen Neugattersleben, Magdeburg, 11. Juli 1569.
- Datierung: 1569
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-19, fol. 406r-407v
- Signatur: 716

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bedanken sich beim Kaiser für die erfolgte Bestätigung ihrer Privilegien, beanstanden aber die Klausel, wonach die Privilegien insoweit bestätigt sein sollten, als die betreffenden Rechte derzeit von der Stadt ausgeübt würden. Weil die Rechte der Stadt während der Zeit der Reichsacht eingeschränkt waren, bitten sie um die Streichung dieser Klausel, damit ihre althergebrachten Rechte bestätigt werden, Magdeburg, 11. Juli 1569.
- Datierung: 1569
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-17, 398r-401v
- Signatur: 735

Die Meister der Schmiedeinnung der Stadt Magdeburg berichten dem Kaiser über ihren Streit mit den Schwertfegern, legen unter anderem dar, dass die Magdeburger Schwertfeger nach verschiedenen Auseinandersetzungen in die Schmiedeinnung eingegliedert worden seien und eine Kommission Kaiser Ferdinands I. diese Eingliederung bestätigt habe. Dazu legen sie verschiedene Dokumente als Beweise vor, Magdeburg, 29. Juli 1569.
- Datierung: 1569
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-16, fol. 367r-371v
- Signatur: 736

Kaiserliches Privileg für die Stadt Magdeburg über die freie Schifffahrt auf der Elbe zwischen Magdeburg und Hamburg, Wien, 6. August 1569.
- Datierung: 1569
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Judicialia Antiqua 12-4a, fol. 43r-46v
- Signatur: 609

Kaiser Maximilian II. erteilt der Stadt Magdeburg das Privileg, dass die Bürger bei Schuldprozessen vor Pfändungen ihrer Güter und Verhaftungen verschont bleiben, Wien, 6. August 1569.
- Datierung: 1569
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 8r-12v
- Signatur: 614

Kaiserlicher Befehl an Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg, nach nochmaligem Vergleichsversuch die Auseinandersetzung zwischen den Schmieden und den Schwertfegern schnell zu entscheiden, Wien, 12. August 1569.
- Datierung: 1569
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-16, 397r-397v
- Signatur: 734

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten dem Kaiser über ihren Versuch, den Streit zwischenden Schmieden und den Schwertfegern zu schlichten, Magdeburg, 7. Dezember 1569.
- Datierung: 1569
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-16, fol. 389r-389v, 396r-396v
- Signatur: 732

Die Kaufleute aus Magdeburg beschweren sich bei Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg wegen der Übergriffe des Herzogs Wilhelms d. J. zu Braunschweig-Lüneburg, Magdeburg, 13. Januar 1570.
- Datierung: 1570
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Judicialia Antiqua 12-4a, fol. 369r-371v
- Signatur: 612

Kaiser Maximilian II. befiehlt dem Fürst von Anhalt-Zerbst, dem Magdeburger Domkapitel und der Stadt Magdeburg, die Erhöhung des Zolls und der Gebühren für das freie Geleit rückgängig zu machen. Falls sie glauben, Urkunden zu besitzen, die sie zur Erhöhung berechtigen, sollen sie diese auf dem Reichstag in Speyer in der Reichskanzlei vorlegen, Prag, 10. Mai 1570.
- Datierung: 1570
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 12-4b, fol. 1r-2v
- Signatur: 683

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten die auf dem Reichstag zu Speyer versammelten Reichsstände, ihnen das zu zahlende Aussöhnungsgeld zu erlassen, Magdeburg, 10. Juli 1570.
- Datierung: 1570
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. E 210, fol. 60r-62v
- Signatur: 809

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg ersuchen den Kaiser, Landgraf Wilhelm IV. von Hessen-Kassel und Fürst Joachim Ernst von Anhalt zu Kommissarien zu verordnen, um künftiger Konflikte auf der Grundlage der mit dem verstorbenen Erzbischof Sigismund geschlossenen Verträge zu schlichten, Magdeburg, vor 25. November 1570.
- Datierung: 1570
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277f-1, fol. 1r-2v
- Signatur: 598

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Städte Magdeburg und Hamburg berichten über fortgesetzte Behinderungen der Elbeschifffahrt und ersuchen den Kaiser, seine eigenen Befehle durchzusetzen, 25. Mai 1571.
- Datierung: 1571
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Judicialia Antiqua 12-4a, fol. 75r-78v
- Signatur: 610

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Städte Hamburg und Magdeburg wenden sich an Kaiser Maximilian II. und erheben Einspruch gegen Herzog Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg und die Stadt Lüneburg, die den freien Schiffsverkehr auf der Elbe durch einen Zoll in Lüneburg einschränken und dabei gegen kaiserliche Mandate verstoßen, 25. Mai 1571.
- Datierung: 1571
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 50.1.1, fol. 432r-434v
- Signatur: 981

Kaiser Maximilian II. wendet sich auf Bitte von Dr. med. Johannes Sagerius an die Stadt Magdeburg und fordert sie auf, den genannten Sagerius aufzunehmen und Wohnrecht zu gewähren, Wien, 3. September 1572.
- Datierung: 1572
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia miscellanea 80-10, fol. 1r-2v
- Signatur: 684

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten, dass ihre Händler immer noch durch den Herzog zu Braunschweig-Lüneburg behindert werden und ersuchen ihn dringend den Kaiser auch zur Wahrung seiner Autorität, seine eigenen Befehle durchzusetzen, Magdeburg, 10. Januar 1574.
- Datierung: 1574
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Judicialia Antiqua 12-4a, fol. 138r-141v
- Signatur: 611

Kaiserliches Schreiben an die Stadt Magdeburg wegen der Schulden des Markus Gericke, Bürger in Magdeburg, mit der Aufforderung, sich der Sache anzunehmen, Wien, 8. Februar 1574.
- Datierung: 1574
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia miscellanea 30/31-19
- Signatur: 584

Schreiben Kaiser Maximilians II. an die Stadt Magdeburg mit der Aufforderung, die Ausweisung des Sigmund von Keltsch aufzuheben, Prag, 13. August 1575.
- Datierung: 1575
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 88-22, fol. 580r-581r
- Signatur: 593

Die kaiserliche Hofkammer schreibt an die Domkapitel zu Magdeburg und Merseburg und an den Rat der Stadt Magdeburg wegen der Braunschweigischen Schuldverschreibung über 50.000 Taler, 16. August 1576.
- Datierung: 1576
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 22.13.3
- Signatur: 977

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kaiser Rudolf II., ein Darlehen an diesen über 10.000 Taler, für das die Städte St. Joachimsthal und Eger bürgen und das dieser gekündigt hat, nicht zu kündigen, sondern weitere fünf oder sechs Jahre aufrechtzuerhalten, Magdeburg, 9. Juli 1577.
- Datierung: 1577
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 22.13.7
- Signatur: 978

Kaiser Rudolf II. bestätigt die überlieferten Privilegien der Stadt Magdeburg, Wien, 3. September 1577.
- Datierung: 1577
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 38r-45v
- Signatur: 618

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten dem Kaiser, dass durch den Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg ihre vom Kaiser bestätigten Rechte und Freiheiten beeinträchtigt werden und bitten um Einsetzung einer Kommission, die die Verstöße untersuchen und einen Vergleich zwischen den Pateien vermitteln soll, Magdeburg, 11. August 1582.
- Datierung: 1582
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/18, fol. 1r-10v
- Signatur: 382

Kaiser Rudolf II. schreibt an Kurfürst Johann Georg von Brandenburg und gleichlautend an Joachim Friedrich von Brandenburg, Administrator des Erzstifts Magdeburg, Herzog Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg, die Herzöge Johann und Sigismund August von Mecklenburg, Herzog Ulrich IIII. von Mecklenburg-Güstrow, Herzog Franz II. von Sachsen-Lauenburg, Fürst Johann Georg zu Anhalt, den Grafen zu Barby und an die Städte Hamburg, Magdeburg und Lüneburg und fordert sie auf, am 12. August 1590 in Magdeburg zu erscheinen, um dort über die freie Schifffahrt auf der Elbe zu verhandeln, Prag, 13. Juli 1590.
- Datierung: 1590
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 155.1.30, fol. 445r-446v
- Signatur: 982

Der Rat der Stadt Magdeburg verpflichtet sich, Kaiser Rudolf II. im Krieg gegen die Türken mit Munition beizustehen, und kündigt an, zu Pfingsten 1594 200 Zentner Pulver zu liefern, davon 100 Zentner gratis, während 100 Zentner auf die Türkensteuer angerechnet werden sollen. Er bittet, dies dem Reichspfennigmeister Christoph von Loß mitzuteilen, Magdeburg, 12. März 1594.
- Datierung: 1594
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 689r-691v, 698r-698v
- Signatur: 987

Kaiser Rudolf II. dankt Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg für die bewilligten 200 Zentner Pulver, die im Krieg gegen die Türken zum Einsatz kommen sollen, und bittet sie, das Pulver seinem Zeugwart Albrecht Haberlandt zu übergeben, Prag, 29. April 1594.
- Datierung: 1594
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 694r-695v
- Signatur: 989

Der kaiserliche Zeugwart Albrecht Haberlandt bestätigt, dass er vom Rat der Altstadt Magdeburg 200 Zentner Pulver erhalten hat, Magdeburg, 26. Juni 1594.
- Datierung: 1594
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 693r-693v
- Signatur: 988

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten Kaiser Rudolf II. auf sein Schreiben vom 19. Januar 1595 und bitten in Bezug auf den Kredit über 50.000 Taler, den der Kaiser bei Herzog Julius von Braunschweig und Lüneburg aufgenommen hat und für den die Stadt Magdeburg zu einem Drittel bürgt, auf Herzog Heinrich Julius von Braunschweig und Lüneburg, Bischof von Halberstadt, dahingehend einzuwirken, dass die Kreditsumme nicht sofort zurückgefordert wird, Magdeburg, 15. Februar 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 672r-672v, 675r-675v, 682r-683v
- Signatur: 983

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg erinnern Kaiser Rudolf II. daran, dass sie ihm für den Krieg gegen die Türken 200 Zentner Pulver geliefert haben, davon 100 Zentner gratis. Sie bitten ihn, die Kosten für die zweiten 100 Zentner auf die von ihnen zu entrichtende Türkensteuer anzurechnen und dies dem Reichshofrat Christoph Freiherrn von Schleinitz auf Hainspach mitzuteilen, Magdeburg, 15. Februar 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 685r-688v
- Signatur: 986

Statius von Münchhausen erklärt, dass das Domkapitel zu Magdeburg und der Rat der Stadt Magdeburg an ihn jeweils 23.666 Taler und 16 Groschen bezahlt haben und damit für jenen Kredit eingetreten sind, den Kaiser Rudolf II. bei Herzog Julius von Braunschweig und Lüneburg aufgenommen hat. Er verweist darauf, dass Herzog Heinrich Julius von Braunschweig und Lüneburg, postulierter Bischof von Halberstadt, eine Abtretung der Anteile des Domkapitels und der Stadt Magdeburg von jeweils 16.666 Talern sowie der Zinsen darauf an ihn verfügt hat, 16. April 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 678r-681v
- Signatur: 985

Kaiser Rudolf II. bestätigt der Stadt Magdeburg ihre Privilegien, mit Insert der Privilegienbestätigung durch Kaiser Maximilian II. vom 16. August 1569, Prag, 3. Mai 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Confirmationes privilegiorum deutsche Expedition 122-1-1, fol. 105r+v
- Signatur: 715

Entwurf (des Domkapitels?) für einen kaiserlichen Befehl an die Stadt Magdeburg, dem mit der Administration des Erzstifts betrauten Domkapitel von Magdeburg Gehorsam zu leisten, 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277c-4, fol. 9r-9v
- Signatur: 657

Kaiser Rudolf II. schreibt an Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, dass das Domkapitel und das Erzstift sowie ihre Regierung und Administration unter kaiserlichen Schutz stehen, und erwartet, dass die Stadt ihnen den gebührenden Gehorsam erzeigt, Prag, 18. Mai 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 539r-539v
- Signatur: 649

Kaiser Rudolf II. befiehlt der Stadt Magdeburg, dem mit der Administration des Erzstifts betrauten Domkapitel von Magdeburg Gehorsam zu leisten, Prag, 18. Mai 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277c-4, fol. 10r-10v
- Signatur: 658

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten um einen kaiserlichen Schutzbrief Magdeburg, 30. November 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, unfol.
- Signatur: 613

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten den Kaiser um Bestätigung des Markt- und Stapelrechts sowie anderer Privilegien, Magdeburg, 30. November 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 32r-37v
- Signatur: 617

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten aufgrund der Sedisvakanz des erzbischöflichen Stuhls statt des Erzbischofs den Kaiser um vorläufige Konfirmation zweier neugewählter Schöffen und um Bestätigung der Privilegien des Schöffenstuhls, Magdeburg, 30. November 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 46r-53v
- Signatur: 619

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten den Kaiser um die Bestätigung ihrer Privilegien, die die Reichsunmittelbarkeit vor allem in Steuerangelegenheiten betreffen, Magdeburg, 30. November 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 54r-61r
- Signatur: 620

Kaiser Rudolf II. erneuert das Privileg Kaisers Maximilians II., dass die Bürger bei Schuldprozessen vor Pfändungen ihrer Güter und Verhaftungen verschont bleiben, Prag, Januar 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 14r-22v
- Signatur: 615

Schutzbrief Kaiser Rudolf II. verbunden mit dem Privileg auf sofortige Erkennung von Mandaten sine clausula bei gerichtlich anerkannten Schuldforderungen und Hilfe bei der Durchsetzung von Forderungen, Prag, Januar 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 23r-31v
- Signatur: 616

Erasmus Mauritz, Gesandter der Stadt Magdeburg, bittet den Kaiser, sein Anliegen bald vom Reichshofrat behandeln zu lassen, Prag, 28. Februar 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 83r-84v
- Signatur: 621

Erasmus Mauritz, Gesandter der Stadt Magdeburg, bittet den Kaiser, ihm Kopien der Schreiben zukommen zulassen, die das Domkapitel und der Graf von Barby dem Reichshofrat vorgelegt haben, Prag, 13. März 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 85r-86v
- Signatur: 622

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg erklären Kaiser Rudolf II., dass sie ihm keinen Kredit über 100.000 Taler einräumen können, Magdeburg, 28. Juni 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 725r-727v
- Signatur: 999

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kaiser Rudolf II., an den Magdeburger Bürger und kaiserlichen Hauptmann Hans Ziering, Sohn des verstorbenen Magdeburger Bürgermeisters Dr. Johann Ziering und Bruder des gefallenen kaiserlichen Hartschiers Thomas Ziering, den ausstehenden Sold und das Kleidergeld, auf die Hans und Thomas Ziering noch Anspruch haben, auszuzahlen, Magdeburg, 23. Dezember 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 696r-697v, 710r-711v
- Signatur: 990

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Kaiser Rudolf II. mit, dass sie aufgrund von Beschwerungen ihm keinen Kredit über 100.000 Taler einräumen können, bieten aber an, ihm 50.000 Taler zu leihen, und kündigen an, dass der kaiserliche Kommissar und Rat Dr. Tobias Schultetus ihm dazu Bericht erstatten wird, Magdeburg, 24. Dezember 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 718r-719v
- Signatur: 998

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten den Kaiser, die Einsprüche des Magdeburger Domkapitels zurückzuweisen und ihre Privilegien vor allem in Rechtsangelegenheiten zu bestätigen, Magdeburg, 16. Juli 1603.
- Datierung: 1603
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 157r-160v
- Signatur: 631

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten dem Kaiser über Probleme der Stadt, die durch das Verhalten des Magdeburger Domkapitels entstanden sind, bitten um Unterstützung und eine schriftliche Ermahnung des Domkapitels, die Rechte der Stadt zu achten, Magdeburg, 16. Juli 1603.
- Datierung: 1603
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 161r-163v
- Signatur: 632

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg nehmen gegenüber dem Kaiser Stellung zu einem Schreiben des Domkapitels, schildern ihre Sicht auf verschiedene Streitpunkte und bitten, die Kurfürsten von Sachsen und Brandenburg sowie die Stadt Lübeck als Kommissare zur Streitschlichtung einzusetzen, Magdeburg, 18. November 1603.
- Datierung: 1603
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 231r-246r
- Signatur: 636

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben an einen nicht genannten Empfänger wegen des Kredits über 50.000 Taler, den sie Kaiser Rudolf II. eingeräumt haben und für den die Städte Schweidnitz, Jauer, Löwenberg und andere schlesische Städe bürgen, und bitten darum, die Modalitäten der Zahlung der Zinsen zu klären, die jährlich am 6. Januar zur Leipziger Neujahrsmesse zu entrichten sind, Magdeburg, 23. Januar 1604.
- Datierung: 1604
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 714r-716v
- Signatur: 997

Erasmus Mauritz, Syndikus der Stadt Magdeburg, bittet den Kaiser, die städtischen Privilegien zu bestätigen, da sich das Domkapitel nicht weiter dazu geäußert hat, Prag, 30. Januar 1604.
- Datierung: 1604
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 258r-259v
- Signatur: 638

Erasmus Mauritz, Syndikus der Stadt Magdeburg, bittet den Kaiser, den Kurfürsten von Sachsen und Brandenburg, Kommissare im Streit mit dem Domkapitel, die nötigen Kopien zukommen zu lassen, damit sie keinen Grund für einen Widerspruch haben, Prag, 11. Februar 1604.
- Datierung: 1604
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 255r-256v
- Signatur: 639

Dr. Erasmus Moritz, Syndikus des Rats der Stadt Magdeburg, notiert, dass der kaiserliche Hofkammerpräsident Wolf Unverzagt in eine Zinszahlung, betreffend den Kredit der Stadt Magdeburg an Kaiser Rudolf II. über 50.000 Taler, jeweils am 6. Januar einwilligt, Prag, 19. Februar 1604.
- Datierung: 1604
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 712r-712v
- Signatur: 996

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg weisen den Kaiser erneut darauf hin, dass die Bedewiese der Stadt gehört und vom Möllenvogt nur genutzt werden darf, darüber hinaus bitten sie um baldige Bestätigung ihrer Privilegien, Magdeburg, 12. Juli 1604.
- Datierung: 1604
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 271r-274v
- Signatur: 640

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten dem Kaiser, dass die innerstädtischen Friedhöfe voll sind und man dafür einen geeigneten Platz vor der Stadt gefunden hat, bei dessen Nutzung aber in Konflikt mit dem Möllenvogt und dem Domkapitel geraten ist. Sie bitten deshalb um Unterstützung durch den Kaiser, Magdeburg, 30. November 1604.
- Datierung: 1604
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 417r-422v
- Signatur: 643

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg erläutern dem Kaiser ihren Stadtpunkt zur Zahlung von Reichssteuern und bitten um kaiserlichen Schutz insbesondere vor Übergriffen des Magdeburger Domkapitels, Magdeburg, 5. Dezember 1604.
- Datierung: 1604
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 411r-415r
- Signatur: 642

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten den Kaiser, ihnen die letzte vom Reich geforderte Abgabe (die sogenannte Trippelhilfe) zu erlassen und sie vor Forderungen des Magdeburger Domkapitels zu schützen, Magdeburg, 22. Januar 1605.
- Datierung: 1605
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 453r-456v
- Signatur: 644

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten den Kaiser nochmals, ihnen die letzte vom Reich geforderte Abgabe (die sogenannte Trippelhilfe) zu erlassen und sie vor Forderungen des Magdeburger Domkapitels zu schützen, Magdeburg, 14. September 1605.
- Datierung: 1605
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 485r-501v
- Signatur: 645

Kaiser Rudolf II. befiehlt Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, die geforderte Trippelhilfe in voller Höhe zu entrichten, Prag, 22. Oktober 1605.
- Datierung: 1605
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 547r-547v
- Signatur: 650

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben dem Kaiser nochmals, dass sie seine Entscheidung, sie nicht von der geforderte Trippelhilfe zu befreien, nicht akzeptieren können, legen ihre rechtliche Position dar und bitten den diesbezüglichen Streit mit dem Magdeburger Domkapitel an das Kammergericht zu verweisen, Magdeburg, 1. April 1606.
- Datierung: 1606
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 552r-579r
- Signatur: 651

Juristisches Gutachten zum Streit zwischen Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg und dem Administrator des Erzstifts Magdeburg sowie dem Domkapitel um die Entrichtung der Trippelhilfe, vor 29. Oktober 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 590r-632r
- Signatur: 652

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg beschreiben dem Kaiser ihre finanziellen Belastungen, wollen den festgelegten Anteil an den westfälischen Kriegskosten tragen und bitten um Unterstützung gegen höhere Forderungen, Magdeburg, 24. November 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 634r-637v
- Signatur: 653

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten den Administrator des Erzstifts Magdeburg ihren Rechtsstreit beizulegen, Magdeburg, 17. August 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 640r-642r
- Signatur: 654

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten dem Kaiser auf das Schreiben vom 2. Oktober und erklären, dass die Gebrüder Gregori und Georg Peutel keine alten Rechten für ihre Elbschifffahrt haben und bitten unter Verweis auf die zuerkannten und mehrmals bestätigten Rechte der Stadt zukünftig solche unberechtigten Bittschreiben sofort zurückzuweisen, Magdeburg, 16. Oktober 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia miscellanea 65-23
- Signatur: 583

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg gratulieren dem Kaiser zu seiner Wahl und bitten um Erneuerung und Bestätigung ihrer Privilegien, Magdeburg, 31. Mai 1621.
- Datierung: 1621
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-2, fol. 7r-31v
- Signatur: 660

Kaiserlicher Aufforderung an die Stadt Magdeburg, Hans Seideler, Bürger und Gastwirt in Magdeburg, den bei einem Tumult infolge der Münzverschlechterung entstandenen Schaden zu ersetzen, Wien, 14. Mai 1622.
- Datierung: 1622
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Grat Feud Promotoriales 5-76
- Signatur: 606

Kaiserlicher Befehl an die Stadt, zu den Beschwerden des Magdeburger Domkapitels Stellung zu beziehen sowie den Verfasser einer Schmähschrift gegen das Domkapitel, der ein städtischer Diener sein soll, zu vernehmen und gegebenenfalls auf der Grundlage der Reichspolizeiordnungen gegen ihn vorzugehen, Wien, 3. April 1626.
- Datierung: 1626
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277c-6, fol. 9r-9v
- Signatur: 659

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten den Kaiser um Erneuerung und Bestätigung ihrer Privilegien, Magdeburg, 29. Dezember 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-2, fol. 34r-43r
- Signatur: 662

Johann Denhart und Dr. Johann Alemann, Gesandte der Stadt Magdeburg, bitten den Kaiser um Bestätigung der von dem kaiserlichen Militärs verlangten Zerstörung der Vorstädte zur besseren Verteidigung Magdeburgs, Prag, 15. Februar 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-2, fol. 32r-33v
- Signatur: 661

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg beschweren sich beim Kaiser, über die unrechtmäßige Appellation des im Magdeburger Rathaus inhaftierten Oberstleutnant Johann Schneidwind im städtischen Inquisitionsverfahren an die Regierung zu Halle und ersuchen, auf die von dort eingeschickten Appellationsakten erst zu reagieren, wenn die städtische Appellation eingelegt ist und die Inquisitionsakten ebenfalls vorliegen, Magdeburg, 30. Mai 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277f-2, fol. 1r-4v
- Signatur: 599

Kaiserlicher Befehl an die Stadt Magdeburg, ein Mandat zum Schutz von Ordenspersonen zu publizieren, Wien, 28. Juni 1629.
- Datierung: 1629
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277f-3, fol. 14r-14v
- Signatur: 602

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten den Kaiser um Maßnahmen gegen die Einquartierungen und gegen die Erpressung von Kontributionen durch Blockierung der Handelswege und Belagerung durch die kaiserliche Armee, Magdeburg, 29. Juli 1629.
- Datierung: 1629
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277f-3, fol. 1r-8v
- Signatur: 600

Kaiser Ferdinand II. hat mit Befremdung erfahren, dass Magdeburg Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, Administrator von Magdeburg, aufgenommen hat, dem er verschiedene Vergehen vorwirft. Er fordert die Stadt auf, jegliche Verbindung mit diesem zu unterlassen, Regensburg, 24. September 1630.
- Datierung: 1630
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Rk Kleinere Reichsstände 341, fol. 316r-317v.
- Signatur: 702

Kaiser Ferdinand II. stellt fest, dass Magdeburg Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, Administrator von Magdeburg, aufgenommen habe, der sich auf einen Kampf mit dem Kaiser vorbereite. Er verlangt, dass Magdeburg dem Kaiser dieTreue hält, nach 24. September 1630.
- Datierung: 1630
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Rk Kleinere Reichsstände 341, fol. 318r-319v.
- Signatur: 703

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten dem Kaiser auf den Befehl, Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, Administrator von Magdeburg, der Stadt zu verweisen, und berichten, warum sie dem bisher nicht nachgekommen sind, zählen weiter auf, wie man die kaiserliche Armee unterstützt und dennoch Schaden erlitten hat und protestieren gegen Auflagen und Forderungen von kaiserlicher Seite, Magdeburg, 10. November 1630.
- Datierung: 1630
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Judicialia miscellanea 52-01, unfol.
- Signatur: 708

Bürgermeister, Rat, Schöppen und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bekunden ihren Gehorsam gegenüber Erzbischof Ernst von Sachsen, Magdeburg, 15. Dezember 1476.
- Datierung: 1476
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 121r-122r
- Signatur: 624

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bekunden ihren Gehorsam gegenüber Erzbischof Ernst von Magdeburg, Magdeburg, 10. Dezember 1486.
- Datierung: 1486
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 525r-526r
- Signatur: 648

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg weisen gegenüber Kurfürst Friedrich von Sachsen und Herzog Johann d. Ä. von Sachsen die Vorwürfen des Erzbischofs zurück und bitten um Unterstützung gegen die Diffamierungen, Magdeburg, 7. Dezember 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/26, fol. 24r-24v, 41r-43v
- Signatur: 479

Vertrag zur Regelung und Abgrenzung strittiger Rechte zwischen dem Erzbischof und Domkapitel von Magdeburg und der Stadt Magdeburg, Magdeburg, 14. August 1525.
- Datierung: 1525
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/26, fol. 14r-20v
- Signatur: 478

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben an Johann Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Magdeburg und Bischof von Halberstadt, und möchten wissen, was seine Absichten gegenüber der Stadt Magdeburg sind, nachdem dieser fremden fürstlichen Schutz angenommen und die Stände des Erzstifts Magdeburg und Stifts Halberstadt die Kriegsrüstung bewilligt haben. Sie beschweren sich, dass sie und andere Stiftsangehörige um ihre althergebrachte Freiheit gebracht werden, Magdeburg, 31. Dezember 1546.
- Datierung: 1546
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. I, pag. 254-260 N Nr. 2, fol. 34r-34v
- Signatur: 852

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten der Ritterschaft und den Städten des Erzstifts Magdeburg über die militärische Entwicklung und rufen die Stände auf, sich an der Verteidigung des wahren christlichen Glaubens zu beteiligen, Magdeburg, 1. Oktober 1550.
- Datierung: 1550
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09152/11, fol. 209r-210r
- Signatur: 744

Ritterschaft und Städte des Erzstifts Magdeburg bieten Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg ihre Vermittlung an, weil ihnen an der Verhütung eines Krieges und weiteren Schadens sehr gelegen ist, Staßfurt, 1. Oktober 1550.
- Datierung: 1550
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09152/11, fol. 211r-2112r
- Signatur: 745

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten der Ritterschaft und den Städten des Erzstifts Magdeburg, dass sie sich nicht vom wahren christlichen Glauben abbringen lassen und auf eine militärische Auseinandersetzung vorbereiten, Magdeburg, 7. Oktober 1550.
- Datierung: 1550
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09152/11, fol. 205r-206r
- Signatur: 743

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg und Sigismund von Brandenburg, Erzbischof von Magdeburg, und das Domkapitel treffen eine Vereinbarung über 20 vorwiegend Finanz-und Güterangelegenheiten betreffende Streitpunkte [Wolmirstedter Vertrag], Wolmirstedt, 29. Januar 1558.
- Datierung: 1558
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 97r-105v.
- Signatur: 449

Vertrag zwischen der Stadt Magdeburg, Erzbischof Sigismund von Magdeburg und dem Domkapitel zur Beilegung der Streitpunkte aus der Reformationszeit [Wolmirstedter Vertrag], Wolmirstedt, 29. Januar 1558.
- Datierung: 1558
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Rk Kleinere Reichsstände 341, fol. 54r-60v.
- Signatur: 697

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben an den Möllenvogt, dass die Vorladung des Abel Alemanns gegen die Privilegien der Stadt verstoße und deshalb zurückgewiesen wird, Magdeburg, 26. Juni 1598.
- Datierung: 1598
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 219v-220r
- Signatur: 219

Revers des Magdeburger Erzbischofs an die Stadt Magdeburg über die städtischen Freiheitsrechte, 1603.
- Datierung: 1603
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 165r-165v
- Signatur: 633

Beschwerde der Stadt Magdeburg über Einschränkungen ihrer wirtschaftlichen und rechtlichen Privilegien durch den Magdeburger Erzbischof, ohne Datum [1603].
- Datierung: 1603
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 168r-172v
- Signatur: 635

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben wegen Streitigkeiten der Schmiede in der Altstadt und der Sudenburg an den Administrator des Erzstifts Magdeburg und bitten, die Altstädter Schmiedeinnung bei ihren alten Rechten und Privilegien zu belassen, Magdeburg, 24. Mai 1603.
- Datierung: 1603
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 117r-119r
- Signatur: 623

Entwurf eines Vertrags zwischen Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg und dem Administrator des Erzstifts Magdeburg, Magdeburg, 27. Mai 1603.
- Datierung: 1603
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 145r-147v
- Signatur: 630

"Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben dem Administrator des Erzstifts Magdeburg, dass man dem kaiserlichen Befehl zur Beschlagnahmung aller Druckexemplare der sogenannten ""Emder Apologie"" bereits gefolgt sei, Magdeburg, 29. Mai 1603."
- Datierung: 1603
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 123r-123v
- Signatur: 625

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten dem Administrator des Erzstifts Magdeburg auf eine Klage der Vorstädte Neustadt und Sudenburg wegen des Elbhandels, schildern ihre Sicht und bestehen auf ihre Vorrechten, Magdeburg, 29. Mai 1603.
- Datierung: 1603
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 125r-127r
- Signatur: 626

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen dem Administrator des Erzstifts Magdeburg mit, dass sich der Möllenvogt bezüglich der Nutzung der Bedewiese nicht an die althergebrachte Verfahrensweise hält und bestehen auf das bisher übliche Vorgehen, Magdeburg, 11. Juni 1603.
- Datierung: 1603
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 129r-131r
- Signatur: 627

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen dem Administrator des Erzstifts Magdeburg mit, dass sie den Streit um die Nutzung der Bedewiese für unnötig halten, dennoch aber auf ihrem Recht beharren und sich angemessene Maßnahmen vorbehalten, wenn sich der Möllenvogt nicht an die althergebrachten Regeln hält, Magdeburg, 4. Juli 1603.
- Datierung: 1603
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 145r-147v
- Signatur: 629

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg geben bekannt, dass sie mit Einverständnis des Administrator des Erzstifts Magdeburg einen neuen Friedhof am Stadtgraben zwischen Ulrichstor und Schrotdorfer Tor anlegen lassen, die Abgaben dafür wollen sie ohne Einschränkungen entrichten, Magdeburg, 12. März 1605.
- Datierung: 1605
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 525r-526r
- Signatur: 646

"Der Magdeburger Domdechant erinnert die Stadt Magdeburg, dass sie unter der Hoheit des Erzstiftes stehe, genehmigt aber aufgrund des von der Stadt präsentierten kaiserlichen Strafmandats die Einrichtung des neuen Friedhofes, wobei die weiter bestehende Gerichtsbarkeit des Möllenvogts auf dem ""Diebesteig"" unberührt bleiben solle, Halle, 3. April 1605."
- Datierung: 1605
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 530r-534r
- Signatur: 647

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, mit, dass sie die Bittschriften Judith Beyers, der Ehefrau Nickel Beyers, im Erbstreit mit Joachim Ölze erhalten haben und bitten ihn, ihr zum Recht zu verhelfen und nicht zum Nachteil ihrer unmündigen Kinder zu entscheiden, Magdeburg, 13. August 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 53v-56r
- Signatur: 1098

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, antwortet auf die Bittschrift des Rats der Stadt Magdeburg zugunsten von Judith Beyer, der Ehefrau des Nickel Beyer. Er erklärt, dass Judith Beyer wiederholt durch ungerechtfertigte Beleidigungen aufgefallen ist, und kündigt an, dass bald ein Urteil ergehen wird, Colbitz, 19. August 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 81v-82r
- Signatur: 1103

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg werfen Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, vor, sich eine Appellation in der Auseinandersetzung zwischen Caspar Düvel und den Deputierten des Ziesenamtes anzumaßen, zu der er nicht berechtigt ist, Magdeburg, 19. März 1622.
- Datierung: 1622
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, M Nr. 30, Bd. II, fol. 75v-77r
- Signatur: 1161

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, mit, dass sie eine Appellation an das Reichskammergericht gerichtet haben, um der Appellation, die sich Caspar Düvel anmaßt, zu widersprechen. Sie erklären, nicht zum Verhör am 27. August 1622 nach Halle zu kommen, und ersuchen ihn, seiner Kanzlei zu befehlen, in der Angelegenheit nichts weiter zu unternehmen, Magdeburg, 22. August 1622.
- Datierung: 1622
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, M Nr. 30, Bd. II, fol. 100r-103v
- Signatur: 1168

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, antwortet Bürgermeister, Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg auf ihr Schreiben vom 22. August 1622 und äußert sein Befremden über ihre Appellation vor dem Reichskammergericht, September 1622 (ohne Tagesangabe).
- Datierung: 1622
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, M Nr. 30, Bd. II, fol. 104r-108r
- Signatur: 1169

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, schreibt an Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg und bestreitet, dass diese in Sache der Klage Caspar Düvels gegen die Deputierten des Ziesenamtes zur Appellation vor dem Reichskammergericht befugt seien, 3. September 1622.
- Datierung: 1622
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, M Nr. 30, Bd. I, fol. 69r-73v
- Signatur: 1137

Kirchenmeister und Pfarrleute der St. Jakob-Kirche rechtfertigen gegenüber Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg ihr Vorgehen bei der Wahl eines neuen Pfarrers und bitten um Unterstützung gegen Vorwürfe von Herzog Georg, Magdeburg, 28. Juni 1525.
- Datierung: 1525
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/15, fol. 14r-14v
- Signatur: 369

Kirchväter der St. Jakob-Kirche weisen gegenüber Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg die von Johannes von Kanitz, Propst auf dem Petersberg, und Herzog Georg von Sachsen erhobenen Vorwürfe zurück, Magdeburg, 24. Juli 1525.
- Datierung: 1525
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/15, fol. 16r-17r
- Signatur: 372

Fehdebrief von Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg gegen Domdekan, Domkapitel und den Domklerus zu Magdeburg, weil diese gegen Gottes Wort handeln und das Vaterland durch Krieg verderben lassen, Magdeburg, 2. Januar 1547.
- Datierung: 1547
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. I, pag. 144-146 G Nr. 2, fol.6r-7v
- Signatur: 827

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben an Domkapitel und Stiftsstände des Erzstifts Magdeburg, dass ihnen an einer freundlichen Einigung mit dem Erzstift gelegen sei, bedanken sich bei Kurfürsten Moritz von Sachsen für seine Bemühungen, einen Frieden zu vermitteln, und hoffen, das Erzstift werde sich ihnen gegenüber ebenso freundlich verhalten und es zu einer Aussöhnung zwischen ihnen kommen lassen, Magdeburg, 10. Mai 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9154/2, fol. 279r-280v
- Signatur: 774

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Graf Hans Georg von Mansfeld, Statthalter des Domkapitels zu Magdeburg, sich für die Angelegenheiten der Stadt beim Domkapitel zu verwenden, Magdeburg, 12. Mai 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9154/2, fol. 294v-295r
- Signatur: 779

Der Rat der Stadt Magdeburg stellt fest, dass das Domkapitel papistische Messen feiert, und fordert die Bürger auf, sich von den entsprechenden Kirchen fernzuhalten, Magdeburg, 7. Mai 1558.
- Datierung: 1558
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Rk Kleinere Reichsstände 341, fol. 54r-60v.
- Signatur: 698

Das Domkapitel zu Magdeburg schreibt dem Rat der Stadt Magdeburg nach einem gemeinsamen Besprechungstermin in Halle und schlägt eine gütliche Einigung in strittigen Fragen vor, Magdeburg, 14. Dezember 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.2.8
- Signatur: 979

Ludwig von Lochow, Domdechant, Wichardt von Bredow, Senior, und das ganze Domkapitel zu Magdeburg bestätigen der Stadt Magdeburg ihre städtischen Freiheitsrechte, Magdeburg, 10. April 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 165v-167r
- Signatur: 634

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Dechant, Senior und dem gesamten Magdburger Domkapitel mit, dass sich der Möllenvogt bezüglich der Nutzung der Bedewiese nicht an die althergebrachte Verfahrensweise hält und bestehen auf das bisher übliche Vorgehen, Magdeburg, 11. Juni 1603.
- Datierung: 1603
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 139r-140v
- Signatur: 628

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Domdechant, Senior und Domkapitel von Magdeburg mit, dass man wegen der Nutzung der Bedewiese zu einem Ausgleich bereit sei, aber auf den alten Rechten bestehe, Magdeburg, 3. Juli 1604.
- Datierung: 1604
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277a-1, fol. 329r-332r
- Signatur: 641

Kurfürst Wenzel I. und Herzog Albrecht von Sachsen verpfänden das Schloss Gommern mit den zugehörigen Dörfern für 2800 Mark Silber an den Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, Wittenberg, 14. September 1378.
- Datierung: 1378
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 7r-10v
- Signatur: 889

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kurfürst Friedrich III. von Sachsen, dass er Heinrich Löser, Landvogt zu Sachsen, zur Besichtigung der Schäden an der Burg Gommern nach Gommern entsenden und das erforderliche Geld zur Renovierung bewilligen möge, Magdeburg, 18. November 1490.
- Datierung: 1490
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 2r-2v
- Signatur: 922

Kurfürst Friedrich III. von Sachsen antwortet nach Besichtigung des Schlosses Gommern durch den Landvogt Heinrich Löser an Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg und bittet sie, ihm Abschriften der Verpfändungen von Gommern und anderer Güter zukommen zu lassen, danach will er in der Bauangelegenheit entscheiden, Torgau, 2. Dezember 1490.
- Datierung: 1490
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 3r-3v
- Signatur: 923

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten Kurfürst Friedrich III. von Sachsen wegen der ihnen verpfändeten Schlösser Gommern, Elbenau, Ranies und Gottau und teilen ihm mit, dass diejenigen, mit denen sie sich beraten wollen, momentan nicht erreichbar sind, dass sie ihm aber nach der Beratung eine Antwort zukommen lassen, Magdeburg, 19. März 1505.
- Datierung: 1505
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 509, fol. 1r-1v
- Signatur: 912

Kurfürst Friedrich III. von Sachsen schreibt an Thomas Rode, Bürgermeister der Stadt Magdeburg, dass er durch Dr. Pascha Alvensleben erfahren hat, dass Rode am Schloss Gommern Baumaßnahmen vornehmen wolle, und fordert ihn auf, zu erklären, was genau getan werden soll, Wittenberg, 26. Dezember 1509.
- Datierung: 1509
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 4r-5v
- Signatur: 924

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Kurfürst Friedrich III. von Sachsen wegen seines Schreibens bezüglich der Bauarbeiten am verpfändeten Schloss Gommern mit, dass Bürgermeister und Rat nicht Inhaber des Schlosses Gommern sind, Magdeburg, 28. August 1510.
- Datierung: 1510
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 509, fol. 2r-2v
- Signatur: 913

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Kurfürst Friedrich III. von Sachsen mit, dass sie die Burg Gommern an Friedrich und Moritz Alemann verpachtet haben, Magdeburg, 2. Dezember 1519.
- Datierung: 1519
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 20v-20r
- Signatur: 891

Die Räte Kurfürst Friedrichs III. von Sachsen schreiben an Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, dass sich ein armer Mann aus Gommern namens Hans Schultz beim Kurfürsten beschwert hat, dass er durch Hans Heidenberg aus Gommern geschädigt wurde, dass aber Friedrich und Moritz Alemann, Bürger der Stadt Magdeburg und Inhaber des Schlosses Gommern, diesen Heidenberg beschützen und verteidigen. Sie erinnern daran, dass sie kurz zuvor über die Beschwernisse der armen Leute in Schora und Jüterbogk an sie geschrieben haben, und fordern sie auf, auf die Brüder Alemann einzuwirken, dass sie Hans Schultz kein Unrecht tun, 1. Januar 1520.
- Datierung: 1520
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 527, fol. 13r-14v
- Signatur: 971

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten Kurfürst Friedrich III. von Sachsen von dem Auseinandersetzungen zwischen Friedrich und Moritz Alemann, Bürgern der Stadt Magdeburg und Inhabern des Schlosses Gommern, sowie Friedrich Brandt von Lindau, Lehnsinhaber des Burglehns Gommern, und Balduin von Zerbst, Domherrn zu Magdeburg, über eine Scheune, die sieben Gebinde zu lang sei, die Gerichtsbarkeit und das Jagdrecht. Sie bitten ihn, nach Ortsbesichtigung und Prüfung der althergebrachten Rechte eine Entscheidung vorzunehmen, Magdeburg, 12. März 1520.
- Datierung: 1520
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 527, fol. 21r-21v
- Signatur: 972

Kurfürst Friedrich III. von Sachsen antwortet Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg auf ihr Schreiben und lädt sie für den 10. Mai 1520 zu einer Besprechung nach Plötzky ein, bei der die strittigen Fragen geklärt werden sollen, Lochau, 19. März 1520.
- Datierung: 1520
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 527, fol. 23r-23v
- Signatur: 973

Die Räte des Kurfürsten Friedrichs III. von Sachsen schreiben an Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, dass der Schösser zu Wittenberg die Klage von armen Leuten aus der Dorfschaft Schora und aus Jüterbogk erhalten hat, wonach Friedrich und Moritz Alemann, Inhaber des Schlosses Gommern, ungerechfertigte Dienste fordern. Sie hätten schon dreimal an sie geschrieben, aber nie eine Antwort erhalten, und erwarten nun eine schriftliche Antwort. Sie mögen auf die Alemann dahingehend einwirken, dass die Klagen aufhören, Eilenburg, 23. Dezember 1520.
- Datierung: 1520
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 526, fol. 10r-11v
- Signatur: 963

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten den Räten Kurfürst Friedrichs III. von Sachsen auf ihr Schreiben und teilen mit, dass Friedrich und Moritz Alemann nicht vor Ort, sondern auf dem Neujahrsmarkt in Leipzig sind. Zudem bezweifeln sie, dass der Schösser zu Wittenberg in dieser Angelegenheit zuständig ist, weil Gommern an die Stadt Magdeburg verpfändet ist. Sie teilen mit, dass der Streit von ihnen beigelegt werden müsse, Magdeburg, 31. Dezember 1520.
- Datierung: 1520
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 526, fol. 12r-12v
- Signatur: 964

Die Räte des Kurfürsten Friedrichs III. von Sachsen berichten Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg erneut von der Klage der Einwohner von Schora im Amt Gommern gegen Friedrich und Moritz Alemann und fordern sie auf, die armen Leute von ihren Lasten zu befreien, 9. Februar 1521.
- Datierung: 1521
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 526, fol. 18r-19r
- Signatur: 965

Dr. Pascha Alvensleben, Bürger der Stadt und kursächsischer Agent in Magdeburg, schreibt Kurfürst Friedrich III. von Sachsen über Lehnsangelegenheiten und die Religionsveränderungen in Magdeburg, [kurz vor 22./25. Mai ] 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. H 1, fol. 53r-54v
- Signatur: 887

Dr. Pascha Alvensleben, Bevollmächtigter der Stadt Magdeburg, schreibt Kurfürst Friedrich III. von Sachsen, dass sich der Rat der Stadt Magdeburg schriftlich an den Kurfürsten gewandt habe, und bittet ihn, dem Ersuchen der Magdeburger zu entsprechen, Magdeburg, 22. Juli 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. H 1, fol. 8r-8v
- Signatur: 873

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kurfürst Friedrich III. von Sachsen, Nikolaus von Amsdorf, Lizentiat der Theologie an der Universität Wittenberg, als Prediger nach Magdeburg zu senden, Magdeburg, 23. Juli 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. H 1, fol. 9r-9v
- Signatur: 874

Kurfürst Friedrich III. von Sachsen teilt Dr. Pascha Alvensleben mit, dass er das Schreiben des Rats zu Magdeburg erhalten haben, und fordert die Magdeburger auf, zur Besprechung der Angelegenheit nach Wittenberg zu kommen, Herzberg, 31. Juli 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. H 1, fol. 10r
- Signatur: 875

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben an Kurfürst Friedrich III. von Sachsen, dass sie von Dr. Pascha Alvensleben erfahren haben, dass sie zu einer Besprechung nach Wittenberg kommen mögen. Sie sagen zu, zu dieser Besprechung am 9. August 1524 zwei Ratsmitglieder zu entsenden, Magdeburg, 5. August 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. H 1, fol. 13r-13v
- Signatur: 876

Dr. Pascha Alvensleben, Bevollmächtigter der Stadt Magdeburg, schreibt dem Kurfürsten Friedrich III. von Sachsen, dass die Magdeburger den Bürgermeister Claus Sturm sowie Anton Moritz nach Wittenberg schicken, Magdeburg, 5. August 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. H 1, fol. 14r-14v
- Signatur: 877

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bestätigen Kurfürst Friedrich III. von Sachsen, dass der Bürgermeister Claus Sturm und der Kämmerer Anton Moritz in ihrem Namen handeln, Magdeburg, 8. August 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. H 1, fol. 15r-15v
- Signatur: 878

Dr. Pascha Alvensleben, Bevollmächtigter der Stadt Magdeburg, bittet den Kurfürsten Friedrich III. von Sachsen, Magdeburg in seinem Bestreben für das Evangelium zu unterstützen, Magdeburg, 8. August 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. H 1, fol. 17r-17v
- Signatur: 879

Dr. Pascha Alvensleben, Bevollmächtigter der Stadt Magdeburg, berichtet Kurfürst Friedrich III. von der Ausbreitung der Reformation in Magdeburg, Magdeburg, 26. August 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. H 1, fol. 19r-19v, 21r-21v
- Signatur: 880

Dr. Pascha Alvensleben, Bevollmächtigter der Stadt Magdeburg, übersendet Kurfürst Friedrich III. von Sachsen sechs Pfauen und berichtet, dass Kurfürst Joachim I. von Brandenburg seinen Schutz über Magdeburg aufgekündigt hat, Magdeburg, 20. September 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. H 1, fol. 32r-33v
- Signatur: 883

Herzog Georg von Sachsen verlangt von Bürgermeister, Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg, dass man sich von den lutherischen Ideen abwendet, die Rechte des Propsts auf dem Petersberg an der Pfarrerei St. Jakob wiederherstellt und für entstandenen Schaden aufkommt, St. Annaberg, 28. September 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10004 Kopiale, Nr. 0141, fol. 152r-152v.
- Signatur: 762

Dr. Pascha Alvensleben, Bevollmächtigter der Stadt Magdeburg, ist erfreut, dass Kurfürst Friedrich III. von Sachsen an den Pfauen Freude gefunden hat, berichtet von der Vorladung der Magdeburger vor das Reichskammergericht, schildert das Verhalten des Kurfürsten Joachim I. von Brandenbung des des Herzogs Georgs von Sachsen gegen die Magdeburger und bittet um Rat, wie sie sich verhalten sollen, Magdeburg, 2. Oktober 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. H 1, fol. 34r-37v
- Signatur: 884

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Fürst Wolfgang von Anhalt und Graf Albrecht von Mansfeld, dass man jeder Zeit zum Frieden und gütlichen Vereinbarungen bereit sei, Magdeburg, 7. Dezember 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/26, fol. 62r
- Signatur: 480

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg äußern sich gegenüber Kurfürst Friedrich von Sachsen und Herzog Johann d. Ä. von Sachsen zu den Vorwürfen des Erzbischofs, weisen diese als unbegründet zurück, erklären sich aber zu Verhandlungen bereit und bitten um Unterstützung, Magdeburg, 24. März 1525.
- Datierung: 1525
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/26, fol. 5v-8r
- Signatur: 477

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Herzog Georg von Sachsen, die Verzögerung der Untersuchung gegen die Gemeinde der St. Jakob-Kirche zu entschuldigen, Magdeburg, 17. Juli 1525.
- Datierung: 1525
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/15, fol. 15r-15v
- Signatur: 371

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilt Herzog Georg von Sachsen mit, dass man sich um eine Regelung der Differenzen zwischen dem Propst auf dem Petersberg und den Kirchväter der St. Jakob-Kirche bemüht, Magdeburg, 25. Juli 1525.
- Datierung: 1525
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/15, fol. 17r-17v
- Signatur: 373

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg versprechen Herzog Georg von Sachsen, den Vorwürfen von Johannes von Kanitz, Propst auf dem Petersberg, gegen die Gemeinde der St. Jakob-Kirche nachzugehen, Magdeburg, 30. Juli 1525.
- Datierung: 1525
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/15, fol. 12r-12v
- Signatur: 370

Schreiben [vermutlich von Herzog Georg von Sachsen] an Bürgermeister, Rat und Innungsmeister in dem bezugnehmend auf einen Brief von Johannes von Kanitz, Propst auf dem Petersberg, darauf verwiesen wird, dass man kein Recht hätte, einen Pfarrer zu vertreiben, ein solches Vorgehen wäre ein Verstoß gegen den Landfrieden, Leipzig, 11. August 1525.
- Datierung: 1525
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/15, fol. 19r
- Signatur: 485

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kurfürst Johann von Sachsen zu bewilligen, dass die 500 Gulden, die für den Ausbau des Schlosses Gommern notwendig sind, bei Auslösung des Pfandes der Pfandsumme hinzugerechnet werden, Magdeburg, 11. Dezember 1525.
- Datierung: 1525
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 17r-17v
- Signatur: 931

Kurfürst Johann von Sachsen antwortet Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg wegen der Baumaßnahmen, die Jacob Rode für das Schloss Gommern beantragt hat, Torgau, 14. Dezember 1525.
- Datierung: 1525
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 19r
- Signatur: 932

Kurfürst Johann von Sachsen teilt Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg mit, dass er bewilligt, dass Jacob Rode 500 Gulden zum Ausbau des Schlosses Gommern verwendet, so dass sich die Summe, die bei der Auszahlung des Pfandes zu zahlen ist, um diesen Betrag erhöht, Torgau, 14. Dezember 1525.
- Datierung: 1525
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 20r-20v
- Signatur: 933

Kurfürst Johann von Sachsen teilt Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg mit, dass er bewilligt, dass Jacob Rode nochmals 200 Gulden zum Ausbau des Schlosses Gommern verwendet, so dass sich die Summe, die bei der Auszahlung des Pfandes zu zahlen ist, um diesen Betrag erhöht, Torgau, 19. Juni 1526.
- Datierung: 1526
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 28r-28v
- Signatur: 934

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet Kurfürst Joachim I. von Brandenburg, dafür Sorge zu tragen, dass die von den Magdeburger Bürgern Hans Mesekow, Mitglied des alten Rates, Hans Kogk und Anthonius Kersten und dem Sudenburger Bürger Gereke Kogk in Arnswalde erworbenen und vom Hauptmann von Spandau widerrechtlich beschlagnahmten Rinder nebst einer Entschädigung auf dem nächsten Zerbster Markt zurückgegeben werden, Magdeburg, 10. August 1526.
- Datierung: 1526
- Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin (Dahlem)
- Signatur Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 52 Nr. 45, unfol.
- Signatur: 560

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt an den Kurfürst Joachim I. von Brandenburg, weil der Hauptmann von Spandau Rinder beschlagnahmt hat, die für den Zerbster Jahrmarkt bestimmt waren. Eine Antwort vom Kurfürsten steht bislang aus, daher wird um diese gebeten, Magdeburg, 14. August 1526.
- Datierung: 1526
- Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin (Dahlem)
- Signatur Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 52 Nr. 45, unfol.
- Signatur: 561

Kurfürst Joachim I. von Brandenburg antwortet dem Rat der Stadt Magdeburg, dass die Beschlagnahme der Ochsen von Magdeburger Händlern durch den Hauptmann von Spandau im Zusammenhang mit einer in Magdeburg aufgehaltenen Salzlieferung stehe, die für das Schloss und Amt Spandau bestimmt war, Cölln an der Spree, 17. August 1526.
- Datierung: 1526
- Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin (Dahlem)
- Signatur Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 52 Nr. 45, unfol.
- Signatur: 562

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet Kurfürst Joachim I. von Brandenburg um Entschuldigung für das Missverständnis an der Zollbrücke. Die Vorkommnisse werden nach den Berichten der Brückendiener erklärt und man versichert, dass die festgehaltene Salzlieferung nach Brandenburg geschickt werde, Magdeburg, 21. August 1526.
- Datierung: 1526
- Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin (Dahlem)
- Signatur Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 52 Nr. 45, unfol.
- Signatur: 563

Kurfürst Joachim I. von Brandenburg schreibt an den Rat der Stadt Magdeburg, dass er die Herabwürdigung seiner fürstlichen Ehre und Privilegien, welche die Stadt Magdeburg durch die Beschlagnahmung der Salzlieferung ausgelöst habe, nicht hinnehmen werde, und fordert von der Stadt Magdeburg eine Entschädigung für den entstandenen Schaden, erst dann werde er die aufgehaltenen Ochsen zurückgeben, Cölln an der Spree, 27. August 1526.
- Datierung: 1526
- Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin (Dahlem)
- Signatur Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 52 Nr. 45, unfol.
- Signatur: 564

Herzog Georg von Sachsen verlangt von Bürgermeister, Rat und Innungsmeister, dass man die Rechte wieder herstellt, die der Propst auf dem Petersberg an der Pfarrerei St. Jakob hat, sonst würde er sich für deren Erhalt einsetzen, Dresden, 31. Juli 1527.
- Datierung: 1527
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/15, fol. 20r-20v
- Signatur: 486

Der Rat derStadt Magdeburg beschwert sich bei Kurprinz Joachim (II.) von Brandenburg darüber, dass seine Bürger als Ketzer geschmäht werden und es zu gewaltsamen Übergriffen gekommen sei, trotz des Schutzbriefes vom Kurfürsten, deshalb fordere man eine Begnadigung und Entschädigung dieser Bürger, Magdeburg, 8. August 1527.
- Datierung: 1527
- Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin (Dahlem)
- Signatur Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 52 Nr. 45, unfol.
- Signatur: 565

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schicken die Antwort der Kirchväter der St. Jakob-Kirche auf die Vorwürfe des Propsts auf dem Petersberg an Herzog Georg von Sachsen, Magdeburg, 12. Oktober 1527.
- Datierung: 1527
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/15, fol. 17r-17v
- Signatur: 374

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet Kurfürst Johann von Sachsen um Anberaumung einer Ortsbesichtigung, damit der Streit zwischen den Mitgliedern der Familie Keller, Inhaber des an die Stadt Magdeburg verpfändeten Schlosses Elbenau, und Heinrich von Treskow um zwei Wiesen in der Mark Randau geklärt werden kann, undatiert.
- Datierung: 1528
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 527, fol. 6r-6v
- Signatur: 968

Kurfürst Johann von Sachsen teilt Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg mit, dass er ihr Schreiben erhalten und eine Abschrift für Kardinal Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Mainz und Magdeburg, anfertigen lassen habe, Torgau, 25. März 1528.
- Datierung: 1528
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 526, fol. 50r
- Signatur: 967

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Kurfürst Johann von Sachsen mit, dass sie dem Inhaber des an die Stadt Magdeburg verpfändeten Schlosses Elbenau geraten haben, alle zugehörigen Wiesen, Wälder und Landstücke zu erkunden, und dass sich dieser mit Heinrich von Treskow bezüglich der Rechte an Mark und Werder Randau auseinandersetzt, Magdeburg, 19. März 1528.
- Datierung: 1528
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 526, fol. 47r-47v
- Signatur: 966

Der Rat der Stadt Magdeburg wendet sich an die Stände der Hochstifte Magdeburg und Halberstadt, die das Schreiben der Magdeburger an den Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg weitergeleitet haben, und schildert seine Sicht auf die Streitigkeiten mit dem Kurfürsten um einbehaltene Ochsen und eine zuvor von den Magdeburgern aufgehaltenen Salzlieferung. Den Vorwurf der Ketzerei, vorgebracht von Kurfürst Joachim I. von Brandenburg und seinem Bruder Kardinal Albrecht, Erzbischof von Magdeburg und Mainz, weisen sie zurück und fordern für die zu Schaden gekommenen Magdeburger Bürger eine Entschädigung, Magdeburg, 12. Juni 1528.
- Datierung: 1528
- Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin (Dahlem)
- Signatur Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 52 Nr. 45, unfol.
- Signatur: 566

Kurfürst Johann von Sachsen teilt dem Rat der Stadt Magdeburg mit, dass die Dorfschaft Glinde im Amt Gommern darüber klagt, dass die Magdeburger Fischer die ihnen zustehende Fischerei in mehreren Gewässern einschränken. Zur Klärung der Angelegenheit hat er seinem Rat Christoph Groß sowie Jacob Rode, Inhaber des Amtes Gommern, befohlen, sich vor Ort zu begeben. Er fordert den Rat der Stadt Magdeburg auf, zu dem angesetzten Ortstermin zu erscheinen und seine Rechtsposition darzulegen, Weimar, 5. Juli 1528.
- Datierung: 1528
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 515, fol. 1r-1v
- Signatur: 921

Kurfürst Joachim I. von Brandenburg verlangt vom Rat der Stadt Magdeburg die Auslieferung des Nikolaus von Minckwitz, der des Landfriedensbruchs, Kirchenraubs und anderer Verbrechen beschuldigt wird, Cölln an der Spree, 31. Juli 1528.
- Datierung: 1528
- Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin (Dahlem)
- Signatur Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 52 Nr. 45, unfol.
- Signatur: 567

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt an Kurfürst Joachim I. von Brandenburg und erläutern die Abwesenheit einiger Ratsmitglieder, auf Grund dessen eine ausführliche Antwort, Nikolaus von Minckwitz betreffend, ihrerseits noch aussteht, Magdeburg, 25. August 1528.
- Datierung: 1528
- Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin (Dahlem)
- Signatur Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 52 Nr. 45, unfol.
- Signatur: 568

Der Rat der Stadt Magdeburg antwortet Kurfürst Joachim I. von Brandenburg auf dessen Anschuldigungen wegen Nikolaus von Minckwitz, stellt nun seinerseits Forderungen zur Lösung des Falls von Hans Bohmgarten, genannt Kogk, und hofft auf Beilegung des Konflikts durch gegenseitige Kooperation. Magdeburg, 26. August 1528.
- Datierung: 1528
- Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin (Dahlem)
- Signatur Fundort: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 52 Nr. 45, unfol.
- Signatur: 569

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kurfürst Johann von Sachsen, ihrem Bürgermeister Jacob Rode nochmals 300 Gulden zum Ausbau des Schlosses Gommern zu bewilligen, so dass sich die Summe, die bei der Auszahlung des Pfandes zu zahlen ist, um diesen Betrag erhöht, Magdeburg, 30. Januar 1532.
- Datierung: 1532
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 29r-29v
- Signatur: 935

Kurfürst Johann von Sachsen teilt Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg mit, dass er bewilligt, dass Jacob Rode nochmals 300 Gulden zum Ausbau des Schlosses Gommern verwendet, so dass sich die Pfandsumme bei Auslösung des Pfandes um diesen Betrag erhöht, Torgau, 2. Februar 1532.
- Datierung: 1532
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 34r-34v, 37r-38r
- Signatur: 938

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen, Jacob Rode nochmals 300 Gulden zum Ausbau des Schlosses Gommern zu bewilligen, die zu den bisher bewilligten 1200 Gulden dazugerechnet werden sollen, Magdeburg, 9. Januar 1533.
- Datierung: 1533
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 42r-42v
- Signatur: 939

Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen antwortet Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg wegen der Baumaßnahmen, die Jacob Rode zum Ausbau des Schlosses Gommern plant, Torgau, 20. Januar 1533.
- Datierung: 1533
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 39v-40v
- Signatur: 941

Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen teilt Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg mit, dass er bewilligt, dass Jacob Rode nochmals 300 Gulden zum Ausbau des Schlosses Gommern verwendet, so dass sich die Summe, die bei der Auszahlung des Pfandes zu zahlen ist, um diesen Betrag erhöht, Torgau, 20. Januar 1533.
- Datierung: 1533
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 40v-42r
- Signatur: 942

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen mit, was ihnen Jacob Rode, Altbürgermeister der Stadt Magdeburg und Inhaber des Schlosses Gommern, geschrieben hat, und bitten aufgrund der Notlage in Gommern um Hilfe des Kurfürsten, Magdeburg, 21. Juli 1553.
- Datierung: 1535
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 49r-49v
- Signatur: 944

Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen antwortet dem Rat der Stadt Magdeburg hinsichtlich des Brands in Gommern, von dem Jacob Rode berichtet hat, Torgau, 1. August 1535.
- Datierung: 1535
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 51r-51v
- Signatur: 945

Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen kündigt dem Rat der Stadt Magdeburg die Verpfändung der Schlösser Gommern, Ranis, Elbenau und Gottau (erste Entwurfsfassung), Lochau, 4. November 1538.
- Datierung: 1538
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 50r-50v
- Signatur: 892

Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen kündigt dem Rat der Stadt Magdeburg die Verpfändung der Schlösser Gommern, Ranis, Elbenau und Gottau (zweite, ausführliche Entwurfsfassung), Lochau, 4. November 1538.
- Datierung: 1538
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 51r-53v
- Signatur: 893

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen auf die Kündigung der Verpfändung der Schlösser Gommern, Ranies, Elbenau und Gottau und fordern die Zahlung der Pfandsumme binnen eines halben Jahres bis 19. Mai 1539, Magdeburg, 21. November 1538.
- Datierung: 1538
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 55r-55v
- Signatur: 894

Kurfürst Johann Friedrich I. macht den Rat der Stadt Magdeburg darauf aufmerksam, dass Jacob Rode, jetzt Bürgermeister der Stadt Magdeburg, in den letzten 20 Jahren mehrfach Geld zum Ausbau des Schlosses Gommern bewilligt bekommen habe und dass diese Beträge bei der Auslösung der verpfändeten Schlösser Schlösser Gommern, Elbenau, Gottau und Ranies zu berücksichtigen seien. Um das zu besprechen, lädt er sie in sein Kloster St. Maria auf dem Georgenberg in Plötzky, Weidenhain, 21. November 1538.
- Datierung: 1538
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 58r-59v
- Signatur: 896

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen mit, dass sie zur mündlichen Unterredung am 2. Dezember 1538 in Plötzky anwesend sein werden, Magdeburg, 26. November 1538.
- Datierung: 1538
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 60v-60r
- Signatur: 897

Kurfürst Johann Friedrich I. antwortet dem Rat der Stadt Magdeburg auf dessen Schreiben und lädt die Magdeburger am 2. Dezember 1538 ins Kloster St. Maria auf dem Georgenberg in Plötzky, wo sie mit den kurfürstlichen Räten über die Auslösung der verpfändeten Schlösser Gommern, Ranies, Elbenau und Gottau verhandeln sollen, Lochau, 27. November 1538.
- Datierung: 1538
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 56r-57v
- Signatur: 895

Protokoll der Verhandlung zwischen den Vertretern der Stadt Magdeburg, namentlich Bürgermeister Jacob Rode und die Räte Jacob Gericke, Thomas Keller, Dr. Lucius Ende, Hans Westphal, Stephan Damm, Stephan Tucher und Stadtschreiber Johann Stapf, und den Räten des Kurfürsten Johann Friedrich I. von Sachsen, namentlich Hans von Dolzig (Töltzkau), Hans von Pack und Dr. Benedikt Pauli am 10. Dezember 1538 im Kloster St. Maria auf dem Georgenberg in Plötzky wegen der Auslösung der verpfändeten Schlösser Gommern, Ranies, Elbenau und Gottau, Plötzky, 10. Dezember 1538.
- Datierung: 1538
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D, Nr. 508, fol. 75r-102v
- Signatur: 898

Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen lädt den Rat der Stadt Magdeburg zur Klärung weiterer Fragen hinsichtlich der Auslösung der verpfändeten Schlösser Gommern, Ranies, Elbenau und Gottau zu einer weiteren Besprechung am 15. Januar 1539 ein, Torgau, 28. Dezember 1538.
- Datierung: 1538
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 141r-142v
- Signatur: 899

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen mit, dass sie zur Besprechung am 15. Januar 1539 in Plötzky anwesend sein werden, Magdeburg, 1. Januar 1539.
- Datierung: 1539
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 143r-143v
- Signatur: 900

Protokoll der zweiten Verhandlung zwischen den Vertretern der Stadt Magdeburg und den Räten des Kurfürsten Johann Friedrich I. von Sachsen wegen der Auslösung der verpfändeten Schlösser Gommern, Ranies, Elbenau und Gottau, Plötzky, 16. Januar 1539.
- Datierung: 1539
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 156r-168r
- Signatur: 903

Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen lädt den Rat der Stadt Magdeburg zur Klärung weiterer Fragen hinsichtlich der Auslösung der verpfändeten Schlösser Gommern, Ranies, Elbenau und Gottau zu einer weiteren Besprechung am 15. Mai 1539 in Plötzky ein, Schneeberg, 2. Mai 1539.
- Datierung: 1539
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 170r-171v
- Signatur: 905

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen mit, dass sie zur nächsten Besprechung zur angegebenen Zeit anwesend sein werden, Magdeburg, 9. Mai 1539.
- Datierung: 1539
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 169r-169v
- Signatur: 904

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg sagen Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen erneut zu, dass sie zur Besprechung in Plötzky anwesend sein werden, Magdeburg, 11. Mai 1539.
- Datierung: 1539
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 173r-173v
- Signatur: 906

Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen teilt dem Rat der Stadt Magdeburg mit, dass die Besprechung in Plötzky um einen Tag verschoben werden muss, weil er Gespräche mit Kurfürst Joachim II. von Brandenburg und Landgraf Philipp von Hessen führt, Wittenberg, 14. Mai 1539.
- Datierung: 1539
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 174r-175v
- Signatur: 907

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen und schreiben ihm, dass sie am 16. Mai 1539 in Plötzky anwesend sein werden, Magdeburg, 14. Mai 1539.
- Datierung: 1539
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 176r-176v
- Signatur: 908

Protokoll der dritten Verhandlung zwischen den Vertretern der Stadt Magdeburg und den Räten des Kurfürsten Johann Friedrich I. von Sachsen wegen der Auslösung der verpfändeten Schlösser Gommern, Ranies, Elbenau und Gottau, Plötzky, 16. Mai 1539.
- Datierung: 1539
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 187r-215v
- Signatur: 909

Die kurfürstlichen Räte Hans von Pack, Amtmann zu Schlieben, Hans von Taubenheim, Landrentmeister, Asmus Spiegel, Hofmarschall, und Philipp Reichenberg, Bürgermeister der Stadt Wittenberg, einigen sich mit Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg, vertreten durch die Bürgermeister Jacob Rode und Thomas Keller, auf die Zahlung der Pfandsumme für die verpfändeten Häuser Gommern, Elbenau, Ranies und Gottau und nehmen eine Umrechnung der 5.000 Mark guter böhmischer Groschen Prager Münze in Gulden vor, Magdeburg, 27. Mai 1539.
- Datierung: 1539
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 251r-256r
- Signatur: 910

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen im Namen ihres Bürgermeisters Thomas Keller, dass dieser seine Schweine, die auf den Elbenauer Werder entkommen sind, einfangen und in Besitz nehmen kann, und ersuchen ihn, den Hauptleuten zu Elbenau und Plötzky entsprechende Anweisungen zu geben, Magdeburg, 11. Mai 1540.
- Datierung: 1540
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 519, fol. 4r-4v
- Signatur: 947

Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen teilt Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg mit, dass Thomas Keller, Bürgermeister der Stadt Magdeburg, die entkommenen und verwilderten Schweine bekommen kann, Torgau, 16. Mai 1540.
- Datierung: 1540
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 519, fol. 6r-6v
- Signatur: 948

Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen schreibt Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg, dass Magdeburger Bürger in Gewahrsam genommen wurden, weil sie ohne Berechtigung gefischt haben, Weimar, 14. Juni 1540.
- Datierung: 1540
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 520, fol. 44r-45v
- Signatur: 955

Friedrich Brandt von Lindau, Benedikt Pauli, Sigismund Pflug, Vorsteher zu Plötzky, und Bastian Wambach, Amtsverweser zu Gommern, einerseits und die Vertreter des Rats der Stadt Magdeburg andererseits, namentlich Jacob Rode, Heine Alemann und drei weitere Bürger, besprechen bei einem Ortstermin auf dem Kappelwerder bei Elbenau, welche Nutzungsrechte einerseits der Kurfürst von Sachsen und andererseits der Rat der Stadt Magdeburg beanspruchen, 8. Juli 1540.
- Datierung: 1540
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 520, fol. 50r-56v
- Signatur: 956

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen den kursächsischen Sequestratoren in Sachsen, Meißen und im Vogtland mit, dass die mit Heinrich Dreyer bzw. Simon Schmidt verheirateten Bürgerinnen und ehemaligen Nonnen des Klosters Plötzky, Agatha Breuger und Margaretha Herwig, vor dem Rat angezeigt haben. Diese hätten ihrem Anwalt Peter Nykast die Vollmacht erteilt, die ihnen vom Kurfürsten von Sachsen gnadenweise wegen ihrer langen Aufenthaltszeit im Kloster Plötzky zugesicherte Zahlung entgegenzunehmen und verzichteten auf alle weiteren Ansprüche an das Kloster Plötzky, Magdeburg, 25. Oktober 1540.
- Datierung: 1540
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 10962a
- Signatur: 432

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben an Wolf Birckner, Aufseher zu Elbenau, und beschweren sich, dass er gegen die Vereinbarungen, die 1539 bei der Auslösung des Pfands getroffen worden waren, handelt. Ihr Bürgermeister Thomas Keller habe das Recht, seine Behausung auf dem Elbenauer Werder zu verkaufen oder selbst zu beziehen und Vieh von dort wegzutreiben. Sie bitten ihn, jegliche Behinderungen zu unterlassen, Magdeburg, 12. November 1540.
- Datierung: 1540
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 519, fol. 13r-13v
- Signatur: 949

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten auf einen Brief des Kurfürsten Johann Friedrich I. von Sachsen und sichern ihm zu, im beginnenen Konflikt auf der Seite der evangelischen Stände und Städte zu stehen, Magdeburg, 28. Juni 1546.
- Datierung: 1546
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. I, pag. 141-144 G Nr. 1, fol. 1r-1v
- Signatur: 810

"Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen antwortet dem Rat der Stadt Magdeburg und rät dazu, die katholischen Dompriester und Mönche (""Thumpfaffen"") gefangen nehmen zu lassen, 4. Juli 1546."
- Datierung: 1546
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. I, pag. 141-144 G Nr. 1, fol. 3r-5v
- Signatur: 811

Herzog Moritz von Sachsen warnt Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg davor, Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen Beistand zuleisten und fordert sie auf, ihre Leute aus Wittenberg abzuziehen, Torgau, 15. November 1546.
- Datierung: 1546
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. I, pag. 239-242 M Nr. 4, fol. 27r-30v
- Signatur: 844

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten auf das Schreiben von Herzog Moritz von Sachsen vom 15. November 1546 und teilen ihm mit, dass sie mit Gottes Hilfe an der Seite von Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen und seiner verbündeten Fürsten, Stände und Städte bleiben wollen, Magdeburg, 29. November 1546.
- Datierung: 1546
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. I, pag. 239-242 M Nr. 4, fol. 51r-52v
- Signatur: 845

Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen schreibt an den Rat der Stadt Magdeburg wegen der Einsetzung des Kurfürsten von Brandenburg als Bischof zu Magdeburg und Halberstadt, Gotha, 9. März 1547.
- Datierung: 1547
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. I, pag. 222-226 L Nr. 3, fol. 27r-29v
- Signatur: 839

Bürger aus Magdeburg berichten Kurfürst Moritz von Sachsen über Schäden, die sie in der Mark Brandenburg erlitten haben, dass einige sogar in Gefangenschaft geraten sind, wodurch ihre Familien von Armut bedroht seien, und bitten, dass er sich für ihre Freilassung einsetzt, Magdeburg, 15. Mai 1548.
- Datierung: 1548
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/21, fol. 1r-1v, 4r-4v.
- Signatur: 473

Die Stände auf dem Reichstag in Augsburg informieren die Stadt Magdeburg, dass der Kaiser zu weiteren Verhandlungen bereit sei, bieten ihre Vermittlung an und laden die Vertreter der Stadt für den 3. November nach Augsburg ein, wofür sie einen Geleitsbrief übersenden, 22. September 1550.
- Datierung: 1550
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09152/11, fol. 1r-4v
- Signatur: 741

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bestätigen den Fürsten, Grafen und Herren auf dem Reichstag in Augsburg den Empfang des Geleitsbriefes, legen ihren Standpunkt dar, beschweren sich über die Handlungen des Herzogs von Mecklenburg und teilen mit, dass sie nicht kommen können, solange die Stadt belagert wird, Magdeburg, 15. Oktober 1550.
- Datierung: 1550
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09152/11, fol. 9r-10r
- Signatur: 742

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben an die Stände auf dem Reichstag in Augsburg und bestätigen den Empfang des Geleitsbriefes, legen ihren Standpunkt dar, beschweren sich über die Handlungen des Herzogs von Mecklenburg und teilen mit, dass sie nicht kommen können, solange die Stadt belagert wird, Magdeburg, 15. Oktober 1550.
- Datierung: 1550
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09152/11, fol. 226r-228r
- Signatur: 746

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg nehmen Stellung zum Wortlaut einer möglichen Kapitulation [unvollständig], Magdeburg, 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/04, fol. 226r-228r
- Signatur: 747

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bekennen, sich Kurfürst Moritz von Sachsen als kaiserlichen Heerführer ergeben und die Kapitulation unterschrieben zu haben. Sie geloben, die Kapitulation einzuhalten und sich zukünftig gegenüber dem Kaiser gehorsam zu zeigen, Magdeburg, 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/04, fol. 133r-133v, 135r-136v
- Signatur: 751

Bedenken der Stadt Magdeburg zu den ersten vier Artikeln der Kapitulation, Magdeburg, 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/04, fol. 150r-152v
- Signatur: 754

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg erklären die vollständige Annahme der Kapitulationsbedingungen, nachdem eine Nachverhandlung trotz der Fürsprache des Kurfürsten von Sachsen nicht die erhoffte Milderung einbrachte, Magdeburg [1551].
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9153/8, fol. 1r
- Signatur: 763

Vertrag zwischen der Stadt Magdeburg und Kurfürst Moritz von Sachsen, undatiert.
- Datierung: 1551
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. K, pag. 520-523 YY Nr. 7, fol. 79r-80v
- Signatur: 859

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bekennen, dass sie auf Wunsch Herzog Georgs von Mecklenburg einer Reihe von Adligen freies Geleit zusichern, Magdeburg, 13. März 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09151/02, fol. 130r-131v
- Signatur: 481

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten Markgraf [Hans] Johann von Brandenburg-Küstrin auf seinen Brief und verweisen auf ihre unabänderliche Haltung zum Wort Gottes, 18. März 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/04, fol. 44r-44v
- Signatur: 749

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Kurfürst Moritz von Sachsen, dass sie als wahre Christen gehandelt haben und bitten um seine Unterstützung gegenüber dem Kaiser, Magdeburg, 17. April 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09151/02, fol. 130r-131v
- Signatur: 482

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg versichern Kurfürst Moritz von Sachsen, dass sie nur ihrem christlichen Glauben folgen und bitten ihn um Unterstützung gegenüber dem Kaiser, Magdeburg, 17. April 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/02, fol. 191r-191v
- Signatur: 748

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg informieren Kurfürst Moritz von Sachsen, dass sie ihren Sekretär Heinrich Merckel mit schriftlichen Instruktionen zu ihm schicken und bitten, diesen zu empfangen, Magdeburg, 9. Mai 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/04, fol. 47r-47v
- Signatur: 750

Heinrich Alemann und Jacob Gercke, beide regierende Bürgermeister, Levin von Emden, Syndikus, Hans Alemann, alter Bürgermeister, Arndt Heppe, Steffan Olenstedt und Heinrich Merckel, Sekretär, alle aus der Stadt Magdeburg, sagen zu, dass sie die Verhandlungen mit dem kurfürstlichen Rat Christoph Arnolt bis zu ihrem Abschluss geheim halten, Magdeburg, 15. Juni 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9153/8, fol. 15r-15v
- Signatur: 765

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bekunden dem Kaiser ihre Treue sowie ihren Friedenswillen und wiederholen die Bitte um Abmilderung einiger Artikel der Kapitulation, Magdeburg, 20. August 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/04, fol. 143r-144v
- Signatur: 752

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bekunden gegenüber Kurfürst Moritz von Sachsen ihre Bereitschaft, dem Kaiser treue und gehorsame Untertanen zu sein, und bitten ihn, ihren Wunsch nach Milderung einiger Kapitulationsartikel zu unterstützen, Magdeburg, 12. September 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/01, fol. 64r-67v
- Signatur: 442

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bekunden gegenüber Kurfürst Moritz von Sachsen ihre Bereitschaft, dem Kaiser treue und gehorsame Untertanen zu sein, und bitten ihn, ihren Wunsch nach Milderung einiger Kapitulationsartikel zu unterstützen, Magdeburg, 12. September 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Rk Kleinere Reichsstände 341, fol. 74r-75r.
- Signatur: 694

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bekunden Kurfürst Moritz von Sachsen ihre Treue gegenüber dem Kaiser und bitten ihn, ihren Wunsch nach Milderung einiger Kapitulationsartikel zu unterstützen, Magdeburg, 12. September 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/04, fol. 146r-148v
- Signatur: 753

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kurfürst Moritz von Sachsen um sicheres Geleit für ihre Gesandten und um die Abordnung von Hans von Heideck und Christoff Arnolt zu weiteren Verhandlungen, Magdeburg, 23. September 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09152/01, fol. 27r-28v
- Signatur: 433

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg nehmen Stellung zum Entwurf der Kapitulation der Stadt vor Kurfürst Moritz von Sachsen und machen Gegenvorschläge, Magdeburg, Oktober 1551 [unvollständig].
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09152/01, fol. 219r-221v
- Signatur: 438

Stellungnahme und Änderungswünsche zu den Artikeln der Kapitulation, Magdeburg, Oktober 1551 [unvollständig].
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09152/01, fol. 263r-265v
- Signatur: 439

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg nehmen gegenüber dem Kaiser Stellung zu den Artikeln der Kapitulation und teilen ihre Änderungswünsche mit, Magdeburg, Oktober 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/01, fol. 78r-81v
- Signatur: 443

Vergleich zwischen der Stadt Magdeburg und dem Oberfeldhauptmann des Kurfürsten Moritz von Sachsen zur Aufhebung der Belagerung Magdeburgs, 7. Oktober 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. K, pag. 520-523 YY Nr. 7, fol. 10r-15v
- Signatur: 858

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Markgraf Albrecht d. J. von Brandenburg, dass man auf eine Schlichtung des Streits um Hans von Wolfen und Stefan Rohr hoffe und die Gefangenen Joachim von der Luhe und Dietrich von Trotha ("Trott") freigelassen hat, Magdeburg, 13. Oktober 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09152/01, fol. 161/1r-162v
- Signatur: 435

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten Markgraf Albrecht d. J. von Brandenburg über die Verhandlungen zur Freilassung des Herzogs Georg von Mecklenburg und bittet um Verständnis, seiner Bitte nicht nachkommen zu können, Magdeburg, 15. Oktober 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09152/01, fol. 161r-163v
- Signatur: 434

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten den Rat der Stadt Nürnberg, ihnen einen Kredit von 25.000 Gulden zu gewähren, um damit den Forderungen des Kaisers nachkommen zu können, Magdeburg, 17. Oktober 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09152/01, fol. 171r-172v
- Signatur: 436

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bekennen, dass Magister Joachim Camerarius aus Leipzig bevollmächtigt ist, in ihrem Auftrag einen oder mehrere Kredite vom Rat der Stadt Nürnberg oder Einwohnern der Stadt auszuhandeln, Magdeburg, 17. Oktober 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09152/01, fol. 171r-172v
- Signatur: 437

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister schreiben einer nichtgenannten Person, dass man sich bei kriegsbedingten Schäden dem üblichen Brauch nach verhalten wird, wenn man sie dennoch verklagen will, werden sie sich an den Kurfürsten wenden, Magdeburg, 22. Oktober 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/10, fol. 135r.
- Signatur: 472

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bekennen, dass sie die in der Kapitulation vor Herzog Moritz von Sachsen enthaltenen Artikel einhalten und sich entsprechen der Huldigung verhalten wollen, Magdeburg, 9. November 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09152/01, fol. 307r-308v
- Signatur: 440

Treueeid von Bürgermeister, Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg gegenüber Kaiser, Reich und Kurfürst Moritz, abgelegt vor Kurfürst Moritz von Sachsen, Magdeburg, 9. November 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/04, fol. 435r-435v
- Signatur: 755

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bekennen, die Kapitulation angenommen und den Treueeid geleistet zu haben, Magdeburg, 9. November 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/04, fol. 441r-441v
- Signatur: 756

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten Kurfürst Moritz von Sachsen auf die Beschwerde des Jürgen von Lossow auf Woltersdorf und teilen, mit dass man im Krieg auch eigenen Schaden erlitten habe und nicht gewillt sei, diese im Krieg üblichen Schäden zu ersetzten, Magdeburg, 26. Januar 1552.
- Datierung: 1552
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 13542/24, fol. 143r, 151v.
- Signatur: 431

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schildern Kurfürst Moritz von Sachsen ihre Sicht auf die Beschwerden Stendaler Bürger und bitten um die Abweisung der Klagen, Magdeburg, 26. Januar 1552.
- Datierung: 1552
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/10, fol. 131r-131v
- Signatur: 471

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten Kurfürst Moritz von Sachsen auf die Beschwerde des Matthäus von Randow auf Zabakuck und teilen mit, dass die Angelegenheit vor zwei Jahren mit Vertretern des Adels geregelt wurde, auch die Ansprüche der Kirche in Zabakuck wären befriedigt, Magdeburg, 27. Januar 1552.
- Datierung: 1552
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 13542/24, fol. 142r-142v, 152v.
- Signatur: 430

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Kurfürst Moritz von Sachsen, dass durch die Verschiffung von Getreide in Schönebeck ihr Vorrecht missachtet und der Stadt wirtschaftlicher Schaden zugefügt wird, und bitten deshalb, an den Herzog von Mecklenburg zu schreiben, dieses zu unterbinden, Magdeburg, 6. Februar 1552.
- Datierung: 1552
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/10, fol. 130r-130v
- Signatur: 470

Elf Forderungen des Kurfürsten an die Stadt Magdeburg u. a. zur Abgrenzung der Rechte zwischen Stadt, Erzbischof und Domkapitel, zur Regelung strittiger Handels- und Finanzangelegenheiten, Mai 1552.
- Datierung: 1552
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/10, fol. 110r-112r.
- Signatur: 468

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schildern Kurfürst Moritz von Sachsen die schwierige wirtschaftliche und finanzielle Lage der Stadt und ihrer Bürger und bezweifeln, die geforderten Zahlungen aufbringen zu können, Magdeburg, Mai 1552.
- Datierung: 1552
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/10, fol. 125r-126r.
- Signatur: 469

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben an kurfürstliche Kommissare, dass sie zum angegebenen Termin [29. Mai] eine Delegation zu Verhandlungen mit Graf Wolf von Barby nach Wittenberg schicken werden, Magdeburg, 6. Mai 1552.
- Datierung: 1552
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/10, fol. 90r-90v
- Signatur: 467

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg erinnern an ein vorangegangenes Schreiben an Johann Jenitz, Sekretarius des Kurfürsten zu Sachsen, und bitten den kurfürstlichen Rat Christoph Arnolt, Kurfürst Moritz zu ersuchen, die aus der Kapitulation resultierenden Lasten zu verringern, insbesondere die konfiszierten Güter Magdeburger Bürgern zu restituieren, Magdeburg, 6. Juli 1552.
- Datierung: 1552
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9153/8, fol. 18r-18v
- Signatur: 766

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kurfürst Moritz von Sachsen um Unterstützung bei der Bewahrung der Rechte der Einwohner, die Zinsen und andere Einkünfte aus dem Herrschaftsgebiet des Erzbischofs und des Domkapitels beziehen, Magdeburg, 30. Juli 1552.
- Datierung: 1552
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/01, fol. 252r-253v
- Signatur: 446

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schildern Kurfürst August von Sachsen die schwierige wirtschaftliche und finanzielle Lage der Stadt und ihrer Bürger und bitten um Unterstützung, Magdeburg, 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 2r-4v
- Signatur: 451

Der Rat der Stadt Magdeburg bekundet, dem Kaiser und dem Kurfürsten zu Sachsen gehuldigt zu haben, gegen die Versicherung des Letzteren, dass die Stadt bei ihrem Bekenntnis und ihren Gebräuchen bleiben darf, Magdeburg, [1553].
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9154/2, fol. 126r-126v
- Signatur: 772

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben an Kurfürst August von Sachsen wegen der geforderten Erbhuldigung der Stadt Magdeburg und bitten um sein Entgegenkommen, undatiert.
- Datierung: 1553
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. K, pag. 523-530 YY Nr. 8, fol. 75r-76v
- Signatur: 868

Kurfürst Joachim II. von Brandenburg erklärt vermutlich Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg, dass er auf die Rechte, die ihm nach der Kapitulation Magdeburgs von Kaiser Karl V. übertragen worden sind, verzichtet, insbesondere auf Niederlage, Zoll, Jahrmarkt und Schöppenstuhl, verlangt aber, dass die Magdeburger einer brandenburgischen Niederlage in Tangermünde zustimmen, undatiert.
- Datierung: 1553
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. K, pag. 523-530 YY Nr. 8, fol. 79r-80v
- Signatur: 869

Rat und Innungsmeister der Alten Stadt Magdeburg bitten Johann zu Heideck, ihre Wünsche bezüglich der Milderung der Lasten aus den Kapitulationsartikeln dem Kurfürsten Moritz von Sachsen vorzubringen, Magdeburg, 8. Januar 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9154/2, fol. 82r-82v
- Signatur: 768

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kurfürst Moritz von Sachsen um Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Forderungen, die sie von Johann zu Heideck in Form einer Liste von 14 Artikeln überbringen lassen, Magdeburg, [8.Januar 1553].
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9154/2, fol. 83r-86r
- Signatur: 769

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kurfürst Moritz von Sachsen um Unterstützung bei der Bewahrung der Rechte der Magdeburger Bergwerksanteilbesitzer, Magdeburg, 25. Januar 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/01, fol. 283r
- Signatur: 447

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kurfürst Moritz von Sachsen um Unterstützung bezüglich offener Zinsforderungen gegenüber adligen Untertanen des Erzbistums Magdeburg und Angehörigen des Domkapitels, Magdeburg, 8. Februar 1553
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9154/2, fol. 118/1r-118/3r
- Signatur: 770

Der Rat der Stadt Magdeburg bestreitet gegenüber Kurfürst Moritz von Sachsen auf die Frage nach dem Verbleib von Gütern des Domkapitels, dass sich solche in seinem Besitz befänden. Er verweist seinerseits auf die noch nicht erfolgte Rückgabe von Eigentum des Rates und einzelner Bürger und bringt weitere Bedenken zu einigen Kapitulationsartikeln vor, Magdeburg, vor 21. März 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9154/2, fol. 122r-125v
- Signatur: 771

Der Rat der Stadt Magdeburg erklärt dem Kurfürsten von Sachsen, dass die Restitution von Gütern, eine Garantie der freien Ausübung ihres Bekenntnis sowie die Zusicherung aller Rechte, Freiheiten und Privilegien, die die Stadt von alters her besessen habe, notwendige Voraussetzungen für eine Einigung mit dem Erzstift seien, Magdeburg, vor 24. März 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9154/2, fol. 151r-152v
- Signatur: 773

Eine Gesandtschaft von Einwohnern der Stadt Magdeburg bittet Kurfürsten Moritz von Sachsen, die Besatzung der Stadt bald zu beenden und sich für der Restitution von Gütern einzusetzen, Magdeburg, 26. April 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9154/2, fol. 285r-288v
- Signatur: 777

Kurfürst Moritz von Sachsen verspricht dem Rat der Stadt Magdeburg, die Besatzung der Stadt spätestens nach dem bevorstehenden Landtag in Calbe zu beenden, Torgau, 27. April 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9154/2, fol. 284r-284v
- Signatur: 776

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten Kurfürst Moritz von Sachsen über die in Groß Salze [heute: Schönebeck-Bad Salzelmen] gehaltene Unterredung mit dem kurfürstlichen Rat Hans von Ponickau bezüglich des ihm von Graf Hans Georg von Mansfeld vorenthaltenen Guts Neugattersleben, Magdeburg, 12. Mai 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9154/2, fol. 281r-282v
- Signatur: 775

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben an Hans von Ponickau und erbitten Fürsprache beim Kurfürsten für die Änderung der vorgeschlagenen Artikel zur Einigung mit dem Domkapitel, Magdeburg, 12. Mai 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9154/2, fol. 292r-295r
- Signatur: 778

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bedanken sich bei Hans von Ponickau, kurfürstlicher Rat, für dessen Fürsprache bei den Verhandlungen zu Groß Salze [heute: Schönebeck-Bad Salzelmen] und wünschen einen weiteren Tag auszurichten, um strittige Punkte zu besprechen, Magdeburg, 12. Mai 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9154/2, fol. 298r-298v
- Signatur: 782

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Herzog Johann Friedrich I. von Sachsen, sich bei Kaiser Karl V. für eine Milderung der Kapitulationsbedingungen einzusetzen, weil die aus Krieg und Belagerung resultierende Not ihnen eine vollständige Erfüllung nicht erlaubt, Magdeburg, 1. August 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. K, pag. 523-530 YY Nr. 8, fol. 3r-5v
- Signatur: 861

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg erinnern Kurfürst August von Sachsen an die kürzlich erfolgten Gespräche in Leipzig wegen der Erbhuldigung, gedenken des verstorbenen Kurfürsten Moritz und erklären sich bereit, August zu huldigen, wobei sie auch auf die städtische Huldigungspflicht dem Kaiser gegenüber verweisen, Magdeburg, 11. September 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9154/2, fol. 320r-321v
- Signatur: 780

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bestätigen Kurfürst August von Sachsen ihre Teilnahme am einberufenen Tag des Erzstifts Magdeburg in Halle, Magdeburg, 19. September 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9154/2, fol. 323r-323v
- Signatur: 781

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kurfürst August von Sachsen um einen Termin für eine vertrauliche Unterredung, Magdeburg, 11. Oktober 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 22r-22v
- Signatur: 452

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bestätigen Kurfürst August von Sachsen den 20. November alsTermin für die Huldigung und bitten bis dahin um Bestätigung ihrer Rechte und Privilegien auch seitens des Statthalters, darüber hinaus bitten sie um Unterstützung bei der Durchsetzung der finanziellen Forderungen gegenüber Statthalter und Domkapitel, Magdeburg, 4. November 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 43r-45v
- Signatur: 453

Kurfürst August von Sachsen schreibt an Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, dass er ihrer Rechte und Privilegien anlässlich der Huldigung bestätigen will, Dresden, 12. November 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 46r-47r
- Signatur: 454

Kurfürst August von Sachsen schreibt an Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, dass er eine Delegation von Vertrauenspersonen nach Magdeburg geschickt hat, die man als seine Vertreter behandeln soll, Kunnersdorf, 15. November 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 57r-57v
- Signatur: 455

Kurfürst August von Sachsen schreibt an Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, dass sie jemanden zum Tag nach Zeitz schicken sollen, o. O, März 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 428r
- Signatur: 458

Kurfürst August von Sachsen befiehlt Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, dass sie jemanden zum 5. Mai nach Zeitz schicken sollen, o. O, März 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 428v
- Signatur: 459

Heinrich Alemann der Ältere berichtet Kurfürst August von Sachsen über eine Zuwendung von 500 Taler, die er vom kurfürstlichen Rat Christoph Arnolt im Auftrag von Kurfürst Moritz erhalten habe, und bittet, dem Rat seine Auslagen zu erstatten, Magdeburg, 18. März 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9153/8, fol. 19r-19v
- Signatur: 767

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kurfürst August von Sachsen auf dem Tag zu Zeitz um Unterstützung bei der Durchsetzung der finanziellen Forderungen der Stadt und ihrer Bürger, Magdeburg, 30. März 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 424r-424v
- Signatur: 457

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Christoph Arnolt, Hauptmann zu Eilenburg, als ehemaligen Unterhändler bei den Verhandlungen zur Kapitulation der Stadt, dem Kurfürsten August ein wahrheitsgetreues Bild über die Ereignisse um die Kapitulation ihrer Stadt zu vermittelt, Magdeburg, 26. April 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 9153/8, fol. 6
- Signatur: 764

Statthalter und Räte in Wolfenbüttel bitten Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg alle Anhänger des geächteten Markgrafen Albrecht Alcibiades von Brandenburg, die sich in der Stadt aufhalten, festzusetzen, Wolfenbüttel, 4. Mai 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 460r-460v
- Signatur: 462

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Statthalter und Räten in Wolfenbüttel, dass sie niemanden in die Stadt lassen, der den Landfrieden bedroht, man hätte jedoch keine Kenntnis, dass sich Gegner des Kaisers oder des Herzogs von Braunschweig in Magdeburg aufhielten, Magdeburg, 9. Mai 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 462r-463r
- Signatur: 463

Kurfürst August von Sachsen schreibt Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, dass das Treffen mit dem Erzbischof in Zeitz am 31. Mai stattfinden soll und befiehlt der Stadt eine mit Vollmachten ausgestattete Delegation zu schicken, Dresden, 9. Mai 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 464r.
- Signatur: 464

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten Kurfürst August sowohl von ihrem Angebot an den Kurfürsten von Brandenburg zur Beilegung bestehende Streitigkeiten als auch über ein Schreiben der Räte aus Wolfenbüttel und bitten um Anweisungen, wie sie sich verhalten sollen, Magdeburg, 10. Mai 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 458r-459v
- Signatur: 461

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Kurfürst August, dass sie es bedauern, dass das Treffen in Zeitz ausfällt und bitten um rechtzeitige Bekanntgabe eines neuen Termins, Magdeburg, 16. Mai 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 466r-467v
- Signatur: 465

Kurfürst August von Sachsen schreibt Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, dass das Treffen mit dem Erzbischof in Zeitz verschoben werden muss. Sobald ein neuer Termin feststeht wird ihnen das mitgeteilt, Dresden, 18. Mai 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 428v
- Signatur: 460

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Kurfürst August von Sachsen, dass sie den Sekretär Heinrich Merckel zu ihm schicken und bitten diesen zu empfangen, Magdeburg, 22. Juli 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 209r-209v
- Signatur: 456

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Kurfürst August, dass sie die Bürger angewiesen haben, kein Kriegsvolk ohne kaiserliche oder kurfürstliche Bestallung Unterkunft zu geben, verweisen auf ein Schreiben an die Räten in Wolfenbüttel vom 9. Mai und bedauern, dass sie nicht immer die Behauptungen der Soldaten überprüfen können, da sie wichtige Informationen nicht rechtzeitig erhalten, Magdeburg, 29. Juli 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/04, fol. 471r-471v
- Signatur: 466

Instruktion des Magdeburger Rats, was Kurfürst August von Sachsen über die neue Kirchenordnung der Stadt und die Einwände dagegen zu berichten sei, Magdeburg, 8. September 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 19r-24v.
- Signatur: 405

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg versichern Kurfürst August von Sachsen, dass es in ihrer Stadt keine Anwerbung von Soldaten gäbe, und versprechen, künftige Werbungsversuche zu verhindern und den Kurfürsten darüber zu informieren, Magdeburg, 30. September 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 25r-26v.
- Signatur: 406

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schildern Kurfürst August von Sachsen ihre Situation und bitten um Unterstützung beim Kaiser und auf dem Reichstag, da man u. a. noch nicht alle Artikel der Kapitulation umsetzen konnte. Zur besseren Absprache schicken sie den Sekretär Magister Heinrich Merckel, Magdeburg, 31. Januar 1555.
- Datierung: 1555
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 29r-32v.
- Signatur: 408

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Kurfürst August von Sachsen, dass sie im Streit mit dem Domkapitel nichts ohne Wissen des Kurfürsten unternehmen würden und die Einsetzung einer Kommission erwarten, Magdeburg, 20. April 1555.
- Datierung: 1555
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 27r-27v.
- Signatur: 407

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg übersenden Herzog Johann Friedrich dem Mittleren von Sachsen drei frischgefangene Fische, zwei Störe und einen Wels, Magdeburg, 23. Mai 1555.
- Datierung: 1555
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. Hh 1048
- Signatur: 800

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Kurfürst August von Sachsen, dass sie über Truppenanwerbungen in der Neustadt und den Besuch von Markgraf Albrecht von Brandenburg-Kulmbach nichts wissen und weißen darauf hin, dass die Neustadt nicht zu ihrem Herrschaftsgebiet gehört, Magdeburg, 11. September 1555.
- Datierung: 1555
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 45r-45v.
- Signatur: 411

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Kurfürst August von Sachsen, dass ihnen Graf Hans Georg von Mansfeld ihr Gut Neugattersleben weiter vorenthält und bitten um Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Forderungen, Magdeburg, 22. September 1555.
- Datierung: 1555
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 49r-49v.
- Signatur: 412

Johann Friedrich der Mittlere und Johann Friedrich der Jüngere, Herzöge von Sachsen, berichten Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg, dass Johann Major während des Schmalkaldischen Krieges zwei Kästen oder Laden in Magdeburg gelassen hat, und bittet sie, diese zu suchen und ihnen auszuhändigen, Weimar, 17. Dezember 1555.
- Datierung: 1555
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. K, pag. 383-384 SS Nr. 14, fol. 350r-351v
- Signatur: 974

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Johann Friedrich dem Mittleren und Johann Friedrich dem Jüngeren, Herzögen von Sachsen, mit, dass die eiserne, grün gestrichene Lade, die Johann Major ihnen am 5. Mai 1547 übergeben hat, am 19. Juni 1547 an Dr. Gregor Brück ausgehändigt wurde, während die weiße Lade, die ebenfalls von Johann Major übergeben wurde, noch vorhanden ist. Sie versprechen, diese zum Neujahrsmarkt in Leipzig zu übergeben, Magdeburg, 26. Dezember 1555.
- Datierung: 1555
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. K, pag. 383-384 SS Nr. 14, fol. 352r-352v
- Signatur: 856

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Kurfürst August von Sachsen, dass sie von einer Sammlung von Kriegsvolk in ihrer Stadt nichts wüssten. Sie entschuldigen sich dafür, dass sie den Syndikus und zwei Ratsfreunde derzeit nicht wie verlangt schicken können, da diese zu Verhandlungen beim Kurfürsten von Brandenburg sind, Magdeburg, 28. Januar 1556.
- Datierung: 1556
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 49r-49v.
- Signatur: 413

Instruktion für die Gesandten der Stadt Heinrich Mhergarth und Burgkhart Loede für die Unterredung mit dem Kurfürsten von Sachsen und den Verordneten des Erzbischofs insbesondere bezüglich der geplanten Türkensteuer, Magdeburg, 12. Juli 1557.
- Datierung: 1557
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 78r-79r.
- Signatur: 414

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Kurfürst August von Sachsen, dass sie den Sekretär Heinrich Merckel zu ihm schicken und bitten, diesen zu empfangen, Magdeburg, 22. Oktober 1557.
- Datierung: 1557
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 82r-82v.
- Signatur: 415

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Herzog Johann Friedrich dem Mittleren von Sachsen mit, dass sie ihren Sekretär Heinrich Merkel zum Reichstag geschickt haben, und bestätigen, dass dieser die Vollmacht hat, für sie zu sprechen, Magdeburg, 1. März 1559.
- Datierung: 1559
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. E 187, fol. 231r-232v
- Signatur: 807

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Kurfürst August von Sachsen, dass sie den Sekretär Heinrich Merckel zu ihm schicken und bitten, diesen schnell zu empfangen, Magdeburg, 8. April 1560.
- Datierung: 1560
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 107r-107v.
- Signatur: 416

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Kurfürst August von Sachsen, dass man mit der Zahlung von 25000 Gulden Aussöhnungsgeld in Verzug geraten sei und bitten um Unterstützung in dieser Angelegenheit, Magdeburg, 3. September 1560.
- Datierung: 1560
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 107r-107v.
- Signatur: 417

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg sowie Sigismund von Brandenburg, Erzbischof von Magdeburg, und das Domkapitel treffen eine Vereinbarung über 23 Streitpunkte, Magdeburg, 23. März 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 123r-135v.
- Signatur: 419

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Kurfürst August von Sachsen, dass sie den Sekretär Heinrich Merckel zu ihm schicken und bitten, diesen zu empfangen, Magdeburg, 16. April 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 121r-121v.
- Signatur: 418

Antwort der Räte des Kurfürsten August von Sachsen an den Syndicus des Magdeburger Rats auf dessen Bericht über eine Einigung in 23 Streitpunkten, [Dresden] 24. April 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 161r-161v.
- Signatur: 424

Kurfürsten August von Sachsen schreibt an den Syndikus der Stadt Magdeburg, dass ihm die Vereinbarung der Stadt Magdeburg, Sigismund von Brandenburg, Erzbischof von Magdeburg, und des Domkapitels über 23 Streitpunkte vorgelesen wurde, der er vorbehaltlich einer eingehenden Prüfung zunächst positiv gegenüber steht, o. O., 24. April 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 136r.
- Signatur: 450

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten Kurfürst August von Sachsen über ihr gegenwärtiges Verhältnis zum Kaiser und verweisen auf die Aussöhnung mit dem Erzbischof, Magdeburg, 1. August 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 139r-140v.
- Signatur: 420

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schicken Kurfürst August von Sachsen nachträglich die im vorherigen Schreiben angekündigte Kopie und bitten um Entschuldigung für das Versehen, Magdeburg, 4. August 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 141r-141v.
- Signatur: 421

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten Kurfürst August von Sachsen über die ungebührlichen Aussagen des Dr. Tilemann Heshusen, Pastor zu St. Johannis, weshalb man Verteidigungsschriften hat drucken lassen, die man dem Kurfürsten schickt, Magdeburg, 22. Februar 1563.
- Datierung: 1563
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 144/1r-145v.
- Signatur: 422

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister bekennen eine Vereinbarung mit Sigismund von Brandenburg, Erzbischof von Magdeburg, u. a. über die Verhaltensweisen der beschöflichen Räte, Beamten und Untertanen in der Alten Stadt abgeschlossen zu haben, und geben die einzelnen Punkte der Vereinbarung bekannt, Magdeburg, 6. Juli 1564.
- Datierung: 1564
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 197r-202v.
- Signatur: 428

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Kurfürst August von Sachsen mit, dass man den Ratskämmerer Joachim Storm und den Sekretär Heinrich Merckel zu ihm schickt und bitten, diese zu empfangen, Magdeburg, 9. Juli 1564.
- Datierung: 1564
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 196r.
- Signatur: 427

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister schreiben Kurfürst August von Sachsen, dass sie Bürgermeister Ebeling Alemann, Syndikus Dr. Franz Pfeil und Sekretär Heinrich Merckel schicken werden, um ihre Angelegenheiten vorzutragen, und bitten um Unterstützung, Magdeburg, 4. Februar 1566.
- Datierung: 1566
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/21, fol. 2r-2v.
- Signatur: 474

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten Kurfürst August von Sachsen, dass sie auf sein Ersuchen Bernhard Spiegel festgesetzt und verhört haben. Sie bitten um weitere Anweisungen, Magdeburg, 14. Mai 1575.
- Datierung: 1575
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10036 Finanzarchiv, Loc. 12019/16
- Signatur: 760

Kurfürst August von Sachsen bittet Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, den Gefangenen Bernhard Spiegel an die kursächsischen Schosser von Belzig und Gommern zu übergeben, Annaburg, 20. Mai 1575.
- Datierung: 1575
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10036 Finanzarchiv, Loc. 12019/16
- Signatur: 757

Schreiben Kurfürst Augusts von Sachsen an Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, das die Übergabe von Bernhard Spiegel bestätigt und rechtlichen Schaden für die Stadt ausschließt, Annaburg, 20. Mai 1575.
- Datierung: 1575
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10036 Finanzarchiv, Loc. 12019/16
- Signatur: 758

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bestätigen Kurfürst August von Sachsen den Empfang seiner Bitte um Übergabe von Bernhard Spiegel, Magdeburg, 21. Mai 1575.
- Datierung: 1575
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10036 Finanzarchiv, Loc. 12019/16
- Signatur: 759

Kurfürstliches Privileg für die alleinige Anwendung einer neuen Schmeltzkunst zur Gewinnung verschiedener Metalle für die Magdeburger Bürger Hans Nußbaum und Bonifatius Trentner, Dresden, 7. November 1581.
- Datierung: 1581
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10036 Finanzarchiv, Loc. 36126, Rep. 09, Sect. 1, Nr. 1861a, fol. 208r-212r.
- Signatur: 400

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg kündigen Kurfürst August von Sachsen die Entsendung ihres Syndikus Dr. Lazarus Köhler an und bitten, diesen bezüglich der Streitigkeiten der Stadt mit dem Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg anzuhören, Magdeburg, 20. November 1582.
- Datierung: 1582
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/18, fol. 11r-11v, 15v
- Signatur: 383

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg äußern gegenüber den kursächsischen Räten ihre Freude über die Bereitschaft des Kurfürsten, an der kaiserlichen Kommission zur Schlichtung der Streitigkeiten der Stadt mit dem Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg mitzuwirken, außerdem wollen sie den Wunsch des Kurfürsten unterstützen, Hamburg anstatt Lübeck in die Kommission aufzunehmen, Magdeburg, 20. Januar 1583.
- Datierung: 1583
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/18, fol. 12r-13v
- Signatur: 384

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kurfürst August von Sachsen um Bergbauprivilegien zur Gewinnung von Kobalt und Wismut für Bürger der Stadt, Magdeburg, 5. August 1583.
- Datierung: 1583
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10036 Finanzarchiv, Loc. 36126, Rep. 09, Sect. 1, Nr. 1861a, fol. 168r-168v.
- Signatur: 399

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Kurfürst August von Sachsen mit, dass sie kompromissbereit sind, aber ihre Vorschläge bisher immer vom Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg zurückgewiesen wurden, und bitten ihn, die Arbeit in der Kommission zur Schlichtung des Streits aufzunehmen, Magdeburg, 14. November 1583.
- Datierung: 1583
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/18, fol. 17r-20v
- Signatur: 385

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg informieren Kurfürst Johann Georg von Brandenburg über die Unstimmigkeiten mit seinem Sohn Joachim Friedrich, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, und bitten ihn gemeinsam mit dem Kurfürsten von Sachsen als vom Kaiser eingesetzte Kommissare, den Streit zu schlichten und dabei Magdeburgs Anliegen zu berücksichtigen, Magdeburg, 15. Mai 1585.
- Datierung: 1585
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/18, fol. 26r-27v, 28v
- Signatur: 386

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg informieren Kurfürst August von Sachsen über die begonnenen und bisher erfolglosen Verhandlungen zwischen dem Domkapitel, den kurfürstlichen Räten und der Stadt. Sie bitten um Unterstützung zur schnellen Beendigung der Streitigkeiten mit dem postulierten Administrator, Magdeburg, 18. Juli 1585.
- Datierung: 1585
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/18, fol. 32r-34v
- Signatur: 387

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben an die Kurfürsten August von Sachsen und Johann Georg von Brandenburg, dass sie den vorgeschlagenen Termin zur Klärung ihrer Differenzen mit dem postulierten Administrator gerne annehmen, Magdeburg, 3. August 1585.
- Datierung: 1585
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/18, fol. 49r-50v
- Signatur: 388

Vorschläge der kurfürstlich-sächsischen und der kurfürstlich-brandenburgischen Räte an die streitenden Parteien, den postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg und den Rat der Stadt, zur Schlichtung ihres Streits, Magdeburg, 1587.
- Datierung: 1587
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/18, fol. 129r-133v
- Signatur: 392

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Kurfürst Christian von Sachsen, dass sie Heinrich Merckel, ihren Sekretär, gesandt haben, um der Kurfürsten über Verhandlungen mit dem Administrator zu informieren, und bitten, diesen zu empfangen, Magdeburg, 3. Juli 1587.
- Datierung: 1587
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/18, fol. 83r-84v
- Signatur: 390

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg informieren Kurfürst Christian von Sachsen, dass bei den Verhandlungen mit dem Administrator Fortschritte erzielt wurden, aber noch einige Punkte offen sind, und bitten um Unterstützung zur schnellen Klärung der strittigen Punkte, Magdeburg, 27. Juli 1587.
- Datierung: 1587
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/18, fol. 81r-82v
- Signatur: 389

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Kurfürst Christian von Sachsen, dass sie den vorgeschlagenen Termin zur Klärung ihrer Differenzen mit dem postulierten Administrator gerne annehmen, Magdeburg, 12. August 1587.
- Datierung: 1587
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/18, fol. 88r-89v
- Signatur: 391

Johann von Jagemann, fürstlich braunschweigischer Kanzler und Rat, teilt Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg mit, dass Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Lüneburg, postulierter Bischof von Halberstadt, den Anteil des Kredits an Kaiser Rudolf II., für den die Stadt Magdeburg bürgt, an Statius von Münchhausen abgetreten hat, Wolfenbüttel, 5. Februar 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 673r-674v
- Signatur: 984

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schildern Herzogs Christian dem Älteren von Braunschweig-Lüneburg die Lage der Stadt und bitten zur Aufhebung der Belagerung durch das Heer von General Wallenstein um Unterstützung und Fürsprache beim Kaiser, Magdeburg, 30. Juli 1629.
- Datierung: 1629
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277f-3, fol. 10r-12v
- Signatur: 601

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig seine Absage zum angesetzten Tag mit, u. a. weil man Lübeck bereits geantwortet und im vergangenen Jahr mit einer stattlicher Summe geholfen hat, und bittet um die Mitteilung der Beschlüsse für den Lüneburger Tag, Magdeburg, 5. Mai 1535.
- Datierung: 1535
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 1, fol. 20r f
- Signatur: 69

Der Rat der Stadt Magdeburg verspricht dem Rat der Stadt Braunschweig, demnächst dessen Schreiben vom 13. Mai zu beantworten, Magdeburg, 16. Mai 1535.
- Datierung: 1535
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 1, fol. 30r f
- Signatur: 70

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man den Lüneburger Tag beschicken will und bittet, die Zeit des Aufbruchs seiner Gesandten mitzuteilen, sowie eine Abschrift des herzoglichen Geleitbriefes zu schicken, Magdeburg, 19. Juni 1535.
- Datierung: 1535
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 1, fol. 45r f
- Signatur: 71

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man den Lüneburger Tag beschicken und auch wegen des Geldes zustimmen will, sonst wie sein Schreiben vom 19. Juni, Magdeburg, 21. Juni 1535.
- Datierung: 1535
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 1, fol. 46r f
- Signatur: 72

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man den Einbecker Tag besuchen und dort u.a. wegen des Schossbriefes Stellung nehmen will, Magdeburg, 4. Juni 1537.
- Datierung: 1537
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 9, fol. 9r f.
- Signatur: 145

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig um eine Antwort auf die Beschlüsse des Einbecker Tags, Magdeburg, 31. August 1537.
- Datierung: 1537
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 9, fol. 11r f.
- Signatur: 146

Der Rat der Stadt Magdeburg bestätigt dem Rat der Stadt Braunschweig den Erhalt eines Schreibens des Herzogs von Braunschweig, Magdeburg, 20. Dezember 1537.
- Datierung: 1537
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 9, fol. 17r f.
- Signatur: 147

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man mit dem wegen der Nachrichten über Bremen und das Kontor vorgeschlagenen Städtetag am 22. Januar in Braunschweig einverstanden ist, Magdeburg, 5. Januar 1538.
- Datierung: 1538
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 1, fol. 104r f
- Signatur: 73
Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man die Verschiebung des Tages wegen der Verhinderung Goslars billigt, Magdeburg, 20. Januar 1538.
- Datierung: 1538
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 1, fol. 107r f
- Signatur: 74

Der Rat der Stadt Magdeburg informiert den Rat der Stadt Braunschweig über die Kontakte nach Riga, Magdeburg, 17. Juni 1538.
- Datierung: 1538
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 36, fol. 26r f
- Signatur: 57

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man den Hansetag nicht besuchen kann, aber nichts gegen eine Besendung durch Braunschweig einzuwenden hat, das nichts Unzumutbares auf sich nehmen und auch mit Goslar den Beistand der Hanse anrufen wird, Magdeburg, 1. Juni 1540.
- Datierung: 1540
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 1, fol. 151r f
- Signatur: 75

Der Rat der Stadt Magdeburg informiert den Rat der Stadt Braunschweig über die Entwicklung der Verhandlungen mit Riga, Magdeburg, 5. Dezember 1541.
- Datierung: 1541
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 36, fol. 54r f
- Signatur: 58

Der Rat der Stadt Magdeburg schickt dem Rat der Stadt Braunschweig vorallem Riga betreffende Dokumente, Magdeburg, 1. Februar 1542.
- Datierung: 1542
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 36, fol. 75r f
- Signatur: 59

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man an dem Treffen am 13. Februar nicht teilnehmen kann, und hofft, dass die Beratung an den früheren Beschlüssen wegen des Hansekontors zu Brügge festhalten wird, Magdeburg, 9. Februar 1542.
- Datierung: 1542
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 1 b, fol. 662r f.
- Signatur: 15

Der Rat der Stadt Magdeburg schlägt dem Rat der Stadt Braunschweig vor, das nächste Zusammentreffen der Städte in Halberstadt durchzuführen, und bittet um Unterstützung dieses Vorschlages, Magdeburg, 16. Februar 1546.
- Datierung: 1546
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2 a: Nr. 42, fol. 21r f
- Signatur: 18

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt dem Rat der Stadt Braunschweig, dass man den Tag zu Hannover nicht besuchen wird, und bittet, dass man über die Magdeburg betreffenden Angelegenheiten informiert wird, Magdeburg, 27. Februar 1546. informiert wird, 27. Februar 1546.
- Datierung: 1546
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2 a: Nr. 42, fol. 28r-30v
- Signatur: 19

Der Rat der Stadt Magdeburg informiert den Rat der Stadt Braunschweig über ein Schreiben des Kurfürstens von Sachsen, will diesen an die anderen Städte weiterleiten und fordert, eine Beredung auf dem Tag zu Halberstadt, Magdeburg, 20. März 1546.
- Datierung: 1546
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2 a: Nr. 42, fol. 37r-38v
- Signatur: 20

Der Rat der Stadt Magdeburg schickt dem Rat der Stadt Braunschweig eine Liste mit Bedenken zu den Beschlüssen des Tags zu Halberstadt, Magdeburg, 10. April 1546.
- Datierung: 1546
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2 a: Nr. 42, fol. 47r-50r
- Signatur: 21

Der Rat der Stadt Magdeburg schickt dem Rat der Stadt Braunschweig eine Kopie der Beschlüsse von Worms und will eine einheitliche Antwort der Sächsischen Städte erreichen, Magdeburg, 4. Mai 1546.
- Datierung: 1546
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2 a: Nr. 42, fol. 59r f
- Signatur: 22

Der Rat der Stadt Magdeburg verspricht dem Rat der Stadt Braunschweig demnächst eine Antwort auf dessen Schreiben vom 5. Januar mit der Einladung zum Hansetages und den dazugehörigen Artikeln, Magdeburg, 11. Januar 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 2r f
- Signatur: 79

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man für einen Vorberatungstag ist, kann ihn jedoch selbst nicht beschicken und will sich auf die beiden Schreiben der Seestädte zum Lübecker Tag schriftlich erklären, Magdeburg, 12. April 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 11r - 12v
- Signatur: 80

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig um den Lübecker Abschied, Magdeburg, 6. Dezember 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 96r f
- Signatur: 81

Der Rat der Stadt Magdeburg sendet dem Rat der Stadt Braunschweig vier Gulden für die gelieferte Rezessabschrift und verspricht, sich wegen des Dritteltages bald zu erklären, Magdeburg, 7. Januar 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 104r f
- Signatur: 82

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man mit der Ausschreibung eines Dritteltages einverstanden ist, aber nicht vor dem 18. Februar, Magdeburg, 15. Januar 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 105r f
- Signatur: 83

Der Rat der Stadt Magdeburg stellt dem Rat der Stadt Braunschweig eine baldige Beantwortung seiner wiederholten Schreiben wegen einer Zusammenkunft in Aussicht, Magdeburg, 10. Februar 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 106r f
- Signatur: 84

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man zur Beratung des letzten Lübecker Abschieds und der übersandten Artikel am 6. März erscheinen will, Magdeburg, 21. Februar 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 107r f
- Signatur: 85

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass seine Gesandten statt am 6. März vielleicht erst am 7. oder 8. März eintreffen, Magdeburg, 3. März 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 115r f
- Signatur: 86

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man die gemeldete Verschiebung des Tages billigt, Magdeburg, 4. März 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 116r f
- Signatur: 87

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man sich nach dem Schreiben vom 22. August richten wird, Magdeburg, 25. August 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 141ar f
- Signatur: 88

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass er seinen Sekretär Burkhard Loedenn zu einer mündlichen Werbung beglaubigt, Magdeburg, 4. September 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 142r f
- Signatur: 89

Der Rat der Stadt Magdeburg verspricht dem Rat der Stadt Braunschweig, dass demnächst eine Erklärung zum Lübecker sowie Braunschweiger Abschied folgt, Magdeburg, 10. Oktober 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 150ar f
- Signatur: 90

Der Rat der Stadt Magdeburg überlässt dem Rat der Stadt Braunschweig und den anderen Städten des Drittels die Entscheidung, ob der Schossbrief gegen den eingegangenen Revers besiegelt oder auf dem Gegenentwurf bestanden werden soll, Magdeburg, 28. November 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 163r f
- Signatur: 91

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass er den angesetzten Tag beschicken will, Magdeburg, 8. August 1556.
- Datierung: 1556
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 195r f
- Signatur: 92

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man trotz unterbliebener Vorberatung Valtin Rupitz und Burckhard Loedon zum Tag am 16. August gesandt hat und auf deren Bericht seine Entschlüsse wegen Livlands und der Kontore fassen wird, Magdeburg, 15. August 1556.
- Datierung: 1556
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 199r-200v
- Signatur: 93

Der Rat der Stadt Magdeburg benennt dem Rat der Stadt Braunschweig seine Gesandten zum Hansetag, Magdeburg, 15. September 1556.
- Datierung: 1556
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 223r-224v
- Signatur: 95

Der Rat der Stadt Magdeburg sendet dem Rat der Stadt Braunschweig die Instruktion besiegelt zurück, Magdeburg, 23. September 1556.
- Datierung: 1556
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 227r f
- Signatur: 96

Der Rat der Stadt Magdeburg bestätigt dem Rat der Stadt Braunschweig den Empfang der Abschriften des Rezesses usw. und bietet an, sich auf die aktuelle Ladung am 17. oder 18. Januar dort einzufinden. Die Kopialien und der Botenlohn sind bezahlt, Magdeburg, 10. Dezember 1556.
- Datierung: 1556
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 334r-335v
- Signatur: 97

Der Rat der Stadt Magdeburg sendet dem Rat der Stadt Braunschweig gemäß dem dortigen Abschied seine Kontribution für 1555 und 1556 und verspricht demnächst eine Erklärung wegen der übrigen Punkte, Magdeburg, 5. Februar 1557.
- Datierung: 1557
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 12r f
- Signatur: 98

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man seine Erklärung zu den in Braunschweig beratenen Artikeln nach der Rückkehr seiner Gesandten zum Reichstag schicken wird, Magdeburg, 7. Februar 1557.
- Datierung: 1557
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 12ar-12bv
- Signatur: 99

Der Rat der Stadt Magdeburg erklärt dem Rat der Stadt Braunschweig warum man auf dessen Schreiben noch nicht geantwortet hat und verspricht eine baldige Erklärung zu den angesprochenen Punkten, Magdeburg, 17. März 1557.
- Datierung: 1557
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 9, fol. 112r f
- Signatur: 149

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig in Bezug auf die Konkordie mit, dass man mit dem Entwurf der hansischen Konföderation bis auf zwei Punkte einverstanden ist, Magdeburg, 3. Mai 1557
- Datierung: 1557
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 27r f u. 27a
- Signatur: 100

Der Rat der Stadt Magdeburg bestätigt den Empfang von Schreiben aus Braunschweig, Magdeburg, 14. Juni 1557.
- Datierung: 1557
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 36r
- Signatur: 101

Der Rat der Stadt Magdeburg schlägt dem Rat der Stadt Braunschweig eine Vorberatung des Drittels für den Hansetag in etwa 14 Tagen vor, Magdeburg, 21. Juni 1557.
- Datierung: 1557
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 47r f
- Signatur: 102

Der Rat der Stadt Magdeburg sendet dem Rat der Stadt Braunschweig die Konkordie und die Instruktion für den Hansetag besiegelt zurück, Magdeburg, 10. August 1557.
- Datierung: 1557
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 87r-88v, 88a
- Signatur: 103

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man in etwa 14 Tagen auf dessen durch Köln veranlasstes Schreiben antworten wird, Magdeburg, 22. Dezember 1557.
- Datierung: 1557
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 196r f
- Signatur: 104

Der Rat der Stadt Magdeburg bestätigt den Empfang des Schreibens aus Braunschweig vom 15. April, Magdeburg, 19. April 1559.
- Datierung: 1559
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 260r f
- Signatur: 105

Der Rat der Stadt Magdeburg schlägt dem Rat der Stadt Braunschweig als Termin für die Beratung der hansischen Artikel durch das Quartier den 23. Mai vor, Magdeburg, 24. April 1559.
- Datierung: 1559
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 261r f
- Signatur: 106

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt dem Rat der Stadt Braunschweig wegen der Konkordienkontribution, mahnt die Abschriften von gewissen hansischen Privilegien und nähere Nachrichten über den Lübecker Tag an und bittet um Auskunft und evtl. Verwendung in Sachen der Unterbringung eines Bürgersohnes im Londoner Kontor, Magdeburg, 17. Juni 1559.
- Datierung: 1559
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 292r-293v, 293a, 293b
- Signatur: 107

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man den Hansetag mit beschicken will, wenn Hildesheim oder Hannover nicht dazu zu bewegen sind, außerdem sendet man die Gebühr für die Abschrift der englischen Privilegien und bittet um eventuelle Ergänzungen, Magdeburg, 15. Juli 1559.
- Datierung: 1559
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 314r-315v, 315a
- Signatur: 108

Der Rat der Stadt Magdeburg antwortet dem Rat der Stadt Braunschweig auf sein Schreiben vom 9. November, dass man wegen drückender Schuldenlast die Livländer nicht unterstützen kann, Magdeburg, 20. November 1559.
- Datierung: 1559
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 360r-361v
- Signatur: 109

Der Rat der Stadt Magdeburg antwortet auf den Vorschlag des Rats der Stadt Braunschweig vom 5. März, eine Zusammenkunft Magdeburgs, Lübecks, Bremens, Hamburgs, Lüneburgs und Braunschweigs zur Beratung einer einstimmigen Antwort auf das dem Naumburger Abschied nach zu erwartende Ansuchen um Unterzeichnung der Konfession einzuberufen, dass man Lübecks Antwort abwarten will und stellt die Beschickung einer etwaigen Zusammenkunft in Aussicht, Magdeburg, 9. März 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 16, fol. 164r-165v
- Signatur: 76

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man das Schreiben der Stadt Göttingen erhalten habe und man bereit sei, Gesandte zu weiteren Beratungen zu entsenden, Magdeburg, 24. Mai 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 9, fol. 140r f
- Signatur: 150

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man auf die Zusagen der verbündeten Städte hin am 8. Juni ebenfalls erscheinen will, Magdeburg, 31. Mai 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 9, fol. 146r f.
- Signatur: 151

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man bereit ist über die Probleme der Stadt Göttingen zu beratschlagen, Magdeburg, 19. Juni 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 9, fol. 159r-160v
- Signatur: 152

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig und den übrigen Städten daselbst mit, dass man den Tag am 24. Juni nicht beschicken kann, äußert sich zur Konkordienkontribution, zu Göttingen und zu der Aufbringung der Mittel für die Gesandtschaft nach Frankreich, den Niederlanden usw. zwecks Wiedererlangung der Hanseprivilegien und bittet außerdem um Mitteilung der Beschlüsse, Magdeburg, 23. Juni 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 9, fol. 165r-167v.
- Signatur: 153

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig um Kopien des Schreibens des Herzogs von Braunschweig und Lüneburg und will dann dazu Stellung nehmen, Magdeburg, 4. Juli 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 9, fol. 182r f.
- Signatur: 154

Der Rat der Stadt Magdeburg sendet dem Rat der Stadt Braunschweig eine Antwort auf Lübecks Schreiben zur Beförderung, man will den Lüneburger Tag am 27. Juli beschicken, Magdeburg, 8. Juli 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 9, fol. 184r - 185v.
- Signatur: 155

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man die Ladung des Drittels am 21. August billigt und will eine Erklärung zu dem Lüneburger Abschied an Lübeck solange zurückhalten, Magdeburg, 9. August 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 16, fol. 185r-187v
- Signatur: 77

Der Rat zu Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig um eine Abschrift der neu erlassenen Ordnung der Stadt Braunschweig bezüglich der Kauf- und anderer Güter, Magdeburg, 9. August 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2b: 69
- Signatur: 186

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig, dass man Christoff Wellendorf, den Schreiber, schicken wird und bittet diesen anzuhören, Magdeburg, 28. November 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 9, fol. 188r f
- Signatur: 156

Der Rat der Stadt Magdeburg bestätigt den Empfang von Schreiben aus Braunschweig, Magdeburg, 23. Februar 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 49r
- Signatur: 110

Der Rat der Stadt Magdeburg schlägt dem Rat der Stadt Braunschweig die Ausschreibung des Dritteltages auf den 7. Mai vor, Magdeburg, 20. April 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 56r-57v
- Signatur: 111

Der Rat der Stadt Magdeburg sendet dem Rat der Stadt Braunschweig die Instruktion besiegelt zurück, kann aber seine Gesandten zum Hansetag noch nicht benennen, Magdeburg, 13. Mai 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 102r, 103v
- Signatur: 114

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig für seine Kaufleute um Bremens Antwort auf das Schreiben des Braunschweiger Tages wegen der Kaufmannsgüter, Magdeburg, 13. Mai 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 104r-105v
- Signatur: 115

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt dem Rat der Stadt Braunschweig, dass man nur unter gewissen Voraussetzungen für Exekution des Mandats gegen Bremen ist, Magdeburg, 27. August 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 246r-248v, 248a
- Signatur: 121

Der Rat der Stadt Magdeburg sendet dem Rat der Stadt Braunschweig die Kopialien für den Rezess, will die Verrechnung seines Anteils an der Hildesheimer Zehrung mit seiner Gegenforderung und drängt um den Rest sowie die Quoten der übrigen Städte, Magdeburg, 7 September 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 263r, 264v, 264a
- Signatur: 122

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig, man möge die Städte wegen der Auseinandersetzungen zwischen Göttingen und Hannover sowie zur Festlegung der Anteile an ihrer beiden und Hildesheims Zehrung für den Hansetag auf den 22. Juni laden, Magdeburg, 29. Mai 1563.
- Datierung: 1563
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 9, fol. 198r-199v
- Signatur: 157

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, er möge die Drittelstädte zur Beratung der hansischen Artikel und zur Entrichtung der Kontribution am 24. Juli laden, Magdeburg, 5. Juli 1564.
- Datierung: 1564
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 5 Bd. 2, fol. 23r-24v
- Signatur: 124

Der Rat der Stadt Magdeburg sendet dem Rat der Stadt Braunschweig die Instruktion besiegelt zurück, Magdeburg, 31. Juli 1564.
- Datierung: 1564
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 5 Bd. 2, fol. 58r
- Signatur: 125

Der Rat der Stadt Magdeburg antwortet dem Rat der Stadt Braunschweig auf das Schreiben vom 20. Oktober (?), dass er für die Sendung des Rezesses auch an die übrigen Drittelstädte und für eine Beratung der Zehrung auf dem nächsten Tag ist, Magdeburg, 20. Oktober 1564.
- Datierung: 1564
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4:7, fol. 143r-144v
- Signatur: 17

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass er die Aufhebung des Quartiertages billigt, Magdeburg, 21. März 1565.
- Datierung: 1565
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 5 Bd. 2, fol. 179r f.
- Signatur: 289

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man den Hansetag durch seinen Kämmerer Martin Alemann und eventuell einen Sekretär beschicken will und sendet die Instruktion besiegelt zurück, Magdeburg, 29. Mai 1566.
- Datierung: 1566
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 6, fol. 35r-36v, 36a
- Signatur: 127

Der Rat der Stadt Magdeburg äußert sich gegenüber dem Rat der Stadt Braunschweig zur Aufforderung des Kaisers an die hansischen Gesandten auf dem Reichstag, die Bewilligung einer ansehnlichen Türkensteuer durch den Hansetag zu betreiben, Magdeburg, 18. Juni 1566.
- Datierung: 1566
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 6, fol. 63r-66v
- Signatur: 128

Der Rat der Stadt Magdeburg bestätigt den Empfang von Schreiben aus Braunschweig, Magdeburg, 12. Dezember 1566.
- Datierung: 1566
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 6, fol. 110r f
- Signatur: 129

Der Rat der Stadt Magdeburg schlägt gegenüber dem Rat der Stadt Braunschweig als Termin für den dortigen Quartiertag den 18. März vor, Magdeburg, 1. März 1567.
- Datierung: 1567
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 6, fol. 127r - 128v
- Signatur: 130

Der Rat der Stadt Magdeburg schlägt gegenüber dem Rat der Stadt Braunschweig als Termin für den Quartiertag den 15. Dezember vor, da zu dem Zeitpunkt auch die Ankunft des kaiserlichen Abgesandten Gregor Parth zu erwarten ist, Magdeburg, 11. November 1567.
- Datierung: 1567
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 6, fol. 261r - 262v
- Signatur: 132

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man nichts über eine Schädigung von Magdeburgern in Antwerpen erfahren hat und genehmigt die Beschlüsse des angesetzten Tages, Magdeburg, 22. Dezember 1576.
- Datierung: 1576
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 26r f
- Signatur: 23

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass er für die Gewährung der vom Kaiser verlangten Audienz ist, die Antwort soll auf den Tag am 1. April verfasst werden, Magdeburg, 21. März 1577.
- Datierung: 1577
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 111r f u. 114v
- Signatur: 24

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man trotz seiner geringen Möglichkeiten bereit sei, Reval abermals zu unterstützen, doch wolle man vorher wissen, was Braunschweig und die anderen Quartierstädte tun wollen, Magdeburg, 21. Mai 1577.
- Datierung: 1577
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 7, fol. 81r - 82v
- Signatur: 133

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt dem Rat der Stadt Braunschweig, dass dieser sich auf dem Lübecker Tag nach eigenem Ermessen verhalten soll und verspricht die Genehmigung der Beschlüsse, sofern man dadurch nicht übermäßig belastet wird, Magdeburg, 24. Mai 1577.
- Datierung: 1577
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 249r-252v
- Signatur: 28

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man gegenüber dessen 12 seinerseits 8 Zentner Pulver für Reval bewilligt, Magdeburg, 3 Juni 1577.
- Datierung: 1577
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 7, fol. 91r - 92v
- Signatur: 134

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man den Tag zu Gunsten Danzigs billigt, für das man sich auch an anderer Stelle einsetzt, und empfiehlt eine hansisch-dänische Gesandtschaft an den König von Polen; macht Äußerung über Sudermanns Unkosten und die von ihm vorgeschlagene Schosserhöhung und schlägt die Beratung der Londoner Schlussrechnung auf dem nächsten Tag vor, Magdeburg, 1. August 1577.
- Datierung: 1577
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 170r-172v
- Signatur: 25

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man den Beschluss des Segeberger Tages wegen der Vermittlung zwischen Polen und Danzig genehmigt und will auf weiteren Bescheid seine Kontributionsquote entrichten, Magdeburg, 7. September 1577.
- Datierung: 1577
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 210r-211v
- Signatur: 26

Der Rat der Stadt Magdeburg sagt dem Rat der Stadt Braunschweig seine Antwort auf das Schreiben vom 13. Mai für nach Pfingsten zu, Magdeburg, 16. Mai 1578.
- Datierung: 1578
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 244r, 248v
- Signatur: 27

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man mit dafür stimmt, dass der Gesandtschaft in den Niederlanden eine Entschädigung zugesichert wird, Magdeburg, 30. Juni 1578.
- Datierung: 1578
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 375r f,
- Signatur: 29

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man das Schreiben an Lübeck billigt und schlägt für den Quartiertag den 25. Mai vor, Magdeburg, 7. April 1579.
- Datierung: 1579
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 496r f, 499v
- Signatur: 30

Der Rat der Stadt Magdeburg bestätigt den Empfang des Briefes vom Rat der Stadt Braunschweig vom, Magdeburg, 9. Mai 1579, 12. Mai 1579.
- Datierung: 1579
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 526ar,
- Signatur: 31

Der Rat der Stadt Magdeburg bestätigt den Empfang des Briefes vom Rat der Stadt Braunschweig wegen des Hansetages und will eine Beratung darüber auf dem Braunschweiger Tag, Magdeburg, 21. Mai 1579.
- Datierung: 1579
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 446r f,
- Signatur: 32

Der Rat der Stadt Magdeburg schickt dem Rat der Stadt Braunschweig die von ihm besiegelte Instruktion zur weiteren Besiegelung durch Braunschweig und Hildesheim zurück, Magdeburg, 4. Juni 1579.
- Datierung: 1579
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 15, fol. 300r u. 305v
- Signatur: 62

Der Rat der Stadt Magdeburg antwortet dem Rat der Stadt Braunschweig auf das Schreiben vom 9. August, dass man zurzeit zu der vom Hansetag beschlossenen zehnfachen Kontributionen nicht Stellung nehmen kann, auch nicht zur Ermäßigung seines Anteils, außerdem möge man Magdeburg beim Hansetag bis zu nächster Zusammenkunft entschuldigen, Magdeburg, 14. August 1579.
- Datierung: 1579
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 15, fol. 331r f u. 334r f
- Signatur: 63

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man demnächst eine Erklärung wegen der Kontribution schickt, Magdeburg, 31. Oktober 1579.
- Datierung: 1579
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 15, fol. 373r, 378v u. 378ar
- Signatur: 64

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt dem Rat der Stadt Braunschweig, dass man zur Beratung der drei Punkte vom Hansetag durchaus des Rezesses bedarf und bittet um dessen Aushändigung an den Boten, Magdeburg, 6. November 1579.
- Datierung: 1579
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 15, fol. 374r, 377v
- Signatur: 65

Der Rat der Stadt Magdeburg entschuldigt sich beim Rat der Stadt Braunschweig für die späte Erklärung, billigt die Beschlüsse des Hansetages außer der Kontribution, da seine Taxe zu hoch ist. Man will 250 Taler zahlen und die Seinen zur Entrichtung der Haussteuer und des gewöhnlichen Schosses anhalten, außerdem bittet man um Weitergabe und Vertretung dieses Angebotes gegenüber Lübeck, Magdeburg, 27. November 1579.
- Datierung: 1579
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 15, fol. 383r-386v
- Signatur: 66

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig um Rücksendung des an Lübeck nicht weitergegebenen Schreibens vom 27. November 1579 und um Beifügung des Verzeichnisses der Hanseschulden, Magdeburg, 1. Januar 1580.
- Datierung: 1580
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 15, fol. 402r u. 407v
- Signatur: 67

Der Rat der Stadt Magdeburg antwortet dem Rat der Stadt Braunschweig auf dessen Schreiben vom 20. Dezember 1580, dass man dem Lüneburger Abschied nachkommen will, obwohl man von einem Handel der Engländer in Magdeburg nichts weiß, Magdeburg, 7. Januar 1581.
- Datierung: 1581
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 16, fol. 61r f,
- Signatur: 33

Der Rat der Stadt Magdeburg antwortet dem Rat der Stadt Braunschweig auf dessen Schreiben vom 18. Mai, dass man für die Unterstützung des Londoner Kontors durch die Städte ist, welche den Nutzen davon hatten, selbst hätte man keine Einnahmen an englischem Zoll. Außerdem spricht man sich gegen eine Zusammenkunft aus. Wenn eine Kontribution unvermeidlich ist, will man sich nach Mitteilung seines Anteils dazu äußern, Magdeburg, 27. Mai 1581.
- Datierung: 1581
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 16, fol. 123r-126v
- Signatur: 34

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man für das Londoner Kontor, von dem man keinen Nutzen hat, nichts kontribuieren wird, jedoch andere Mittel zur Wiedergewinnung der Privilegien genehmigen will, ein Quartiertag ist also unnötig, Magdeburg, 2. September 1581.
- Datierung: 1581
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 16, fol. 163r f u. 166r f
- Signatur: 35

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man sich zum von Braunschweig vorgeschlagenen Quartiertag wegen der in Lübeck beschlossenen zehnfachen Kontribution für das Londoner Kontor nach Weihnachten gegenüber Lübeck erklären will, Magdeburg, 30. November 1581.
- Datierung: 1581
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 16, fol. 314r f
- Signatur: 36

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig in Antwort auf dessen Schreiben vom 16. Januar mit, dass man sich zum Lübecker Tag demnächst erklären wird, Magdeburg, 20. Januar 1582.
- Datierung: 1582
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 16, fol. 324r f
- Signatur: 37

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man die Beihilfe für das Antwerpener Kontor verweigert, des weiteren wiederholt man, das an Lübeck gemachte Angebot zur Zahlung einer festgelegten Summe, genehmigt eine weitere Erhebung des Schosses und stellt die Weitergabe der Mitteilung an Lübeck frei, Magdeburg, 15. März 1583.
- Datierung: 1583
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 16, fol. 531r-532v
- Signatur: 38

Der Rat der Stadt Magdeburg lehnt gegenüber dem Rat der Stadt Braunschweig eine Stellungnahme zu den mitgeteilten Artikeln ab und verweist wegen der Kontribution für die Kontore auf seine frühere Erklärung, Magdeburg, 26. Mai 1584.
- Datierung: 1584
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 32r f,
- Signatur: 39

Der Rat der Stadt Magdeburg verweigert gegenüber dem Rat der Stadt Braunschweig seine Teilnahme am Quartiertag zur Beratung der Hanseartikel am 16. August, da man auf das Angebot zur Zahlung eines festen Jahresbeitrages noch keine Antwort bekommen hat, die Hanseartikel wird man mit beraten, Magdeburg, 1. August 1584.
- Datierung: 1584
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 69r f, 72r-73v
- Signatur: 40

Der Rat der Stadt Magdeburg verweist gegenüber dem Rat der Stadt Braunschweig auf sein Angebot im Schreiben an den Hansetag vom 14. Oktober 1584 zur Zahlung eines festen Jahresbeitrags, außerdem ist man gegen den Quartiertag und die Einlösung der neuen Rezesse. Die Weitergabe der Mitteilung an Lübeck wird erlaubt, Magdeburg, 22. April 1585.
- Datierung: 1585
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 144r-145r
- Signatur: 41

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man am 14. Oktober 1584 dem Hansetag die Zahlung eines Jahresbeitrages von 20 Talern angeboten hat, Magdeburg, 15. Juni 1585.
- Datierung: 1585
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 162r f
- Signatur: 42

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man auf dem angebotenen Beitrag von 20 Talern beharrt, Magdeburg, 27. Juli 1585.
- Datierung: 1585
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 197r-198v
- Signatur: 43

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man über Dr. Sudermanns Angelegenheit nicht unterrichtet ist, außerdem bleibt man bei dem bislang unbeantworteten Angebot eines jährlichen Beitrages und bedankt sich vorläufig für die Rezesse, Magdeburg, 30. Mai 1586.
- Datierung: 1586
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 243r f, 247v
- Signatur: 44

Der Rat der Stadt Magdeburg beharrt gegenüber dem Rat der Stadt Braunschweig auf der Verweigerung der Kontributionen und dem Angebot, 20 Talern Jahresbeitrag zu zahlen, was über die Ansprüche hinaus zur Verwaltung der Gelder zu fordern ist, möge Braunschweig bestimmen, Magdeburg, 27. März 1587.
- Datierung: 1587
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 259r-260v
- Signatur: 45

Daniel Möller, Bürger der Altstadt Magdeburg, bittet den Rat und Bürgermeister der Stadt Braunschweig, sich in Braunschweig als Fleckenreiniger niederlassen zu dürfen, Magdeburg, 11. November 1590.
- Datierung: 1590
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 10c: 182
- Signatur: 158

Der Rat der Altstadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass er nach dem Bericht der Gesandten wegen der Beschickung des Hansetages und der Kontribution für den Kriegszug nach Frankreich den Hansetag nun doch besuchen will, Magdeburg, 29. Juni 1591.
- Datierung: 1591
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 18, fol. 212r-213v
- Signatur: 11

Der Rat der Stadt Magdeburg kündigt dem Rat der Stadt Braunschweig die Werbung des Lazarus Köler an, Magdeburg, 23. Juli 1591.
- Datierung: 1591
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 18, fol. 228r-233v
- Signatur: 12

Dr. Johann Dauth, Syndikus der Stadt Magdeburg, empfiehlt dem Rat der Stadt Braunschweig die Abhaltung eines Quartiertages wegen der Türkenhilfe und tadelt die Städte, die sich gegen die Belastung mit der doppelten Kontribution verwahrt haben, Magdeburg, 25. November 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 7, fol. 277r - 278v, 278a
- Signatur: 135

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man mit dem von Braunschweig vorgeschlagenen Termin (24. April) zur Quartiersberatung der Hansetagsartikel einverstanden ist, Magdeburg, 7. April 1598.
- Datierung: 1598
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 19, fol. 76r f u. 81v
- Signatur: 46

Der Rat der Stadt Magdeburg gibt dem Rat der Stadt Braunschweig eine Zusage für den 24. April als Termin für die Beratung der Hansetagsartikel, Magdeburg, 15. April 1598.
- Datierung: 1598
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 19, fol. 78r-79v
- Signatur: 47

Der Rat der Stadt Magdeburg schickt dem Rat der Stadt Braunschweig die Instruktion besiegelt zurück und will sich an der Zehrung beteiligen, aber nicht mehr zahlen als Hildesheims Anteil, Magdeburg, 2. Juni 1598.
- Datierung: 1598
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 19, fol. 190r-192v
- Signatur: 49

Der Rat der Stadt Magdeburg wiederholt gegenüber dem Rat der Stadt Braunschweig sein Angebot wegen der Hansetagszehrung und bittet um die rechtzeitige Zusendung des Berichtes und Umschlags an den Hansetag nach erwarteter Einwilligung Hildesheims, Magdeburg, 10. Juni 1598.
- Datierung: 1598
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 22, fol. 495r f u. 500v
- Signatur: 54

Der Rat der Stadt Magdeburg bestätigt dem Rat der Stadt Braunschweig den Empfang dessen Schreibens mit dem Rezess und zahlt Kopialien sowie Botenlohn, Magdeburg, 16. September 1598.
- Datierung: 1598
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 19, fol. 178r u. 183v
- Signatur: 50

Der Rat der Stadt Magdeburg dankt dem Rat der Stadt Braunschweig für die Vertretung durch dessen Gesandte auf dem Hansetag, billigt insbesondere die Ablehnung der zehnfachen Kontribution und will nach wie vor das kaiserliche Mandat gegen die Engländer streng befolgen, Magdeburg, 20. Oktober 1598.
- Datierung: 1598
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 19, fol. 328r f. u. 331v
- Signatur: 51

Der Rat der Stadt Magdeburg antwortet dem Rat der Stadt Braunschweig auf dessen Schreiben vom 26. November und stimmt ihm zu, nicht die zehnfache Kontribution, sondern nur den jährlichen Beitrag zu zahlen, und will die von den übrigen Quartierstädten vollzogene Konföderation von 1579 auch seinerseits besiegeln, Magdeburg, 6. Dezember 1598.
- Datierung: 1598
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 19, fol. 348r f u. 353v
- Signatur: 52

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig um Informationen über das spanische Kriegsvolk im Stift Münster, über die Verhandlungen des Braunschweiger Kreistages sowie eventuellen Beistand, Magdeburg, 12. Januar 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 8, fol. 14r-15v
- Signatur: 136

Der Rat der Stadt Magdeburg antwortet dem Rat der Stadt Braunschweig auf dessen Schreiben vom 17. Januar, dankt für den Bericht und die angebotene Hilfe, die man erwünscht, und nimmt die Einladung zu Verhandlungen mit Braunschweig und Hildesheim am 24. oder 29. Januar für den letzten Tag an, Magdeburg, 23. Januar 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 8, fol. 29r-30v
- Signatur: 137

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man wie Lübeck für die Ermahnung des Ältermanns und Sekretärs des Londoner Kontors zum Ausharren ist, stimmt wiederholt der Erneuerung der Konföderation zu und verspricht darüber hinaus die Besiegelung der Vollmacht wegen des Bergener Kontors, Magdeburg, 23. März 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 19, fol. 439r f u. 442r f
- Signatur: 53

Der Rat der Stadt Magdeburg sagt dem Rat der Stadt Braunschweig die Teilnahme am Hildesheimer Tag am 22. Juli zur Vorberatung einer Sonderunion mehrerer Hansestädte zu, Magdeburg, 30. Juni 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 8, fol. 54r-55v
- Signatur: 138

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man die Verlegung der vertraulichen Zusammenkunft nach Braunschweig und auf den 25. Juli billigt, Magdeburg, 12. Juli 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 8, fol. 58r-59v
- Signatur: 139

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man die angekündigte Verschiebung der vertraulichen Zusammenkunft billigt und wünscht nochmalige Nachricht über Ort und Zeit, Magdeburg, 21. Juli 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 8, fol. 64r-65v
- Signatur: 140

Der Rat der Stadt Magdeburg antwortet dem Rat der Stadt Braunschweig auf das Schreiben vom 14. September und hält die Erwähnung des Adels nicht für unnötig, Magdeburg, 21. September 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 8, fol. 103r-104v, 104ar
- Signatur: 143

Der Rat der Stadt Magdeburg dankt dem Rat der Stadt Braunschweig für das Schreiben an Hamburg und will die aus Bremen angekommenen Schreiben nach der Besiegelung des großen Gesamtschreibens an Lübeck befördern, Magdeburg, 2. November 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 8, fol. 120r-121v, 121ar
- Signatur: 144

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt dem Rat der Stadt Braunschweig wegen der Vorbereitungen des nächsten Hansetages in Lübeck und nimmt Stellung zu für ihn wichtigen Angelegenheiten, Magdeburg, 16. April 1605.
- Datierung: 1605
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 8: 2, fol. 153r-158v
- Signatur: 293

Der Rat zu Magdeburg vermittelt bei der Belagerung der Stadt Braunschweig durch Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel, Magdeburg, 10. März 1606.
- Datierung: 1606
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2d: 44
- Signatur: 187

Rat und Innungsmeister der Altstadt Magdeburg bitten den Rat der Stadt Braunschweig in einer Verleumdungssache ihres Oberstadtschreibers Johann Salige um einen Bericht, Magdeburg, 4. September 1606. Sie erinnern Braunschweig mehrmals (12. September, 3. und 10. Oktober) und sprechen dem Oberschreiber ihr Vertrauen aus, Magdeburg, Oktober 1606.
- Datierung: 1606
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: StA Braunschweig, B IV 2g: 11, fol. 13r-37v
- Signatur: 3

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Altstadt Magdeburg erkundigen sich beim Rat der Stadt Braunschweig über die dortigen Gewohnheiten bei der Huldigung gegenüber dem Landesherrn, insbesondere wie mit den Rechten der Familien umgegangen werden soll, deren Mitglieder zum Teil außerhalb der Stadt wohnen und dort Güter besitzen, Magdeburg, 29. August 1609.
- Datierung: 1609
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: StA Braunschweig, B IV 2g: 11, fol. 40r-43r
- Signatur: 4

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg beglückwünschen den Rat der Stadt Braunschweig dazu, dass die Pest in Braunschweig nachgelassen hat. Sie werden weiterhin in den Kirchen für die Stadt Braunschweig beten lassen und laden zugleich die Braunschweiger Kaufleute zum Besuch des Fastelabendmarktes in Magdeburg ein, Magdeburg, 27. Januar 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 10a: 28
- Signatur: 8

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt dem Rat der Stadt Braunschweig wegen des Geleits und wegen anderer Magdeburg betreffender Angelegenheit, Magdeburg, 1. September 1617.
- Datierung: 1617
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 44, fol. 1r f.
- Signatur: 290

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig um dessen Meinung zum Streit um die Anfertigung von Leuchtern durch die Klempner und Eisenleutenmacher oder durch die Leuchtenmacher, Magdeburg, 14. Februar 1625.
- Datierung: 1624 - 1625
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 10c: 420
- Signatur: 172

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten den in Staßfurt versammelten Vertretern der Ritterschaft und der Stände des Erzstifts Magdeburg und versuchen sie, als Verbündete zu gewinnen, Magdeburg, 1. Oktober 1550.
- Datierung: 1550
- Fundort:
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. E 168, fol. 288r-289r
- Signatur: 802

Die Gesandten der Ritterschaft und der Stände des Erzstifts Magdeburg appellieren an Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, angesichts der militärischen Bedrohung eine friedliche Lösung zu finden und einen Krieg zu verhindern, Staßfurt, 1. Oktober 1550.
- Datierung: 1550
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. E 168, fol. 287r-287v
- Signatur: 1002

Ritterschaft und Stände des Erzstifts Magdeburg antworten Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg und bitten sie um ein Einlenken in der strittigen Religionsfrage, um einen Krieg zu verhindern, Salza, 4. Oktober 1550.
- Datierung: 1550
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. E 168, fol. 289r-290r
- Signatur: 803

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten Ritterschaft und Ständen des Erzstifts Magdeburg und lehnen eine Unterwerfung unter das Konzil zu Trient ab, Magdeburg, 7. Oktober 1550.
- Datierung: 1550
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. E 168, fol. 290r-291r
- Signatur: 804

Johann [VIII.] von der Asseburg bittet den Kaiser, ihm in Anerkennung seine geleisteten Dienste während der Belagerung und als Bestrafung der geächteten Magdeburger das Gut Benneckenbeck und andere Güter, die er während der Belagerung von Magdeburg besetzt hat, zu überschreiben, 8. Februar 1551.
- Datierung: 1551
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Grat Feud Exspektanzen 5-1
- Signatur: 740

Neunzehn Hansestädte, darunter Magdeburg, schließen einen Bündnis- und Hilfeleistungsvertrag (Tohopesate), 31. Oktober 1476
- Datierung: 1476
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, Urkunden, A I 1: 885
- Signatur: 1549

Der Rat zu Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig um Unterstützung für die Beibehaltung eines Bündnisses, Magdeburg, 20. September 1533.
- Datierung: 1533
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2a: 45, fol. 59r-60v
- Signatur: 196

Der Rat zu Magdeburg sagt dem Rat der Stadt Braunschweig die Teilnahme am angesetzten Tag zu, Magdeburg, 27. September 1533.
- Datierung: 1533
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2a: 45, fol. 53r f
- Signatur: 195

Die Räte der Städte Goslar, Magdeburg, Braunschweig und Göttingen senden Herrn Johann Bruns an Hunicke Helmold d. J., Rat zu Göttingen, und berichten über ihr Anliegen.
- Datierung: 1533
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2 a: 45
- Signatur: 191

Der Rat zu Magdeburg schreibt dem Rat der Stadt Braunschweig zur Einsetzung eines Kriegsrates, Magdeburg, 13. Dezember 1533.
- Datierung: 1533
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2a: 45, fol. 65r-66v
- Signatur: 197

Der Rat zu Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig um Kopien der Erklärungen der anderen Städte zur Konkordie, Magdeburg, 14. April 1534.
- Datierung: 1534
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2a: 45, fol. 37r-38v
- Signatur: 193

Der Rat zu Magdeburg informiert den Rat der Stadt Braunschweig, unter welchen Bedingungen man bereit sei, die Konkordie zu besiegeln, Magdeburg, 1. August 1534.
- Datierung: 1534
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2a: 45, fol. 76r-77v
- Signatur: 198

Der Rat zu Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass er die Dokumente mit dem Stadtsiegel versehen zurück sendet, Magdeburg, 18. August 1534.
- Datierung: 1534
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2a: 45, fol. 52r f
- Signatur: 194

Der Rat zu Magdeburg äußert sich gegenüber dem Rat der Stadt Braunschweig über die Artikel der Konkordie unter den verbündeten Städten, insbesondere über die gegenseitige Hilfe, Magdeburg, 6. September 1534.
- Datierung: 1534
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2a: 45, fol. 16r-17v
- Signatur: 192

Der Rat der Stadt Braunschweig schreibt an den Rat der Stadt Magdeburg, dass auf dem gehaltenen Tag keine endgültige Entscheidung bezüglich der Unterstützung für Lübeck und des Lüneburger Tages getroffen werden konnte, weil auch Göttingen und Northeim gefehlt hätten. Ein neuer Tag ist für den 9. Juni angesetzt und man bittet um Stellungnahme dazu, Braunschweig, 13. Mai 1535.
- Datierung: 1535
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 1, fol. 24r-24v
- Signatur: 523

Die Gesandten der Städte Goslar, Braunschweig, Hildesheim, Göttingen, Einbeck und Hannover schreiben aus Braunschweig an den Rat der Stadt Magdeburg, dass man beabsichtige, der Stadt Lübeck 10.000 Gulden zu leihen, sofern am 26. Dezember in Hamburg eine Vermittlung mit der Gegenpartei gelingt. Andernfalls werde man Lübeck bei einer Belagerung tatkräftig unterstützen. Dazu wird eine Stellungnahme erbeten, Braunschweig, 13. Dezember 1535.
- Datierung: 1535
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 1, fol. 62r-63v
- Signatur: 524

Der Rat der Stadt Braunschweig schickt dem Rat der Stadt Magdeburg Lübecks Schreiben und teilt mit, dass er bisher auf das Vortragen der Angelegenheiten in Gifhorn nur von Hildesheim eine Antwort erhalten habe, dass Hildesheim entweder nur einen Gesandten schickt oder um Entschuldigung bittet und dass Braunschweig selbst nicht zur Beschickung des Tages im Stande ist. Dazu bittet man um eine Stellungnahme, Braunschweig, 12. Mai 1540.
- Datierung: 1540
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 1, fol. 120r
- Signatur: 525

Der Rat der Stadt Braunschweig berichtet dem Rat der Stadt Magdeburg, dass man dessen Schreiben über den Lübecker Tag an Hildesheim, Göttingen, Hannover und Einbeck gesandt, jedoch noch keine Antwort erhalten habe, außerdem lege man die Bestimmungen der Rezesse über das Versäumen von Hansetagen hinzu und bittet um eine Stellungnahme zu Magdeburgs diesbezüglicher Unterredung mit dem Bürgermeister Dr. Johann Scheiring, Braunschweig, 25. Mai 1540.
- Datierung: 1540
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 1, fol. 120r
- Signatur: 526

Der Rat der Stadt Braunschweig lädt die Räte der Städte Magdeburg, Goslar und Göttingen zu einem Quartiertag in Sachen des Brügger Kontors am 13. Februar ein, Braunschweig, 3. Februar 1542.
- Datierung: 1542
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 1 b, fol. 658r-659v
- Signatur: 507

Der Rat der Stadt Braunschweig teilt dem Rat der Stadt Magdeburg mit, dass Braunschweig, Hildesheim und Hannover den Lübecker Tag am 26. Februar mit den angegebenen Instruktionen beschicken werden, Braunschweig, 15. Februar 1542.
- Datierung: 1542
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 1 b, fol. 663r-664r
- Signatur: 508

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, Christoph Herr zu Wernberg, Christoph von Steinberg und Heinrich von Bortfeld als Vertreter des Adels um die Entsendung von Unterhändlern, um strittige Fragen zu klären, Magdeburg, 24. August 1550.
- Datierung: 1550
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 2b: 8, fol. 27r-28v
- Signatur: 185

Der Rat der Stadt Braunschweig sendet den Räten der Städte Magdeburg, Hildesheim und Hannover die Einladung und die Artikel des Hansetages und bittet um baldige Stellungnahme, Braunschweig, 5. Januar 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 1r
- Signatur: 527

Die Gesandten der Stadt Goslars berichten aus Magdeburg an ihre Stadt über ihre Bemühungen für Goslar u. a. bei Magdeburg und den Gesandten Lübecks, Bremens, Hamburgs und Lüneburgs, Magdeburg, 22. März 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 9, fol. 59r-60r
- Signatur: 148

Der Rat der Stadt Braunschweig sendet dem Rat der Stadt Magdeburg das Schreiben von Lübeck und Hamburg und wünscht eine Erklärung wegen eines Vorberatungstages für den Hansetag, Braunschweig, 3. April 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 9r
- Signatur: 530

Der Rat der Stadt Braunschweig bietet dem Rat der Stadt Magdeburg die Zusendung des Lübecker Abschiedes vom Mai an, Braunschweig, 1. Dezember 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 91r
- Signatur: 528

Der Rat der Stadt Braunschweig teilt den Räten der Städte Magdeburg, Göttingen, Einbeck, Hameln und Hannover mit, dass man auf Goslars Wunsch den Tag vom 2. September auf den 5. September verlege und bittet, die Gesandten auch zur Erneuerung der Konkordie zu bevollmächtigen, Braunschweig, 22. August 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 140r-140v
- Signatur: 529

Der Rat der Stadt Braunschweig fragt die Räte der Städte Magdeburg, Goslar, Hildesheim, Hannover, Einbeck und Hameln, ob der Schossbrief gegen den eingegangenen Revers besiegelt oder auf dem Gegenentwurf bestanden werden soll, Braunschweig, 18. November 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 3, fol. 422r
- Signatur: 534

Instruktion Goslars, Magdeburgs, Braunschweigs, Hildesheims, Hannovers und Hamelns für die Gesandten Magdeburgs, Braunschweigs und Hildesheims zum Hansetag, 10. September 1556.
- Datierung: 1556
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 2, fol. 216r-220v, 222v
- Signatur: 94

Der Rat der Stadt Braunschweig teilt dem Rat der Stadt Magdeburg mit, dass der Tag zu Braunschweig gemäß den Wünschen von Magdeburg und Hildesheim am 11. Juli angesetzt wurde, Braunschweig, 25. Juni 1557.
- Datierung: 1557
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 50r
- Signatur: 487

Der Rat der Stadt Hannover schreibt an die Räte der Städte Magdeburg, Goslar, Hildesheim und Braunschweig in Braunschweig, dass er bei der Absage seiner Teilnahme am Tag zu Braunschweig und der Beratung über die alte Konkordie bleibt, Hannover, 13. Juli 1557.
- Datierung: 1557
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 59r-61v
- Signatur: 488

Der Rat der Stadt Braunschweig sendet an die Räte der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover und Hameln die Konkordie und die Instruktion für den Lübecker Tag zur Besiegelung, die Einbeck verweigert hat, Braunschweig, 4. August 1557.
- Datierung: 1557
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 82r-82ar
- Signatur: 489

Der Rat der Stadt Magdeburg bestätigt dem Rat der Stadt Braunschweig den Empfang seines Briefes und der versiegelten Konkordie, Magdeburg, 23. August 1557
- Datierung: 1557
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 39, fol. 30r f.
- Signatur: 182

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man die Konkordie empfangen habe und versiegelt weiterschicken wolle, Magdeburg, 8. Oktober 1558.
- Datierung: 1558
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 40, fol. 15r f.
- Signatur: 173

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig, dass man die versiegelten Concordien verschickt hat, Magdeburg, 24. Oktober 1558.
- Datierung: 1558
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 41, fol. 34r u. 41v
- Signatur: 160

Der Rat der Stadt Braunschweig sendet an den Rat der Stadt Magdeburg die Ausschreibung und die Artikel des Lübecker Hansetages am 2. Juli und bittet um einen Termin für Vorberatungen in Braunschweig, Braunschweig, 15. April 1559.
- Datierung: 1559
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 259r-259ar
- Signatur: 490

Der Rat der Stadt Braunschweig lädt die Räte der Städte Magdeburg, Göttingen und Northeim zum 20. Juni ein ihre Bevollmächtigten nach Braunschweig zu schicken, Braunschweig, 16. Juni 1559.
- Datierung: 1559
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 291r
- Signatur: 491

Der Rat der Stadt Braunschweig bestätigt dem Rat der Stadt Magdeburg den Empfang der Konkordienkontribution, stellt die Übersendung von Abschriften der englischen Privilegien in Aussicht und sagt die Förderung der Unterbringung der Magdeburger Bürgersöhne im Londoner Kontor auf dem Hansetag zu. Darüber hinaus tritt er für eine Beschickung des Hansetages durch Magdeburg, Braunschweig und Hildesheim ein und ersucht um baldige Zahlung der Schlussrate hansischer Kontribution, Braunschweig, 21. Juni 1559.
- Datierung: 1559
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 295r
- Signatur: 492

Der Rat der Stadt Braunschweig erneuert gegenüber dem Rat der Stadt Magdeburg die Bitte um Mitbesendung des Hansetages in Lübeck, Braunschweig, 7. Juni 1559.
- Datierung: 1559
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 313r
- Signatur: 493

Der Rat der Stadt Braunschweig schickt dem Rat der Stadt Magdeburg eine Kopie eines Briefes aus Hildesheim und bittet Magdeburg, seine Kontribution an Lübeck zu schicken, wenn es ebenso wie Braunschweig und Hildesheim für die Unterstützung der Livländer ist, Braunschweig, 9. November 1559.
- Datierung: 1559
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 3, fol. 359r
- Signatur: 494

Der Rat der Stadt Braunschweig schlägt dem Rat der Stadt Magdeburg eine Zusammenkunft der Städte Magdeburg, Lübeck, Bremen, Hamburg, Lüneburg und Braunschweig vor, um eine einstimmige Antwort auf den Naumburger Abschied zu erarbeiten, und bittet um Stellungnahme, Braunschweig, 5. März 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 16, fol. 160r-163v
- Signatur: 558

Der Rat der Stadt Braunschweig schreibt dem Rat der Stadt Magdeburg, dass er die Städte des sogenannten Drittel zum Bericht über den Lüneburger Tag am 21. August geladen hat, Braunschweig, 7. August 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 16, fol. 182r-182v
- Signatur: 559

Kosten für Zehrung und anderer Unkosten auf verschiedenen Hansetagen, 1 Januar 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 322r-327v
- Signatur: 123

Der Rat der Stadt Braunschweig bittet den Rat der Stadt Magdeburg um einen Termin für eine Beratung der Instruktionen des Hansetages durch das Drittel, darüber hinaus soll man auch die Gesandten wegen des Bremer Aufruhrs instruieren und die Konkordienanlage einschicken, Braunschweig, 16. April 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 54r-55v
- Signatur: 495
Instruktion des sächsischen Quartiers für Magdeburgs und Braunschweigs Gesandte zum Hansetag, 9. Mai 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 88r-89r
- Signatur: 112

Die Städte Magdeburg, Braunschweig, Göttingen und Northeim schreiben aus Braunschweig an Goslar, Hannover, Hameln und beschweren sich über deren Nichterscheinen zum Dritteltag und verbitten sich eine Wiederholung, 9. Mai 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 95r-96v
- Signatur: 113

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Lübeck und den Hansetag um Entlassung seines Gesandten, Magdeburg, 22. Juni 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 165r-166v
- Signatur: 116

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig um dessen Meinung zu den auf dem Tag in Lüneburg gefassten Beschlüssen zum Niedersächsischen Kreis, Magdeburg, 15. Juli 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 40, fol. 28r f u. 34v
- Signatur: 174

Der Rat der Stadt Braunschweig schreibt dem Rat der Stadt Magdeburg seine Ansicht zum Mandat des Kreistages zur Berichterstattung über den Hansetag an das Quartier und bittet um einen Termin für diese, Braunschweig, 18. Juli 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 199r-200v
- Signatur: 496

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt dem Rat der Stadt Braunschweig, er möge die Quartierstädte am 16. Mai laden, auch zur Erklärung der Unkosten, Magdeburg, 22. Juli 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 201r-202v
- Signatur: 117

Die Städte Magdeburg, Braunschweig, Göttingen und Hannover fordern Goslar auf, es soll in Zukunft zu den hansischen Verhandlungen erscheinen und seine Rückstände an fünfjähriger Kontribution sowie seinen Anteil an der Zehrung von verschiedenen Hansetagen bezahlen, 19. August 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 232r-233v, 233a
- Signatur: 118

Die Städte Magdeburg, Braunschweig, Göttingen und Hannover schreiben aus Braunschweig an Hildesheim und erklären dessen Ausbleiben für entschuldigt, versprechen Sendung des Lübecker Abschieds und bitten um Zahlung der Zehrung, 19. August 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 234r
- Signatur: 119

Die Städte Magdeburg, Braunschweig, Göttingen und Hannover schreiben aus Braunschweig an Einbeck und an Hameln, sie sollen in Zukunft zu hansischen Verhandlungen erscheinen und ihre Anteile an der Zehrung für verschiedene Hansetage begleichen, 19. August 1562.
- Datierung: 1562
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 4, fol. 235r f
- Signatur: 120

Der Rat der Stadt Braunschweig sendet den Räten der Städte Magdeburg, Goslar, Hildesheim, Göttingen, Hannover, Hameln und Einbeck unter Hinweis auf seinen Briefwechsel mit Lübeck das Edikt gegen Bremen zur Publikation und bittet um Antwort, 8. Januar 1563.
- Datierung: 1563
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 5, fol. 5r-5v
- Signatur: 531

Der Rat der Stadt Braunschweig sendet den Räten der Städte Magdeburg, Hildesheim, Göttingen, Hannover und Hameln Kopien des von Lübeck erhaltenen kaiserlichen Schreibens nebst eines Begleitschreiben Herzog Adolfs von Holstein und teilt mit, dass man die Annahme fremder Bestallung ohne Vorwissen des Rats verboten hat und fordert dazu auf, es ihm gleich zu tun. Man will auch Landfriedensbruch gegen Lübeck verhindern. Über die von dort angezeigten Werbungen in der Stadt hat man nichts Sicheres erfahren können, weshalb um schnelle Erklärung gebeten wird, Braunschweig, 28. Oktober 1563.
- Datierung: 1563
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 5, fol. 203r-204r
- Signatur: 533

Instruktion der Städte Magdeburg, Braunschweig, Hildesheim und Göttingen für Braunschweigs Gesandte zum Lübecker Tag der Quartier- und wendischen Städte am 27. August, 26. Juli 1564.
- Datierung: 1564
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 7, fol. 10r-17v
- Signatur: 16

Der Rat der Stadt Braunschweig sendet den Räten der Städte Magdeburg, Hildesheim und Hameln den Lübecker Abschied und fragt wegen der Zehrung nach, da nur Braunschweig, Magdeburg, Hildesheim und Hameln die Instruktion besiegelt haben, außerdem bittet er um die Kopialien, Braunschweig, 2. Oktober 1564.
- Datierung: 1564
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 7, fol. 22r-22v
- Signatur: 535

Der Rat der Stadt Braunschweig teilt dem Rat der Stadt Magdeburg mit, dass man den Quartiertag am 27. März widerrufen hat, weil der Hansetag durch Kölns Absage wahrscheinlich vereitelt wird, und sagt zu, eine abweichende Meinung Lübecks zu melden, Braunschweig, 17. März 1565.
- Datierung: 1565
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 5, fol. 177r
- Signatur: 532

Der Rat der Stadt Magdeburg bestätigt dem Rat der Stadt Braunschweig den Empfang seines Briefes, Magdeburg, 5. Juli 1565.
- Datierung: 1565
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 40, fol. 81r
- Signatur: 179

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig, dass man die Dokumente über die Hildesheimer Angelegenheiten erhalten hat und schlägt weitere Beratungen vor, Magdeburg, 7. Juli 1565.
- Datierung: 1565
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 40, fol. 83r-84v
- Signatur: 180

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt dem Rat der Stadt Braunschweig, dass man zum nächsten Treffen des Bundes erscheinen werde, Magdeburg, 18. Juli 1565.
- Datierung: 1565
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 40, fol. 75r u. 85v
- Signatur: 178

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig seine Meinung zu einer Einigung mit Hildesheim mit, Magdeburg, 11. Oktober 1565.
- Datierung: 1565
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 40, fol. 64r-65v
- Signatur: 176

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt dem Rat der Stadt Braunschweig, dass man zum nächsten Treffen des Bundes erscheinen werde, Magdeburg, 10. November 1565.
- Datierung: 1565
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 40, fol. 66r u. 166v
- Signatur: 177

Der Rat der Stadt Magdeburg bestätigt dem Rat der Stadt Braunschweig den Empfang seines Briefes, Magdeburg, 22. November 1565.
- Datierung: 1565
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 40, fol. 46r f.
- Signatur: 175

Der Rat der Stadt Magdeburg sagt dem Rat der Stadt Braunschweig die Teilnahme am kommenden Treffen zur Beratung über die Hildesheimer Angelegenheit zu, Magdeburg, 22. März 1566
- Datierung: 1566
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 40, fol. 95r f. u. 188v
- Signatur: 181

Der Rat der Stadt Braunschweig schickt an die Räte der Städte Magdeburg, Goslar, Hildesheim, Göttingen, Hannover, Hameln und Northeim die Ausschreiben und Artikel des Hansetages mit der Bitte, die Gesandten zum Hildesheimer Tag zu instruieren sowie die Rückstände an Beiträgen für die Beschickung der Hansetag durch sie bezahlen zu lassen, Braunschweig, 19. April 1566.
- Datierung: 1566
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 6, fol. 15r-16r
- Signatur: 497

Die Städte Magdeburg, Braunschweig und Hildesheim schreiben aus Braunschweig an Goslar, Göttingen, Hannover, Hameln, dass sie deren Entschuldigung nicht anerkennen, empfehlen eine eigene Rechtfertigung etwaigen Versäumens des Hansetages und beziehen sich im Übrigen auf frühere Erklärungen, 21. Mai 1566.
- Datierung: 1566
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 6, fol. 32r-33av
- Signatur: 126

Instruktion Magdeburgs, Braunschweigs und Hildesheims für Braunschweigs Gesandte zum Hansetag, 22. Mai 1566.
- Datierung: 1566
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 9, fol. 418r-426v
- Signatur: 68

Der Rat der Stadt Braunschweig sendet dem Rat der Stadt Magdeburg die Instruktion der Städte Magdeburg, Braunschweig und Hildesheim zum Hansetag zur Eintragung seiner Gesandten und zur Besiegelung, Braunschweig, 26. Mai 1566.
- Datierung: 1566
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 6, fol. 34r-34v
- Signatur: 500

Der Rat der Stadt Braunschweig bestätigt dem Rat der Stadt Magdeburg den Erhalt von Schreiben bezüglich der Forderung des Kaisers, die Bewilligung einer ansehnlichen Türkensteuer zu unterstützen, Braunschweig, 19. Juni 1566.
- Datierung: 1566
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 6, fol. 70r
- Signatur: 498

Der Rat der Stadt Braunschweig teilt dem Rat der Stadt Magdeburg Überlegungen mit, wie die verlangte Resolution des Drittels wegen der Türkenhilfe rechtzeitig erzielt werden kann und bietet den Rezess gegen Erstattung der Kopialien an. Außerdem meldet man die Höhe der Zehrung und fragt nach der Magdeburger Zehrung, Braunschweig, 13. September 1566.
- Datierung: 1566
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 9, fol. 535ar
- Signatur: 536

Der Rat der Stadt Braunschweig teilt dem Rat der Stadt Magdeburg Überlegungen mit, dass man nach dessen Vorschlag zum Bericht über den Hansetag am 21. Oktober nach Halberstadt laden will, wo auch über die Erstattung der Zehrung beschlossen werden kann, Braunschweig, 22. September 1566.
- Datierung: 1566
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 9, fol. 539r
- Signatur: 537

Der Rat der Stadt Braunschweig schreibt dem Rat der Stadt Magdeburg, dass man seinem Vorschlage folgend den Quartiertag, auch in Konkordiensachen, am 18. März ausgeschrieben hat, und berichtet über die Operationen Herzog Heinrichs und des Herzogs von Holstein, Braunschweig, 2. März 1567.
- Datierung: 1567
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 6, fol. 129r-130v,
- Signatur: 499

Der Rat der Stadt Braunschweig berichtet dem Rat der Stadt Magdeburg über die Antworten anderer Städte auf eine Ladung zum Quartiertag, Braunschweig, 14. März 1567.
- Datierung: 1567
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 6, fol. 132r-132v
- Signatur: 501

Die Gesandten der Städte Magdeburg, Hildesheim und Braunschweig schreiben an die Stadt Northeim und berichten über die Beratungen in Braunschweig, 16. März 1567.
- Datierung: 1567
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 43
- Signatur: 161
Instruktion Magdeburgs, Braunschweigs und Hildesheims für Braunschweigs Gesandte zum Hansetag, 17. April 1567.
- Datierung: 1567
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 6, fol. 168r - 174v
- Signatur: 131

Der Rat der Stadt Braunschweig teilt den Räten der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover und Einbeck mit, dass man seinerseits den angesetzten Tag zu Lübeck beschicken wird und dass man Äußerung über etwa in Antwerpen erlittenen Schaden an Lübeck weiter gibt, Braunschweig, 19. Dezember 1576.
- Datierung: 1576
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 24r
- Signatur: 509

Der Rat der Stadt Braunschweig informiert die Räte der Städte Magdeburg und Hildesheim über ein kaiserliches Schreiben an Lübeck wegen der Ausschreibung eines Hansetages, und bittet um baldige Stellungnahme angesichts des Tages am 1. April, Braunschweig, 19. März 1577.
- Datierung: 1577
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 103r-103v
- Signatur: 510

Der Rat der Stadt Braunschweig schickt den Räten der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover, Göttingen, Einbeck, Northeim und Hameln das Hilfegesuch der Stadt Reval vom 11. April und bittet um Berücksichtigung, Braunschweig, 14. Mai 1577.
- Datierung: 1577
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 7, fol. 79r-80v
- Signatur: 502

Der Rat der Stadt Braunschweig schickt den Räten der Städte Magdeburg und Hildesheim verschiedene Abschriften zu baldiger Stellungnahme in Vorbereitung des Tages am 11. August, Braunschweig, 16. Juli 1577.
- Datierung: 1577
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 158r
- Signatur: 511

Der Rat der Stadt Braunschweig bittet die Räte der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover, Hameln, Göttingen, Einbeck und Northeim um eine Erklärung wegen der Kontribution für die Gesandtschaft nach Polen und um die Bereitschaft zur Sendung des Geldes an Lübeck, da man noch hofft, von der Gesandtschaft entbunden zu werden, Braunschweig, 3. September 1577.
- Datierung: 1577
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 298r-298v
- Signatur: 512

Der Rat der Stadt Braunschweig schickt den Räten der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover, Hameln und Einbeck die Ladung zu einem Lübecker Tag der wendischen und benachbarten Städte am 1. Juni zusammen mit den entsprechenden Artikeln und bittet um Stellungnahme, Braunschweig, 13. Mai 1578.
- Datierung: 1578
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 242r
- Signatur: 513

Der Rat der Stadt Braunschweig bietet den Räten der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover, Hameln und Einbeck an, ihnen den Rezess des Lübecker Tages zukommen zu lassen und fragt, ob der Gesandtschaft ins Antwerpener Kontor eine Entschädigung zugesichert werden soll, Braunschweig, 26. Juni 1578.
- Datierung: 1578
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 373r-374r
- Signatur: 514

Der Rat der Stadt Braunschweig informiert den Rat der Stadt Magdeburg, dass man den nächsten Tag für den 25. Mai ausgeschrieben hat, Hildesheim schon zugesagt habe und man auch mit dem Erscheinen oder der rechtzeitigen Erklärung der übrigen Städte rechne, Braunschweig, 9. Mai 1579.
- Datierung: 1579
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 495r-495v
- Signatur: 516

Der Rat der Stadt Braunschweig übersendet den Räten der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover, Hameln und Einbeck das Lübecker Schreiben vom 7. Mai nebst Beilagen zur Instruierung der Gesandten zum Tag am 25. Mai, Braunschweig, 18. Mai 1579.
- Datierung: 1579
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 525r
- Signatur: 515

Instruktion Magdeburgs, Braunschweigs und Hildesheims für Braunschweigs Gesandte zum Hansetag, 1. Juni 1579.
- Datierung: 1579
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 15, fol. 279r-185v
- Signatur: 61

Der Rat der Stadt Braunschweig übersendet den Räten der Städte Magdeburg und Hildesheim die Instruktion der Städte Magdeburg, Braunschweig und Hildesheim für Braunschweigs Gesandte zum Hansetag zur Besiegelung, Braunschweig, 1. Juni 1579.
- Datierung: 1579
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 15, fol. 299r, 306v
- Signatur: 518

Der Rat der Stadt Braunschweig bittet die Räte der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover, Hameln und Einbeck um eine Erklärung zu den beiden vom Hansetag beschlossenen zehnfachen Kontributionen, die man seinerseits nicht verweigern wird, und drängt auf einen Ausschluss der Ungehorsamen aus der Hanse, Braunschweig, 9. August 1579.
- Datierung: 1579
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 15, fol. 332r-333r
- Signatur: 519

Der Rat der Stadt Braunschweig bittet die Räte der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover, Hameln und Einbeck um eine Erklärung, warum der Hansetag nur eine zehnfache Kontribution beschlossen habe, und bittet um deren baldige Einlösung. Außerdem sendet er die Bedingungen des Hansetages für eine Aufnahme der Stadt Emden zur baldigen Stellungnahme, Braunschweig, 26. September 1579.
- Datierung: 1579
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 15, fol. 352r-354r
- Signatur: 520

Der Rat der Stadt Braunschweig übersendet dem Rat der Stadt Magdeburg eine Kopie des Rezesses vom Hansetag, Braunschweig, 9. November 1579.
- Datierung: 1579
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 375r-375v
- Signatur: 521

Der Rat der Stadt Braunschweig erklärt dem Rat der Stadt Magdeburg, warum er dessen Resolution noch nicht an Lübeck gesandt habe, sagt zu, dass er in zwei Tagen Hamelns Taxe nebst den Resolutionen des Quartiers wegen der Kontribution und Emdens Antrag auf Aufnahme in die Hanse abschicken werde und übersendet das Verzeichnis der Hanseschulden, 5. Januar 1580.
- Datierung: 1580
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 14, fol. 403r-403v
- Signatur: 522

Der Rat der Stadt Braunschweig schickt dem Rat der Stadt Magdeburg Lübecks Einladung zu einem Tag wegen der englischen Angelegenheit am 16. Oktober sowie die entsprechenden Artikel dazu. Dazu und wegen der Durchführung eines Quartiertages bittet man um Stellungnahme, Braunschweig, 19. August 1581.
- Datierung: 1581
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 16, fol. 140r-141r
- Signatur: 538

Der Rat der Stadt Braunschweig schlägt dem Rat der Stadt Magdeburg wegen der in Lübeck beschlossenen zehnfachen Kontribution für das Londoner Kontor, deren Verweigerung ihm bedenklich erscheint, die Abhaltung eines Quartiertages vor, Braunschweig, 25. November 1581.
- Datierung: 1581
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 16, fol. 303r-305r
- Signatur: 539

Der Rat der Stadt Braunschweig schickt den Räten der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover und Hameln Lübecks Ladung zu einem Tag der Quartier- und wendischen Städte wegen der Kontore am 15. Juni samt den dazugehörigen Artikeln sowie seine eigene Absage des Tages und bittet gleichzeitig um eine Stellungnahme zu den Artikeln, 15. Mai 1584.
- Datierung: 1584
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 303r-305v
- Signatur: 540

Der Rat der Stadt Braunschweig schickt dem Rat der Stadt Magdeburg die Einladung zum Quartiertag zur Beratung der Hanseartikel am 16. August, Braunschweig, 28. Juli 1584.
- Datierung: 1584
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 68r-68v
- Signatur: 541

Der Rat der Stadt Braunschweig schickt dem Rat der Stadt Magdeburg Lübecks Schreiben vom 1. August und erinnert an die versprochenen Erklärung zum Hansetag, Braunschweig, 4. September 1584.
- Datierung: 1584
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 91r
- Signatur: 542

Der Rat der Stadt Braunschweig schickt den Räten der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover und Hameln mehrere Schreiben zur Stellungnahme, Braunschweig, 2. März 1585.
- Datierung: 1585
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 133r-133v
- Signatur: 543

Der Rat der Stadt Braunschweig bittet erneut die Räte der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover und Hameln um eine Erklärung zum Schreiben vom 8. April wegen des Lübecker Abschieds und will seinerseits die festgesetzte Jahrestaxe unter gewissen Bedingungen entrichten. Außerdem empfiehlt er, einen Quartiertag durchzuführen, Braunschweig, 17. April 1585.
- Datierung: 1585
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 142r-143r
- Signatur: 544

Der Rat der Stadt Braunschweig fragt die Räte der Städte Magdeburg und Hildesheim nach der Höhe des angebotenen Jahresbeitrages, Braunschweig, 5. Juni 1585.
- Datierung: 1585
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 161r-161v
- Signatur: 545

Der Rat der Stadt Braunschweig informiert den Rat der Stadt Magdeburg, dass Braunschweig seine Taxe von 50 Talern als hansischen Jahresbeitrag zahlen will, Braunschweig, 7. Juli 1585.
- Datierung: 1585
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 188r u. 191r
- Signatur: 546

Der Rat der Stadt Braunschweig sendet den Räten der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover und Hameln Lübecks letztes Schreiben und bietet die beiden letzten Rezesse an, Braunschweig, 20. Mai 1586.
- Datierung: 1586
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 240r-240v
- Signatur: 547

Der Rat der Stadt Braunschweig sendet den Räten der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover und Hameln Lübecks Mahnung, die Rückstände und den Jahresbeitrag zu bezahlen, und bittet um Stellungnahme, 17. Februar 1587.
- Datierung: 1587
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 17, fol. 250r-250v
- Signatur: 548

Der Rat der Stadt Braunschweig schickt den Räten der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover, Hameln und Einbeck die Anlagen aus Lübeck wegen der hansischen Diener sowie seine Antworten darauf und bittet um Stellungnahme, Braunschweig, 21.02.1591.
- Datierung: 1591
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 18, fol. 137r-137v
- Signatur: 549

Der Rat der Stadt Braunschweig schlägt dem Rat der Stadt Magdeburg den 10. Mai für die Beratung der Hansetagsartikel durch das Quartier vor, Braunschweig, 6. April 1591.
- Datierung: 1591
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 18, fol. 167r-167v
- Signatur: 550

Der Rat der Stadt Braunschweig erbittet vom Rat der Stadt Magdeburg eine Antwort auf sein Schreiben vom 6. April, Braunschweig, 22. April 1591.
- Datierung: 1591
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 18, fol. 168r-168v
- Signatur: 551

Der Rat der Stadt Braunschweig lädt die Räte der Städte Magdeburg, Hildesheim, Hannover, Hameln und Einbeck nach Weisung des Hansetages zu einem Quartiertag am 6. Dezember ein, Braunschweig, 1. November 1591.
- Datierung: 1591
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 18, fol. 273r-274v
- Signatur: 552

Der Rat der Stadt Braunschweig schlägt dem Rat der Stadt Magdeburg den 24. April zur Quartiersberatung der Hansetagsartikel vor, Braunschweig, 3. April 1598.
- Datierung: 1598
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 18, fol. 75r-75v
- Signatur: 553

Instruktion Magdeburgs, Braunschweigs und Hildesheims für Braunschweigs Gesandte zum Hansetag, Magdeburg, 30. Mai 1598.
- Datierung: 1598
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 19, fol. 120r-127r
- Signatur: 48

Der Rat der Stadt Braunschweig schickt dem Rat der Stadt Magdeburg nach vergeblichem Warten auf eine Erklärung die Instruktion für die Gesandten zum Hansetag zur eventuellen Besiegelung und bittet um eine Erklärung, ob Magdeburg die Zehrung mittragen will, Braunschweig, 30. Mai 1598.
- Datierung: 1598
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 18, fol. 180r-181r
- Signatur: 554

Der Rat der Stadt Braunschweig schickt an die Räte der Städte Magdeburg und Hildesheim ein Schreiben des Londoner Kontors vom 13. August zur Beachtung, Braunschweig, 8. Oktober 1598.
- Datierung: 1598
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 19, fol. 324r-324v
- Signatur: 555

Der Rat der Stadt Braunschweig schreibt bezugnehmend auf Lübecks Schreiben vom 21. Oktober an die Räte der Städte Magdeburg, Hildesheim und Hannover, dass man nicht die zehnfache Kontribution zahlen will, sondern nur den jährlichen Beitrag, und dass man die von den übrigen Quartierstädten vollzogene Konföderation von 1579 auch seinerseits besiegeln will. Dazu wird um Stellungnahme gebeten, Braunschweig, 26. November 1598.
- Datierung: 1598
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 19, fol. 345r-346r
- Signatur: 556

Der Rat der Stadt Braunschweig übersendet an die Räte der Städte Magdeburg, Hildesheim, Einbeck und Hannover, die aus Lübeck erhaltenen Schreiben in hanseatischen Angelegenheiten und bittet um Stellungnahme, Braunschweig, 14. März 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 19, fol. 430r-430v
- Signatur: 557

Der Rat der Stadt Braunschweig schlägt dem Rat der Stadt Magdeburg vor, dass sich die Städte Bremen, Magdeburg, Braunschweig und Hildesheim am 22. Juli in Hildesheim zu einem Tag treffen, um die Sonderunion mehrerer Hansestädte vorab zu beraten, Braunschweig, 23. Juni 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 8, fol. 49r-50v
- Signatur: 503

Der Rat der Stadt Braunschweig schlägt den Räten der Städte Magdeburg und Hildesheim eine Zusammenkunft am 28. August in Bremen vor, Braunschweig, 19. Juli 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 8, fol. 62r
- Signatur: 504

Protokoll der Städte Bremen, Magdeburg, Braunschweig und Hildesheim über den Braunschweiger Tag vom 29. bis 30. August 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 8, fol. 72r-96v
- Signatur: 141

Der Rat der Stadt Braunschweig schickt dem Rat der Stadt Magdeburg die Änderungswünsche der Stadt Hildesheim zum Schreiben an die Räte von Lübeck, Hamburg und Lüneburg, Braunschweig, 14. September 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 8, fol. 99r-100v
- Signatur: 505

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man das auf dortigem Tag verfasste Schreiben an Lübeck, Hamburg und Lüneburg billigt und schickt gemäß der Aufforderung an seine Gesandten den Entwurf eines Schreibens an Hamburg nebst Beilagen zur Beachtung, Magdeburg, 17. September 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 8, fol. 101r-102v
- Signatur: 142

Der Rat der Stadt Braunschweig bittet den Rat der Stadt Magdeburg, die beiliegenden, erst vor drei Tagen aus Bremen angekommenen Schreiben nach der Besiegelung des großen Gesamtschreibens an Lübeck zu befördern, Braunschweig, 28. Oktober 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 3: 8, fol. 108r
- Signatur: 506

Der Rat der Stadt Magdeburg drückt dem Rat der Stadt Goslar sein Mitgefühl für erlittenes Unrecht und Leid aus, will aber nicht, dass sich Goslar von der Hanse trennt und schlägt vor, darüber auf dem nächsten Hansetag zu verhandeln, Magdeburg, 22. August 1604.
- Datierung: 1604
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 32, fol. 34r-35v
- Signatur: 183

Magdeburg, Lübeck, Bremen und andere Hansestädte schreiben an Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen wegen der strittigen Zölle der Stadt Leipzig, 11. Dezember 1616.
- Datierung: 1616
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 44, fol. 17r-20v
- Signatur: 162

Magdeburg, Lübeck, Bremen und andere Hansestädte schreiben an Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen wegen der strittigen Zölle der Stadt Leipzig, 7. September 1617.
- Datierung: 1617
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 44, fol. 5r-12r
- Signatur: 291

Instruktionen der Stadt Magdeburg für den Vertreter der Stadt auf dem Hansetag, Magdeburg, 20. April 1622.
- Datierung: 1622
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 32, fol. 433r-438v
- Signatur: 184

Der Rat der Stadt Magdeburg und der Rat der Stadt Braunschweig schreiben an Riga wegen dessen Aufnahme in den Schmalkaldischen Bund mit Bezugnahme auf die Unterredung seiner Gesandten mit denen Magdeburgs und Braunschweigs auf dem Lübecker Hansetag, Magdeburg, 5. Mai 1536.
- Datierung: 1536
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 36, fol. 1r-2v
- Signatur: 55

Magdeburg und andere Hansestädte treffen Vereinbarungen zum militärischen Beistand, 18. April 1537
- Datierung: 1537
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 5: 4, fol. 8r-14r
- Signatur: 163

Antwort der Städte Goslar, Magdeburg, Braunschweig, Göttingen, Einbeck und Hannover an den Kurfürsten von Sachsen und den Landgrafen von Hessen, dass sie bereit sind, trotz aller Schwierigkeiten je nach ihren Möglichkeiten die Lasten zur Verteidigung der evangelischen Sache zu tragen, o.O., 18. Mai 1537.
- Datierung: 1537
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 5: 4, fol. 15r-17r
- Signatur: 164

Die Städte Goslar, Magdeburg, Braunschweig, Göttingen, Hannover, Einbeck und Minden bestellen einen Kriegsrates der sächsischen Städte und treffen dazu weitere Festlegungen, insbesondere in Finanzangelegenheiten, o. O, 19. Mai 1537.
- Datierung: 1537
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 5: 4, fol. 70r-73r
- Signatur: 166

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass man einen Boten von Stadt zu Stadt schickt, um deren Meinung zu den Verhandlungen um gegenseitige Hilfe einzuholen, Magdeburg, 24. Juli 1537.
- Datierung: 1537
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 5: 4, fol. 32r-33v
- Signatur: 165

Der Rat der Stadt Magdeburg läd den Rat der Stadt Braunschweig zur Beratungen nach Magdeburg ein, Magdeburg, 21. September 1537.
- Datierung: 1537
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 5: 4, fol. 76r-79r
- Signatur: 167

Der Rat der Stadt Magdeburg nimmt gegen über dem Rat der Stadt Braunschweig Stellung zur Haltung Bremens die Rüstung betreffend, Magdeburg, 12. Dezember 1537.
- Datierung: 1537
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 5: 4, fol. 162r-163v
- Signatur: 168

Magdeburg quittiert Braunschweig den Erhalt von Geld, Magdeburg, 28. Juni 1538.
- Datierung: 1538
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 5: 4, fol. 282r
- Signatur: 169

Die Räte von Braunschweig und Magdeburg schicken dem Rat der Stadt Riga Briefe des Kurfürsten von Sachsen und informieren über aktuelle Entwicklungen in der "evangelischen Sache", Magdeburg, 1. Februar 1542.
- Datierung: 1542
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 36, fol. 76r-77r
- Signatur: 60
Dieser Gliederungspunkt ist zur Zeit noch nicht belegt.

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bestätigen die Abschrift eines Stadtbucheintrages aus dem Jahr 1523, mit der Aussage, dass Thomas Keller von Hans Mewes ein Haus und Hof in der Barfüsserstraße gegen einen jährlichen Zins übernommen hat, Magdeburg, 4. September 1540.
- Datierung: 1540
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/13, fol. 1r.
- Signatur: 396

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben an Kurfürst Moritz von Sachsen und bestätigen den rechtmäßigen Besitz eines Hauses durch Thomas Keller und verweisen darauf, dass der Streit mit Heinrich Witterkopf vor Ort geklärt werden könne, Magdeburg, 13. März 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/13, fol. 2r-2v und 5r-5v.
- Signatur: 397

Thomas Keller, alter Bürgermeister der Stadt Magdeburg, erläutert Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg seine Sicht zum Streit mit Heinrich Witterkopf und bittet seine Schreiben an den Kurfürsten zu leiten, damit dieser jemanden verordnet, den Streit zu schlichten, Magdeburg, 15. März 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/13, fol. 3r-4v.
- Signatur: 398

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Kurfürst August von Sachsen ihr Wissen zum Hintergrund des Erbschaftsstreites zwischen Hans und Clemens Naue wegen eines Hauses und Hofes am Holzmarkt bei Sankt Jakob zu Magdeburg mit, Magdeburg, 7. Oktober 1573.
- Datierung: 1573
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/12, fol. 15r-19v
- Signatur: 395

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bestätigen, dass Anna Keller, Ehefrau von Abel Alemann, ihr versiegeltes Testament am 22. September 1569 durch den öffentlichen Notar Michael Ciceler im Rathaus hinterlegen ließ, dieses 20. August 1569 verfasst und ratifiziert sowie am 18. August 1570 veröffentlicht wurde, Magdeburg, 18. November 1603.
- Datierung: 1603
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 63r-69v
- Signatur: 208

Vom Rat der Stadt Magdeburg erstelltes Zinsregister über die Güter Gommern, Elbenau, Ranies und Kothen [Wüstung bei Gommern], Magdeburg, 1539.
- Datierung: 1539
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 07365/15
- Signatur: 365

Der Rat der Stadt Magdeburg bedankt sich beim Rat der Stadt Braunschweig für das übersandte Geld und äußert sich zu den Restschulden, Magdeburg, 26. Januar 1590.
- Datierung: 1590
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 306

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Magister Christian Probst, Pfarrer und Prior des Klosters Riddagshausen, für die Hauptsumme von 200 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 9 Reichstaler, Magdeburg, 5. Mai 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 338

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Esaias Roerhant d. Ä., Bürger in Braunschweig, für die Hauptsumme von 500 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 25 Reichstaler, Magdeburg, 3. November 1603.
- Datierung: 1603
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 331

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen an Petro Windruven (Peter Weintraube), ehemaliger Abt des Klosters Riddagshausen, für die Hauptsumme von 4000 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 200 Reichstaler, Magdeburg, 26. Juni 1604.
- Datierung: 1604
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 334

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Elias Noerhanten dem Älteren, Bürger in Braunschweig, für die Hauptsumme von 500 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 25 Reichstaler, Magdeburg, 3. Oktober 1605
- Datierung: 1605
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 358

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Hans Oldenbrogk, Bürger in Braunschweig, für die Hauptsumme von 600 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 30 Reichstaler, Magdeburg, 18. Oktober 1606.
- Datierung: 1606
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 337

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Magister Christian Probst, Pfarrer und Prior des Klosters Riddagshausen, für die Hauptsumme von 400 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 20 Reichstaler, Magdeburg, 21. Mai 1609.
- Datierung: 1609
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 336

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Hans Sehlig d. J., Bürger in Braunschweig, für die Hauptsumme von 2000 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 105 1/2 Reichstaler, Magdeburg, 9. November 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 346

Johann Saliger, Stadtschreiber in Magdeburg, schreibt dem Bürgermeister der Stadt Braunschweig, dass man zu Ostern den Eingang der schuldigen Gelder erwartet, Magdeburg, 17. Januar 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 317

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Matthias Schönfeld, Amtmann in Jerichow, für die Hauptsumme von 1300 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 60 Reichstaler, Magdeburg, 4. Juli 1614.
- Datierung: 1614
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 321

Die Bürgermeister von Magdeburg, Martin Alemann und Peter Thiele, schließen einen Vergleich mit Margarethe, Witwe des Klaus von Zerbst, über die rechtlich fragliche Nutzung eines Gutes im Amt Gommern ab, Gommern, 9. Februar 1615.
- Datierung: 1615
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, D 15, II Nr. 5, Bl. 104r - 110r
- Signatur: 1546

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Heinrich Meyer, Münzmeister der Stadt, für die Hauptsumme von 5000 Talern einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 250 Talern. Für eventuellen Schaden während seiner Tätigkeit als Münzemeister haftete er sowohl mit seinem Eigentum als auch mit seinem eingesetzten Kapital, das als Kaution für sein Amt angesehen wird, Magdeburg, 31. Januar 1616.
- Datierung: 1616
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Decisa 1418-26, unfol.
- Signatur: 688

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Agathe Döling, Witwe des Tobias Rehtem, ehemaliger Bürger in Braunschweig, für die Hauptsumme von 650 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 32,5 Reichstaler, Magdeburg, 3. Oktober 1605.
- Datierung: 1616
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 359

Der Rat der Stadt Magdeburg berichtet dem Rat der Stadt Braunschweig über Geldgeschäfte und bittet um Bezahlung einer Quittung, Magdeburg, 16. Juli 1618.
- Datierung: 1618
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 310

Der Rat der Stadt Magdeburg übersendet dem Rat der Stadt Braunschweig Quittungen und andere Dokumente und erinnert an die Auszahlung von 11000 Talern, Magdeburg, 5. September 1618.
- Datierung: 1618
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 311

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt dem Rat der Stadt Braunschweig, dass man Verständnis für die schwierige Lage habe, aber dennoch zu Ostern den Eingang der schuldigen Gelder erbittet, Magdeburg, 3. März 1619.
- Datierung: 1619
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 324

Heinrich Meyer, Münzmeister der Stadt Magdeburg, bekennt, dass er beim Rat eine verzinste Kaution von 5000 Talern hinterlegt hat, der Anspruch auf die Hauptsumme und die Zinsen unterdessen aber an Hans Georg von Eilschleben auf Osterwieck übergegangen sind, und bedankt sich, dass er im Amt bleiben kann, obwohl er nun keine Kaution mehr stellt, Magdeburg, 28. Oktober 1619.
- Datierung: 1619
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Decisa 1418-26, unfol.
- Signatur: 689

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Georg von Rehten, Bürger zu Braunschweig, für die Hauptsumme von 500 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 25 Reichstaler, Magdeburg, 19. Mai 1620.
- Datierung: 1620
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 298

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, die offene Zinszahlung möglichst bald zu leisten, Magdeburg, 31. August 1620.
- Datierung: 1620
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 314

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, an Anna Catharina, Herbold von Amelungs Ehefrau, 6710 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 4. April 1621.
- Datierung: 1621
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 318

Der Rat der Stadt Magdeburg erläutert dem Rat der Stadt Braunschweig seine Ansicht zur den finanziellen Beziehungen angesichts der Geldentwertung und bittet, an die von Amelung 6710 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 6. April 1621.
- Datierung: 1621
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 315

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig um baldige Anhörung seines Gesandten, Magdeburg, 7. April 1621.
- Datierung: 1621
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 313

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig um baldige Anhörung seines Gesandten, den Oberstadtschreiber Johann Saliger, Magdeburg, 22. November 1621.
- Datierung: 1621
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 323

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Ditterich von Pein, Bürger in Braunschweig, für die Hauptsumme von 2600 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 130 Reichstaler, Magdeburg, 26. März 1623.
- Datierung: 1623
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 349

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Anne vom Damme, Ehefrau des Julius Paul, Bürger in Braunschweig, für die Hauptsumme von 1250 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 62 1/2 Reichstaler, Magdeburg, 28. Juni 1623.
- Datierung: 1623
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 350

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen der Jungfrau Otilien vom Damme, aus Braunschweig, für die Hauptsumme von 1150 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 57 1/2 Reichstaler, Magdeburg, 28. Juni 1623.
- Datierung: 1623
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 351

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Anne Alfeld, Ehefrau des Magisters Martin Keller, Prediger zu St. Martin in Braunschweig, für die Hauptsumme von 1000 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 50 Reichstaler, Magdeburg, 28. Juni 1623.
- Datierung: 1623
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 347

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt dem Rat der Stadt Braunschweig, dass man trotz eigener Belastungen Geld für das Defensionswerk des Niedersächsischen Kreises aufbringen und deswegen auf der Auszahlung von zunächst 3000 Reichstalern bestehen muss, Magdeburg, 21. August 1623.
- Datierung: 1623
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 312

Der Rat der Stadt Magdeburg quittiert dem Rat der Stadt Braunschweig den Empfang zweier Schreiben und kündigt eine Antwort an, Magdeburg, 24. September 1623.
- Datierung: 1623
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 316

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt dem Rat der Stadt Braunschweig, dass man dabei bleiben muss, dass Braunschweig die Zinsen auf das Vermögen derer von Marenholtz auszahlen soll, da Braunschweig Magdeburg immernoch 3000 Reichstaler schuldig ist, Magdeburg, 27. September 1623.
- Datierung: 1623
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 325

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen der Frau Lucien Paulis, Witwe des Braunschweiger Bürgers Hans Döring, für die Hauptsumme von 500 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 25 Reichstaler, Magdeburg, 4. Oktober 1623.
- Datierung: 1623
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 78

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Herman Schrader, Bürgermeister in Braunschweig, für die Hauptsumme von 750 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 37,5 Reichstaler, Magdeburg, 4. Oktober 1623.
- Datierung: 1623
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 335

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, an seiner statt Herboldt von Amelung 1800 Reichstaler zu leihen und das mit anderen Kapitalien zu verrechnen, darüber hinaus will er über die Ablösung verschiedener Verschreibungen reden, Magdeburg, 6. März 1624.
- Datierung: 1624
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 307

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass es bei der Anweisung der 5000 Reichstaler bleiben muss, Magdeburg, 18. September 1624.
- Datierung: 1624
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 309

Der Rat der Stadt Magdeburg äußert Verständnis gegenüber dem Rat der Stadt Braunschweig für dessen Lage, bittet aber trotzdem um die Abstattung von 5000 Reichstaler, Magdeburg, 27. September 1624.
- Datierung: 1624
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 308

Der Rat der Stadt Magdeburg verweist Margarethe geb. von Amelunxen, Heinrich von Güntherodes Witwe, wegen der Auszahlung von 100 Reichstalern an den Rat der Stadt Braunschweig, der den Betrag mit anderen Magdeburger Forderungen verrechnen soll, Magdeburg, 29. September 1624.
- Datierung: 1624
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 361

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen der Frau Catharina Krickow, Witwe des Braunschweiger Bürgers Heinrich Jegenhorst, für die Hauptsumme von 500 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 25 Reichstaler, Magdeburg, 2. Oktober 1624.
- Datierung: 1624
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 295

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Daniel Stambke, Bürger zu Braunschweig, für die Hauptsumme von 600 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 30 Reichstaler, Magdeburg, 25. November 1624.
- Datierung: 1624
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 297

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Hans Schmalian, Ratskämmerer in Braunschweig, in ehelicher Vormundschaft seiner Frau Catherina Stambken, für die Hauptsumme von 600 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 30 Reichstaler, Magdeburg, 25. November 1624
- Datierung: 1624
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 356

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Friedrich Spies, Doktor der Medizin, in ehelicher Vormundschaft seiner Frau Dorothea Stambken, für die Hauptsumme von 600 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 30 Reichstaler, Magdeburg, 25. November 1624
- Datierung: 1624
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 357

Der Kämmerer der Stadt Magdeburg teilt Heinrich Ulrich Cludius in Braunschweig mit, dass sein verstorbener Vater Dr. Andreas Cludius in Magdeburg Geld angelegt hatte, wofür er die Zinsen immer pünktlich erhielt und man wünscht, dass das Geld in Magdeburg bleibt, Magdeburg, 31. Dezember 1624.
- Datierung: 1624
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 319

Abrechnung der gegenseitigen Verbindlichkeiten der Städte Magdeburg und Braunschweig, 1625 bis 1628.
- Datierung: 1625 - 1628
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 333

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen der Frau Anna Stambke, Witwe des Braunschweiger Bürgers Henning Wummekater, für die Hauptsumme von 600 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 30 Reichstaler, Magdeburg, 31. März 1625.
- Datierung: 1625
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 296

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt den Vorstehern der Kirchen St. Ulrich in Braunschweig (auch Brüdernkirche), dass die Auszahlung ihres Kapitals durch den Rat in Braunschweig erfolgt, Magdeburg, 16. Juni 1625.
- Datierung: 1625
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 322

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, an Georg Lappen 545 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 22. Juli 1625.
- Datierung: 1625
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 294

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, den von Marenholtz 960 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, Dezember 1625.
- Datierung: 1625
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 332

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, an Andreas Schöne, Einnehmer der Landschaft des Erzstifts Magdeburg, 1000 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 25. Januar 1626.
- Datierung: 1626
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 330

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, an Catharina, Witwe des Henning von Quitzow, 788 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag dann anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, März 1626.
- Datierung: 1626
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 328

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, an Andreas Schöne, Einnehmer der Landschaft des Erzstifts Magdeburg, 600 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 10. März 1626.
- Datierung: 1626
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 329

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, an Heinrich von Dannenberg 500 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 7. April 1626.
- Datierung: 1626
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 327

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, an den Erben des Henning von Rehden 240 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 12. April 1626.
- Datierung: 1626
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 302

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Asche Claus von Marenholtz mit, dass er die gewünschten 520 Reichstaler gegen Vorzeigung dieses Briefes von der Stadt Braunschweig erhalten wird, Magdeburg, 18. Mai 1626.
- Datierung: 1626
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 348

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, dem Kapitel des Stifts zum Heiligen Kreuz in Hildesheim 250 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag dann anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, September 1626.
- Datierung: 1626
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 344

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, denen von Marenholtz 960 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, November 1626.
- Datierung: 1626
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 345

Der Rat der Stadt Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Braunschweig mit, dass er diesmal damit einverstanden ist, offene Zinsen gegen Quittung zu verrechnen, Magdeburg, 5. April 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 305

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, Heinrich von Dannenberg 600 Reichstaler aus den Ansprüchen derer von Marenholtz auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 8. Mai 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 352

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, an Asche Claus von Marenholtz 520 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 10. Mai 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 326

Der Anwalt der Eilschlebischen Erben schreibt dem Rat der Stadt Magdeburg, dass man bereit sei, offene Rechnungen, die aus der Vereinbarung mit dem Münzmeister resultieren, zu begleichen, und bittet um die Übersendung beglaubigter Abschriften entsprechender Dokumente, Halle, 22. Juni 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Decisa 1418-26, unfol.
- Signatur: 691

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, an den Dr. Julius Schade in Vormundschaft der Kinder des verstorbenen Georg Böse 800 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 26. Juli 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 304

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, Gebhard von Marenholtz 900 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 25. September 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 354

Der Rat der Stadt Magdeburg verweist Valentin Möller, Doktor der Rechte und Dekan des Stifts St. Blasii in Braunschweig, wegen der Auszahlung von 50 Reichstalern an den Rat der Stadt Braunschweig, der den Betrag mit anderen Magdeburger Forderungen verrechnen soll, Magdeburg, 26. September 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 360

Der Rat der Stadt Magdeburg verweist Heinrich Bovius wegen der Auszahlung von 100 Reichstalern an den Rat der Stadt Braunschweig, der den Betrag dann mit andern Magdeburger Forderungen verrechnen soll, Magdeburg, 2. Oktober 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 353

Der Rat der Stadt Magdeburg verweist die Erben des Johann Zunfftes aus Braunschweig wegen der Auszahlung von 120 Reichstalern an den Rat der Stadt Braunschweig, der den Betrag mit anderen Magdeburger Forderungen verrechnen soll, Magdeburg, 22. Oktober 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 362

Der Anwalt der Eilschlebischen Erben schreibt dem Rat der Stadt Magdeburg, dass man im Besitz der Dokumente ist, die den Anspruch auf die vormals Heinrich Meyer gehörenden Hauptsumme und die Zinsen beweisen und dem Rat entsprechende Kopien vorlegt, damit nun die Erben zu ihrem Recht kommen, Halberstadt, 29. Oktober 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Decisa 1418-26, unfol.
- Signatur: 690

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, an Erich von Walthausen in Vollmacht des Herrn von Rehden 120 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 1. Dezember 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 303

Der Rat der Stadt Magdeburg schreibt der Anne Wagener, Witwe von Johann Arndt, Generaluperintendent im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, dass man die Zahlung der offenen Zinsen einvernehmlich klären wird, Magdeburg, 8. Dezember 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 355

Friedrich Ulrich von Britzken erläutert auch im Namen der anderen Eischlebischen Erben Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg die Probleme im Zusammenhang mit dem strittigen Geldgeschäft, 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Decisa 1418-26, unfol.
- Signatur: 687

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, an die Witwe von Jacob Schöneberg 400 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 26. Februar 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 301

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, Jurgen von der Wense, Hauptmann zu Fallersleben, 300 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 26. Februar 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 339

Der Rat der Stadt Magdeburg quittiert dem Rat der Stadt Braunschweig den Empfang von 2200 Reichstalern, Magdeburg, 26. Februar 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 340

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, an die Erben von Arndt von Wopersnow 4950 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, März 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 299

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, Werner Kalm als Nachfolger von Hans Oldenbrogk, 690 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 17. April 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 343

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Frau Gertrud Weintraube, Jürgen Dreyers aus Offleben Ehefrau, für die Hauptsumme von 300 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 15 Reichstaler, Magdeburg, 29. April 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 341

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg verkaufen Petro Windruven (Peter Weintraube), für die Hauptsumme von 300 Reichstaler einen wiederkäuflichen Zins in Höhe von jährlich 4000 Reichstaler, Magdeburg, 29. April 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 342

Der Rat der Stadt Magdeburg verweist Heinrich Bovius, ehemaliger Amtmann in Warberg, wegen der Auszahlung von 50 Reichstalern an den Rat der Stadt Braunschweig, der den Betrag mit anderen Magdeburger Forderungen verrechnen soll, Magdeburg, 6. Mai 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 364

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, an Georg Achtermann 500 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag dann mit andern Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 14. Juni 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 320

Der Rat der Stadt Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, dem Vertreter des Klosters St. Augustini 35 Reichstaler auszuzahlen und den Betrag mit anderen Forderungen zu verrechnen, Magdeburg, 3. Juli 1630.
- Datierung: 1630
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 113
- Signatur: 363
Dieser Gliederungspunkt ist zur Zeit noch nicht belegt.

Beglaubigte Kopie einer Urkunde, in der Joachim Balthasar, Bürger von Halle, aufgrund gesundheitlicher Probleme die Verfügungsgewalt über seine Rechtsgeschäfte an seinen Schwiegersohn Zacharias Veris abtritt, beglaubigt durch den Magdeburger Schöffenstuhl, bei Anwesenheit aller Söhne, Töchter und Schwiegersöhne, Magdeburg, 15. Oktober 1577.
- Datierung: 1575 - 1577
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, B Nr. 2, Bl. 47r - 47v
- Signatur: 1548

Markgraf Joachim Friedrich von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, beruft Dr. Joachim Gregorius zum Schöppen des Magdeburger Schöffenstuhls, Wolmirstedt, 28. September 1580.
- Datierung: 1580
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 36r-37v
- Signatur: 1049

Die Schöppen der Stadt Magdeburg, namentlich Johann Moritz, Bürgermeister und Senior, Sebastian Langehans, Dr. Martin Dobbertzin, Ulrich Stamm, Ludwig Pfull und Johann Schröder, erklären, dass Dr. Joachim Gregorius sie beschuldigt, sie hätten ihn ohne ordentlichen Prozess seines Amtes als Schöppen enthoben. Um sich vor dem Reichskammergericht zu verteidigen, bevollmächtigen sie Dr. Johann Michael Fickler, sie im Verfahren zu vertreten
- Datierung: 1585
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 8r-11v
- Signatur: 1044

Dr. Joachim Gregorius bevollmächtigt Dr. Johann Michael Vanius, ihn im Verfahren gegen Markgraf Joachim Friedrich von Brandenburg, Administrator des Erzstifts Magdeburg, und gegen den Magdeburger Schöffenstuhl vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Magdeburg, 14. August 1585.
- Datierung: 1585
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 25r-26v
- Signatur: 1046

Der namentlich nicht genannte Vertreter der Schöppen der Stadt Magdeburg teilt Kammerrichter Eberhard von Dienheim, Bischof von Speyer, mit, dass das Reichskammergericht in der Angelegenheit des Dr. Johann Gregorius zur Entscheidung nicht befugt sei und dass der Schöffenstuhl bei Gregorius Absetzung nicht für sich, sondern auf Befehl des postulierten Administrators des Erzstifts Magdeburg, Markgraf Joachim Friedrich von Brandenburg, gehandelt habe, undatiert.
- Datierung: 1585
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 12r-24v
- Signatur: 1045

Dr. Johann Michael Vanius, Anwalt des Klägers Dr. Joachim Gregorius, äußert sich gegenüber Kammerrichter Eberhard von Dienheim, Bischof von Speyer, über den Prozess gegen seinen Mandanten, undatiert.
- Datierung: 1586
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 27r-27v
- Signatur: 1047

Dr. Johann Michael Vanius, Anwalt des Klägers Dr. Joachim Gregorius, trägt Kammerrichter Eberhard von Dienheim, Bischof von Speyer, seine Rechtsposition vor, undatiert.
- Datierung: 1586
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 29r-35v
- Signatur: 1048

Dr. Johann Michael Vanius, Anwalt des Klägers Dr. Joachim Gregorius, erläutert Kammerrichter Eberhard von Dienheim, Bischof von Speyer, in einer Beilage, dass aus juristischen Gründen ein Richter nicht ohne Prozess abberufen werden kann, undatiert.
- Datierung: 1586
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 38r-42v
- Signatur: 1050

Markgraf Joachim Friedrich von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, bevollmächtigt Dr. Sebastian Wolff, ihn im Verfahren gegen Dr. Joachim Gregorius vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Halle, 10. Februar 1587.
- Datierung: 1587
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 43r-44v
- Signatur: 1051

Dr. Joachim Gregorius bittet die Hofräte in Halle, ihn wieder als Schöppen des Magdeburger Schöffenstuhls einzusetzen, 28. April 1589.
- Datierung: 1589
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 63r-66v
- Signatur: 1060

Dr. Joachim Gregorius bittet die Richter des Reichskammergerichts in seinem Verfahren um eine Entscheidung, 6. August 1590.
- Datierung: 1590
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 45r-45v
- Signatur: 1052

Dr. Joachim Gregorius bittet namentlich nicht genannte Herren, sich in seinem Verfahren für ihn einzusetzen, undatiert.
- Datierung: 1590
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 60r-60v
- Signatur: 1058

Dr. Joachim Gregorius ersucht die Richter des Reichskammergerichts um eine Auskunft zum Fortgang seines Verfahrens und bittet um Abschriften, 3. September 1591.
- Datierung: 1591
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 48r-48v
- Signatur: 1053

Dr. Joachim Gregorius bevollmächtigt Dr. Johann Michael Vanius, der ihm im Verfahren vor dem Reichskammergericht vertritt, von den Beklagten einen Schadenersatz von 2.000 Talern zu fordern, Magdeburg, 21. Mai 1592.
- Datierung: 1592
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 49r-50v
- Signatur: 1054

Dr. Joachim Gregorius bevollmächtigt Dr. Johann Michael Vanius, ihn vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Magdeburg, 21. Mai 1592.
- Datierung: 1592
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 55r-56v
- Signatur: 1057

Dr. Joachim Gregorius schreibt den Richter des Reichskammergerichts in Bezug auf seine Klage und bittet um eine kurze Antwort, 21. Mai 1592.
- Datierung: 1592
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 74r
- Signatur: 1062

Dr. Joachim Gregorius bevollmächtigt Dr. Johann Gödelmann, ihn im Verfahren gegen Markgraf Joachim Friedrich von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, und gegen den Magdeburger Schöffenstuhl vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Magdeburg, 12. September 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 53r-54v
- Signatur: 1055

Paul Bürger, Notar beim Reichskammergericht und Kammerherr des Kollegiatkapitels St. Nikolai bei Magdeburg, beurkundet, auf Bitten des Dr. Joachim Gregorius den Schöppen des Magdeburger Schöffenstuhls, namentlich Dr. Zacharias Kecke, Ludwig Pfeil und Johann Saliger, die Abschrift einer kaiserlichen Urkunde vom 30. April 1596 übergeben zu haben, die er nachfolgend in Abschrift wiedergibt. Demnach teilt Kaiser Rudolf II. den Magdeburger Schöppen mit, dass der Bevollmächtigte Dr. Joachim Gregorius im Verfahren vor dem Reichskammergericht, Dr. Johann Michael Fickler, verstorben ist und dass er sie vor das Reichskammergericht lädt, Magdeburg, 6. Juli 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 54r-54v
- Signatur: 1056

Dr. Joachim Gregorius teilt Kammerrichter Eberhard von Dienheim, Bischof von Speyer, mit, dass er ein Schreiben des Magdeburgischen Hofgerichts zu Halle erhalten habe, wonach dieses ersucht, auf die Vorladung der Magdeburger Schöppen zu verzichten, 24. Juli 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 59r-59v
- Signatur: 1059

Die Räte des Erzstifts Magdeburg bitten die Richter des Reichskammergerichts um eine Verschiebung des angesetzten Termins, weil noch Abstimmungen ausstehen, Halle, 25. Oktober 1597.
- Datierung: 1597
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 19, fol. 69r-70v
- Signatur: 1061

Die Schöffen zu Magdeburg bestätigen, dass ihnen der Oberstadtschreiber Johann Salig das Original einer Urkunde von Karl IV. vom 13. Juni 1377 vorgelegt hat und sie davon das folgende Transsumpt angefertigt haben, Magdeburg, 13. August 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-2, fol. 55r-59r
- Signatur: 665

Der Schöffenstuhl der Stadt Magdeburg bekennt vor dem Reichskammergericht, dass Abel Alemann und die Nebenkläger im Streit mit Johannes Willing vor ihm erschienen sind und dem Kammergerichtsanwalt Dr. Johann Gödelmann Vollmacht erteilt haben, sie bei allen Angelegenheiten vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Magdeburg, 24. Januar 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 22r-25v
- Signatur: 203

Der Schöffenstuhl der Stadt Magdeburg bekennt, dass Magdalena Rode, Witwe des Dr. Jachim Gregory, Mitglied des Schöffenstuhls, ihm mitgeteilt hat, dass Jacob Krambsack der Ältere, Stadtschreiber, sie in allen rechtlichen Angelegenheiten als ihr Vormund vertreten soll, was durch den Schöffenstuhl bestätigt wird, Magdeburg, 9. November 1603.
- Datierung: 1603
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 44r-46v
- Signatur: 206

Der Schöffenstuhl der Stadt Magdeburg bekennt, dass ein zwischen Johann Willing, Freisass auf dem Prälatenberg, und Johann Martin Alemann, Bürgermeister in Magdeburg, aufgerichteter Vertrag über offene Schulden, von ihm abgeschrieben und beglaubigt wurde, Magdeburg, November 1604.
- Datierung: 1604
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 91r-99v
- Signatur: 209

Der Schöffenstuhl zu Magdeburg bestätigt, dass Elisabeth Strehle, die Witwe Joachim Schmales, Johann Reuter zu ihrem Vormund bestimmt hat, Magdeburg, 6. August 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 10, fol. 777r-778v
- Signatur: 1534

Die Schöffen zu Magdeburg bestätigen, dass ihnen der Oberstadtschreiber Johann Salig das Original des Vertrags zwischen der Stadt und Erzbischof Burchard III. von Magdeburg vom 24. November 1309 vorgelegt hat und sie das vorliegende Transsumpt angefertigt haben, Magdeburg, 4. Januar 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-2, fol. 48r-52r
- Signatur: 664

Die Magdeburger Schöppen antworten Judith Beyer, der Ehefrau des Magdeburger Bürgers Nickel Beyer, dass sie den Ehevertrag zwischen Joachim Ölze und Margarethe Redeck vom 7. September 1573 und einen Kaufvertrag geprüft haben. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass sich Joachim Ölze nicht mehr aus dem Erbe anmaßen darf, wie im Ehevertrag zugelassen ist, Magdeburg, 30. Juni 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 73v-75v
- Signatur: 1102

Der Schöffenstuhl zu Magdeburg erklärt sich bereit, die Gerichtsbarkeit in Kriminalsachen der Stadt Braunscheig für drei Jahre zu übernehmen, Magdeburg, 2. Januar 1615.
- Datierung: 1615
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 13a: 11
- Signatur: 190

Bürgermeister und Rat der Stadt Braunschweig und der Schöffenstuhl zu Magdeburg beschließen die Übernahme der Gerichtsbarkeit in Kriminalsachen durch den Schöffenstuhl für drei Jahre, 4. Januar 1615.
- Datierung: 1615
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 13a: 11
- Signatur: 189

Die Magdeburger Schöffen Dr. Zacharias Kecke, Dr. Jacob Alemann und Ulrich Sturm bitten um kaiserliche Intervention wegen einer zwischen ihnen und dem Rat der Stadt Magdeburg strittigen Ergänzung des Schöffenkollegiums, Magdeburg, 12. Oktober 1615.
- Datierung: 1615
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 119-25, fol. 421r-429v
- Signatur: 581

Die Schöffen zu Magdeburg bestätigen, dass ihnen der Ratsschreiber David Nesener das Original einer Urkunde von Kaiser Friedrich III. vom 16. September 1483 vorgelegt hat und sie davon das folgende Transsumpt angefertigt haben, Magdeburg, 21. Dezember 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-2, fol. 44r-46v
- Signatur: 663

Die Schöffen zu Magdeburg bestätigen, dass ihnen der Ratsschreiber David Nesener die Originale der Urkunden von Otto II. von 975 und von Konrad II. von 1024 vorgelegt hat und sie davon die folgenden Transsumpte angefertigt haben, Magdeburg, 26. Dezember 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-2, fol. 140r-143v
- Signatur: 666

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bestätigen ein Urteil in einem Streit zwischen Schwertfegern und Schmieden über Fertigung und Verkauf von Messern vom 29. Mai 1411, das damals ins Stadtbuch eingetragen worden war, Magdeburg, 24. Juli 1521.
- Datierung: 1411 - 1521
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-16, fol. 372r-373r
- Signatur: 737

Ordnung der Schmiedeinnung zu Magdeburg, [29. September] 1419
- Datierung: 1419
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-16, fol. 382r-382v
- Signatur: 730

Urteil des Schöffengerichts der Stadt Magdeburg zwischen der Schmiedeinnung und den Schwertfegern Thomas Steinhagen, Kersten Marcks und Hans Bock wegen der Abgrenzung der Rechte ihrer Innungen, Magdeburg, 17. November 1498.
- Datierung: 1498
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-16, fol. 376r-377v
- Signatur: 727

Vergleich zwischen Schmiedeinnung und den Schwertfegern Thomas Steinhagen, Kersten Marcks und Hans Bock darüber, wer welche Messer fertigen und verkaufen darf, vermittelt durch Kommissare des Erzbischofs Ernst von Magdeburg, Magdeburg, 17. August 1500.
- Datierung: 1500
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-16, fol. 374r-374r
- Signatur: 731

Die Meister und Gesellen der Schwertfegerinnung in Magdeburg schreiben an die Räte der Städte Magdeburg und Braunschweig wegen der Irrung zwischen ihnen und den Schwertfegern zu Braunschweig um den Schwertfeger Hans aus Halberstadt.
- Datierung: 1530 - 1531
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 10c: 574, fol 1r-10r
- Signatur: 171

Die Magdeburger Gewerke bitten Kurfürst Moritz durch ein Schreiben an einen nicht genannten Rat, ihnen die von ihm zur Erhaltung der Bergwerke vorgestreckten 3.000 Gulden zu erlassen und die von den Gewerken vorgeschlagenen Regeln zum Umgang mit den wiedererlangten Bergwerksanteilen zu unterstützen, Magdeburg, 31. Juli 1552.
- Datierung: 1552
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/01, fol. 248r-250r
- Signatur: 445

Die Magdeburger Gewerke berichten dem Rat der Stadt Magdeburg über ihre Korrespondenz mit Kurfürst Moritz über ihre Bergwerksanteile und bitten diesen, sich beim Kurfürsten für eine baldige Klärung der strittigen Fragen einzusetzten, Magdeburg, 25. Januar 1553.
- Datierung: 1553
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09153/01, fol. 284r-285v
- Signatur: 448

Der Rat der Stadt Magdeburg bestätigt das Privileg der Schwertfegerinnung vom 22. Mai 1244, Magdeburg, um 1560.
- Datierung: 1560
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-1, fol. 89r-89v
- Signatur: 678

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bestätigen ein Urteil aus dem Jahr 1471, nachdem die Schwertfeger keine neuen Messer verkaufen dürfen, Magdeburg, 13. Februar 1560.
- Datierung: 1560
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-16, fol. 380r-380r
- Signatur: 729

Die Schwertfeger der Stadt Magdeburg stellen erneut fest, dass die Schmiedeinnung mehrere Fristen für eine Antwort auf ihre Klage verstreichen lassen hat, legen nochmal detailliert ihre Ansicht zum Streit und der Verzögerung durch die Schmiede dar und wollen sich nun an Erzbischof und Kaiser wenden, Magdeburg, 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-1, fol. 59r-62v
- Signatur: 671

Die Schöffen zu Magdeburg bestätigen, dass die Schwertfeger Joachim Eggeligk zu ihrem Anwalt im Streit mit den Schmieden eingesetzt haben, Magdeburg, 4. März 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-1, fol. 69r-70v
- Signatur: 673

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bekennen, dass die Innung der Schmiede die Innung der Schwertfeger angezeigt haben, weil diese Messer anfertigen und verkaufen, was die Schwertfeger jedoch bestritten haben, woraufhin der Rat diese ermahnte, keine Messer anzufertigen und zu verkaufen, Magdeburg, 18. März 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-1, fol. 16r-16v
- Signatur: 668

Erzbischofs Sigismund von Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Magdeburg mit, dass er die Schmiede und Schwertfeger zur Streitschlichtung vorgeladen hatte, sie aber fern blieben und bittet ihn, sich um eine Schlichtung zu bemühen, Halle, 18. April 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-1, fol. 69r-69v
- Signatur: 672

Die Schwertfeger der Stadt Magdeburg berichten über ihren Konflikt mit den Schmieden, Magdeburg, 7. Juli 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-1, fol. 31r-52r
- Signatur: 669

Die Schwertfeger der Stadt Magdeburg stellen fest, dass die Schmiedeinnung mehrere vom Kaiser, vom Erzbischof und anderen gesetzte Fristen für eine Antwort auf ihre Klage verstreichen lassen hat, setzen nun eine letzte Frist und und bekräftigen, dass ein weiteres Entgegenkommen ihrerseits ausgeschlossen sei, Magdeburg, 5. September 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-1, fol. 72r-73v
- Signatur: 674

Die Schwertfeger der Stadt Magdeburg stellen fest, dass die Schmiedeinnung mehrere Fristen für eine Antwort auf ihre Klage verstreichen lassen haben, und wollen sich nun an Erzbischof und Kaiser wenden, Magdeburg, 8. November 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-1, fol. 57r-58v
- Signatur: 670

Erzbischofs Sigismund von Magdeburg teilt dem Rat der Stadt Magdeburg mit, dass er vom Kaiser auf den Ungehorsam der Grobschmiede hingewiesen wurde. Der Rat solle sich um eine schnelle Antwort der Grobschmiede bemühen, Wolmirstedt, 15. November 1561.
- Datierung: 1561
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-1, fol. 77r-78v
- Signatur: 676

Die Schwertfeger der Stadt Magdeburg schildern dem Erzbischof Sigismund von Magdeburg ihre Auseinandersetzung mit den Grobschmieden und bitten darum, mit ihrem Anliegen zur Gründung einer neuen Gilde an den Kaiser verwiesen zu werden, Magdeburg, 22. März 1563.
- Datierung: 1563
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-1, fol. 74r-75v
- Signatur: 675

Rat und Innungsmeister der Schmiede der Stadt Magdeburg berichten über ihren Konflikt mit den Schwertfegern und bitten deren Klage und Forderung zurückzuweisen, Magdeburg, 23. April 1563.
- Datierung: 1563
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-1, fol. 3r-13r
- Signatur: 667

Maximilian II. bestätigt die 15 Artikel des Privilegs der Magdeburger Schwertfeger, Wien, 1568.
- Datierung: 1568
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-1, fol. 93r-98v
- Signatur: 681

Die Schwertfeger der Stadt Magdeburg schildern dem Kaiser ihre jahrelange Auseinandersetzung mit den Grobschmieden, in der sie trotz eines erzbischöflichen Befehls weiter Schaden erleiden und bitten um Unterstützung bei der Erlangung ihres Rechts, Magdeburg, 3. März 1568.
- Datierung: 1568
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-1, fol. 81r-84v
- Signatur: 677

Kaiserlicher Befehl an die Stadt Magdeburg, die Schwertfeger in ihren Rechten zu schützen, Wien, 3. April 1568.
- Datierung: 1568
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-1, fol. 90r-90v
- Signatur: 679

Kaiserlicher Befehl an die Stadt Magdeburg, die Schmiede ernstlich zur Restitution gegenüber den Schwertfegern anzuhalten und zu beiliegendem Entwurf der Privilegienbestätigung für die Schwertfeger Stellung zu nehmen, Wien, 23. Juni 1568.
- Datierung: 1568
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277e-1, fol. 91r-92r
- Signatur: 680

Bedenken des Rats der Stadt Magdeburg zu Innungsartikeln der Schwertfeger, Magdeburg, 1569.
- Datierung: 1569
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-16, 391r-395r
- Signatur: 733

Erneute Bestätigung eines Urteils des Schöffengerichts der Stadt Magdeburg vom 6. Okt. 1488 im Streit zwischen der Schmiedeinnung und der Schwertfegerinnung wegen der Abgrenzung ihrer Rechte, Magdeburg, 29. Juli 1569.
- Datierung: 1569
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-16, fol. 378r-379r
- Signatur: 728

Meister des Drechslerhandwerks in Magdeburg bekennen, dass man mit Hilfe der Räte der Städte Magdeburg und Braunschweig eine Einigung über bisher strittige Angelegenheiten mit den Meistern aus Braunschweig gefunden habe, Magdeburg, 26. Juli 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 10c: 161
- Signatur: 159

Bericht der Stadt Magdeburg [Anfang fehlt] an den Kaiser wegen der bei Enno Teufel aufgefundenen englischen Waren und dem Verdacht verbotener Handelsbeziehungen zu englischen Tuchhändlern, den sogenannten Merchant Adventurers, Magdeburg, 4. Juli 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 199-2, fol. 624r-638v
- Signatur: 738

Kaiserlicher Befehl an die Stadt Magdeburg, die beschlagnahmten Waren an Enno Teufel zurüchzugeben, da sich der Verdacht gegen ihn nicht bestätigt habe, Prag, 15. September 1600.
- Datierung: 1600
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 199-2, fol. 624r-638v
- Signatur: 739

Auf Bitte des Rats der Stadt Magdeburg angefertigte beglaubigte Kopie der Statuten der Schneiderinnung, Magdeburg, 12. November 1621.
- Datierung: 1621
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277f-23, fol. 48r-78v
- Signatur: 597

Auf Bitte des Rats der Stadt Magdeburg angefertigte beglaubigte Kopie der Statuten der Kürschnerinnung, Magdeburg, 1624.
- Datierung: 1624
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277f-23, fol. 5r-9v
- Signatur: 595

Auf Bitte des Rats der Stadt Magdeburg angefertigte beglaubigte Kopie der Statuten der Schmiedeinnung, Magdeburg, 1650.
- Datierung: 1650
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277f-23, fol. 15r-42r
- Signatur: 596

Johannes von Canitz, Propst des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg), berichtet Herzog Georg von Sachsen von dem vor dem Reichskammergericht laufenden Verfahren gegen den Rat der Stadt Magdeburg um die Magdeburger Pfarrkirche St. Jakobi. Er teilt mit, dass sie 1534 dem Reichskammergericht Artikel vorlegt haben, die ihre Rechtsposition begründen. Da sich aber nichts bewege, bitte er ihn, das Reichskammergericht zu einer Entscheidung zu ihren Gunsten zu drängen, 8. Juli 1535.
- Datierung: 1515 - 1535
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1491

Schuldverschreibung des Bischofs Dietrich V. und des Domkapitels von Brandenburg gegenüber Pfarrherrn und Altaristen der Johanniskirche in Magdeburg über 600 Gulden, 8. Dezember 1523.
- Datierung: 1523
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277c-3, fol. 1r-2v
- Signatur: 656

Bericht über die neuen Kompetenzen der Bürger in den Pfarrgemeinden, 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Bibliothek des Kulturhistorischen Museums Magdeburg
- Signatur Fundort: Bibliothek des Kulturhistorischen Museums Magdeburg, Bi 307
- Signatur: 1545

Die Gemeinde und der Rat der Stadt Magdeburg einigen sich auf zehn Artikel zur Einführung der Reformation in Magdeburg (sogenannte Artikel des Volkes).
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. H 1, fol. 57r-60v
- Signatur: 888

Die Pfarrleute der St. Jakob-Kirche schreiben an den Johannes von Kanitz, Propst auf dem Petersberg, und teilen ihm mit, dass sie sich einen Pfarrer erwählen wollen, der ihnen das unverfälsche Wort Gottes predigen soll, und bitten um eine schriftliche Zustimmung, Magdeburg, 22. Juni 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/15, fol. 3v-5r
- Signatur: 366

Johannes von Kanitz, Propst auf dem Petersberg, schreibt an die Gemeinde der St. Jakob-Kirche, dass sie Beschwerden über den Pfarrer ihm mitteilen können, sie aber kein Recht hätten, einen Pfarrer zu wählen, o. O., 25. Juni 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/15, fol. 5r-5v
- Signatur: 483

Die Pfarrleute der St. Jakob-Kirche schreiben an den Johannes von Kanitz, Propst auf dem Petersberg, dass sie auf die Wahl eines Pfarrers bestehen, der ihnen das Heilige Evangelium predigen kann, Magdeburg, 28. Juni 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/15, fol. 5v-7r
- Signatur: 367

Johannes von Kanitz, Propst auf dem Petersberg, bittet Bürgermeister, Rat und Innungsmeister nochmals, dass sie auf die Gemeinde der St. Jakob-Kirche Einfluss nehmen und diese von ihrem Vorhaben abhalten, einen Pfarrer zu wählen, o. O., 3. Juli 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/15, fol. 7r-7v
- Signatur: 484

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben an den Johannes von Kanitz, Propst auf dem Petersberg, dass sie Verständnis für das Anliegen der St. Jakob-Kirche haben, sich einen Pfarrers zu wählen, der ihnen das Heilige Evangelium predigen kann, Magdeburg, 7. Juli 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/15, fol. 8r-8v
- Signatur: 368

Bericht über die Vertreibung Eberhard Weidensees aus der Pfarrei St. Jakob, 1526.
- Datierung: 1526
- Fundort: Bibliothek des Kulturhistorischen Museums Magdeburg
- Signatur Fundort: Bibliothek des Kulturhistorischen Museums Magdeburg, Bi 307
- Signatur: 1544

Kardinal Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Mainz und Magdeburg, schreibt wegen der Einsetzung der Pfarrers der Magdeburger Pfarrkirche St. Jakobi an Johannes von Canitz, Propst des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg), und lädt diesen zu einem Gerichtstag am 19. März 1526 nach Calbe, zu dem auch die Vertreter der Stadt Magdeburg geladen sind, Halle, 10. Februar 1526.
- Datierung: 1526
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 43v-44r
- Signatur: 1505

"Dr. Christoph Türck, Kanzler, sowie Gebhard von Alvensleben und Lic. Conrad Hofmann, Räte der Regierung des Erzstifts Magdeburg, raten im Streit um die Einsetzung des Pfarrers der Magdeburger Pfarrkirche St. Jakobi, dass die Kirche dem Propst des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg) zurückgegeben wird und dieser einen Pfarrer einsetzt, der nach ""altem Gebrauch"" predigt. Weiterhin raten sie, die Kirche zu verschließen und geschlossen zu halten, bis eine christliche Einigung erreicht ist, Calbe, 19. März 1526."
- Datierung: 1526
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 45r-46r
- Signatur: 1507

Hans von Pack, Hauptmann der Moritzburg in Halle, sendet Johannes von Canitz, Propst des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg), die Antwort des Rats der Stadt Magdeburg, die zu Pfingsten 1526 ergangen ist, Halle, 30. August 1526.
- Datierung: 1526
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 44v
- Signatur: 1506

Der Konvent des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg) teilt dem Kammerrichter des Reichskammergerichts mit, dass sie Dr. Friedrich Reifsteck bevollmächtigen, sie als Anwalt vor dem Reichskammergericht in ihrer Klage gegen Bürgermeister und Rat der Altstadt Magdeburg, betreffend die Einsetzung der Pfarrer der Kirche St. Jakobi in Magdeburg, zu vertreten, 12. Dezember 1528.
- Datierung: 1528
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1481

Kaiser Karl V. lädt Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg sowie Kirchväter und Pfarrleute der Pfarrkirche St. Jakobi in Magdeburg aufgrund einer Klage des Konvents des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg) vor das Reichskammergericht, Speyer, 1. März 1529.
- Datierung: 1529
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1482

Der päpstliche und kaiserliche Notar Franz Wedemeyer aus Magdeburg beurkundet, dass Ulrich von Embden und Jakob Gericke, beide Bürgermeister, Georg Alemann, Moritz Lahm, Valentin Rode, Moritz Sturm, Hans Hagemann, Stefan Bücher, Gerk Lüdicke, Balthasar Lüdecke, Lüdecke Gagen, Peter Hasse, Peter Gürte, Peter Schröder, Henning Bruns, Hans Olvenstedt, Lüdecke Kons, Benedikt Schröder, Hans Severdes, Martin Schröder, Curt Schmidt, Moritz Molz, Anton Eilberg, Thomas Naue und Edmund Gugheuer, Mitglieder des Rats und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, sowie Peter Spierd und Jakob Schmidt, Kirchväter, und Hans Plöns, Claus Götze, Simon Koch, Michael Heyse, Hans Zander, Benedikt Hildebrand und Hans Schultze, Mitglieder des Ausschusses der Pfarrleute der Pfarrkirche St. Jakobi in Magdeburg, die Juristen Dr. Jakob Kroll und Lic. Johann Helffmann bevollmächtigen, sie vor dem Reichskammergericht als Anwälte zu vertreten, Magdeburg, 4. April 1529.
- Datierung: 1529
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1484

Dr. Friedrich Reifsteck, Anwalt des Konvents des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg), begründet die Klage gegen Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg und weist nach, dass dem Augustiner-Chorherrenstift das Einsetzungsrecht für die Pfarrer der Magdeburger Pfarrkirche St. Jakobi zusteht, das der Rat der Stadt Magdeburg ihnen entzogen habe, undatiert.
- Datierung: 1529
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1483

Dr. Jakob Kroll, Anwalt von Bürgermeister, Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg vor dem Reichskammergericht, schreibt dem Kammerrichter Graf Adam zu Beichlingen und antwortet auf die Argumente des Propstes Johannes von Canitz, betreffend die Rechte des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg) an der Magdeburger Pfarrkirche St. Jakobi. Er bezweifelt die Befugnis des Reichskammergerichts, in erster Instanz zu urteilen, undatiert.
- Datierung: 1529
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1495

Der päpstliche und kaiserliche Notar Franz Wedemeyer aus Magdeburg beurkundet, dass Heinrich Westphal und Jakob Rode, beide Bürgermeister, Peter Dedelve, Moritz Busse, Henning Sturm, Georg Gericke, Thomas Vips, Martin Fettizer, Hans Plönings, Margel Grave, Heinrich Schmidt, Marx Munden, Heinrich Paser, Urban Berindes, Cyriacus Frick, Claus Götze, Philipp Etzelle, Georg Busse, Wilhelm Burges, Matthias Prester, Wesse Palm, Jakob Schmertz, Matthias Happmann, Jakob Tilke und Andreas Hakenberge, Mitglieder des Rats und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, den Juristen Dr. Hieronymus Hauser bevollmächtigen, sie vor dem Reichskammergericht als Anwalt zu vertreten, nachdem Dr. Jakob Kroll nicht mehr als Anwalt vor dem Reichskammergericht auftritt, Magdeburg, 20. Mai 1531.
- Datierung: 1531
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1485

Dr. Hieronymus Hauser, Anwalt von Bürgermeister, Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg vor dem Reichskammergericht, schreibt Graf Adam zu Beichlingen, dem Kammerrichter des Reichskammergerichts, und antwortet auf die Artikel, mit denen der Konvent des Augustiner-Chorherrenstifts Petersberg seine Klage begründet hat, undatiert.
- Datierung: 1531
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1487

Dr. Hieronymus Hauser, Anwalt von Bürgermeister, Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg vor dem Reichskammergericht, erklärt Graf Adam zu Beichlingen, Kammerrichter des Reichskammergerichts, dass der Konvent des Augustiner-Chorherrenstifts Petersberg dem Evangelium und Wort Gottes und den christlichen Zeremonien, die sich aus dem Wort Gottes begründen lassen, ganz entgegensteht, weshalb er nicht berechtigt ist, Pfarrer an der Magdeburger Kirche St. Jakobi einzusetzen, undatiert
- Datierung: 1533
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1486

Kaiser Karl V. setzt im Verfahren zwischen dem Augustiner-Chorherrenstift auf dem Lauterberg (Petersberg) und dem Rat der Stadt Magdeburg um die Magdeburger Pfarrkirche St. Jakobi eine Kommission ein, die innerhalb von sechs Monaten die Beweisaufnahme durchführen und Zeugen befragen soll. Er beruft den Abt des Klosters Berge vor Magdeburg, Sebastian von Plotho, den Dompropst und Thesaurius des Magdeburger Domkapitels, sowie Dr. Ambrosius Rauch, Propst des Augustiner-Chorherrenstifts St. Thomas in Leipzig, in diese Kommission und versichert ihnen, dass sie im Namen des Reichskammergerichts handeln, Speyer, 3. Oktober 1533.
- Datierung: 1533
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 3r-4v
- Signatur: 1497

Heinrich, Abt des Klosters Berge vor Magdeburg, und Sebastian von Plotho, Dompropst zu Magdeburg und Domherr zu Halberstadt, teilen Dr. Ambrosius Rauch, Propst des Augustiner-Chorherrenstifts St. Thomas in Leipzig, mit, dass Kaiser Karl V. sie in eine Kommission berufen hat, die im Verfahren zwischen dem Augustiner-Chorherrenstift auf dem Petersberg (Lauterberg) und dem Rat der Stadt Magdeburg eine Entscheidung des Reichskammergerichts vorbereiten soll, und senden ihm den kaiserlichen Befehl zu, Magdeburg, 17. Dezember 1533.
- Datierung: 1533
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 9r-10v
- Signatur: 1498

Der Notar Caspar Borner beurkundet im Beisein von Dr. Ambrosius Rauch, Propst des Augustiner-Chorherrenstifts St. Thomas in Leipzig, dass Kaiser Karl V. am 3. Oktober 1533 eine Kommission zur Entscheidung der Klage des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg) eingesetzt hat. Im Namen dieser Kommission lädt er Beteiligte und Zeugen zu einem Gerichtstag. Diese Briefe soll Matthes Kühne den Empfänger zustellen und vorlesen, Leipzig, 22. Dezember 1533.
- Datierung: 1533
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 2r-2v
- Signatur: 1496

Dr. Ambrosius Rauch, Propst des Augustiner-Chorherrenstifts St. Thomas in Leipzig, berichtet Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg, dass Kaiser Karl V. eine Kommission eingesetzt hat, die eine Entscheidung des Reichskammergerichts im Streit mit dem Augustiner-Chorherrenstift auf dem Lauterberg (Petersberg) um die Magdeburger Pfarrkirche St. Jakobi vorbereiten soll. Er teilt ihnen den Wortlaut des kaiserlichen Befehls vom 3. Oktober 1533 mit und lädt Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg sowie Kirchväter und Pfarrleute der Pfarrkirche St. Jakobi sowie ausdrücklich die als Zeugen benannten Magdeburger Bürger Benedikt Hildebrandt und Hans Schultze zu einem Gerichtstag am 9. Februar 1534 auf das Schloss Zörbig, Leipzig, 22. Dezember 1533.
- Datierung: 1533
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 13r-17r
- Signatur: 1499

Dr. Ambrosius Rauch, Propst des Augustiner-Chorherrenstifts St. Thomas in Leipzig, berichtet Volkmann Vogt, Ritter, Martin von Dieskau auf Zörbig, Claus Hacke, ferner Benedikt Hildebrandt und Hans Schultze, Bürger der Stadt Magdeburg, und Calbe Große, Stadtrichter zu Zörbig, dass Kaiser Karl V. eine Kommission eingesetzt hat, die eine Entscheidung des Reichskammergerichts im Streit mit dem Augustiner-Chorherrenstift auf dem Lauterberg (Petersberg) um die Magdeburger Pfarrkirche St. Jakobi vorbereiten soll. Er teilt ihnen den Wortlaut des kaiserlichen Befehls vom 3. Oktober 1533 mit und lädt sie als Zeugen zu einem Gerichtstag am 9. Februar 1534 auf das Schloss zu Zörbig, Leipzig, 22. Dezember 1533.
- Datierung: 1533
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 17r-19r
- Signatur: 1500

Dr. Ambrosius Rauch, Propst des Augustiner-Chorherrenstifts St. Thomas in Leipzig, berichtet Franziskus Böttcher, Pfarrer zu Zörbig, Johann Merheldt, Pfarrer zu Krosigk, und Augustin Gudenberg, Kaplan zu Zörbig, dass Kaiser Karl V. eine Kommission eingesetzt hat, die eine Entscheidung des Reichskammergerichts im Streit mit dem Augustiner-Chorherrenstift auf dem Lauterberg (Petersberg) um die Magdeburger Pfarrkirche St. Jakobi vorbereiten soll. Er lädt sie als Zeugen zu einem Gerichtstag am 9. Februar 1534 auf das Schloss zu Zörbig, Leipzig, 22. Dezember 1533.
- Datierung: 1533
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 19r-21r
- Signatur: 1501

Der Notar Caspar Borner beurkundet, dass Hans Hornung alle Vorladungen zum Gerichtstag in Zörbig zugestellt hat, darunter auch die an den Rat der Stadt Magdeburg und die Magdeburger Bürger Benedikt Hildebrandt und Hans Schultze, Leipzig, 31. Dezember 1533.
- Datierung: 1533
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 22r-24r
- Signatur: 1502

Der päpstliche und kaiserliche Notar Arnold Horst beurkundet, dass Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg sowie Kirchväter und Pfarrleute der Magdeburger Pfarrkirche St. Jakobi Dr. Leonhard Merz, den Syndikus der Stadt Magdeburg, bevollmächtigen, sie auf dem Gerichtstag am 9. Februar 1534 als Anwalt zu vertreten, Magdeburg, 3. Februar 1534.
- Datierung: 1534
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 31r-33r
- Signatur: 1504

Der Notar Caspar Borner protokolliert den Verlauf des Gerichtstags in Zörbig, betreffend die Klage des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg) gegen den Rat der Stadt Magdeburg, und gibt die Aussagen des Klägers und der Beklagten, letztere vertreten durch den Magdeburger Syndikus Dr. Leonhard Merz, sowie die Zeugenaussagen im Wortlaut wieder, 9. Februar 1534.
- Datierung: 1534
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 29r-31r, 33v-43r, 46v-77r
- Signatur: 1503

Dr. Ambrosius Rauch, Propst des Augustiner-Chorherrenstifts St. Thomas in Leipzig, tadelt die Magdeburger Bürger Benedikt Hildebrandt und Hans Schultze, weil sie nicht zum Gerichtstag am 9. Februar 1534 erschienen sind und als Zeugen im Verfahren zwischen dem Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg) und dem Rat der Stadt Magdeburg ausgesagt haben, obwohl bei Ausbleiben eine Strafe von 100 Gulden angekündigt war. Er lädt sie zu einem zweiten Termin am 2. März 1534 in die Propstei des Augustiner-Chorherrenstifts St. Thomas nach Leipzig und droht bei Ausbleiben eine Strafe von 100 Gulden an, Leipzig, 13. Februar 1534.
- Datierung: 1534
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 78r-79v
- Signatur: 1508

Dr. Ambrosius Rauch, Propst des Augustiner-Chorherrenstifts St. Thomas in Leipzig, teilt Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg mit, dass die Magdeburger Bürger Benedikt Hildebrand und Hans Schultz nicht zum Gerichtstag am 9. Februar 1534 erschienen sind und deshalb ein neuer Termin erforderlich ist. Er lädt sie daher für den 2. März 1534 in die Propstei des Augustiner-Chorherrenstifts St. Thomas nach Leipzig und droht bei Ausbleiben eine Strafe von 3000 Gulden an, Leipzig, 13. Februar 1534.
- Datierung: 1534
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 79v-81r
- Signatur: 1509

Dr. Ambrosius Rauch, Propst des Augustiner-Chorherrenstifts St. Thomas in Leipzig, teilt Propst Johannes von Canitz und dem Konvent des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg) mit, dass die Magdeburger Bürger Benedikt Hildebrand und Hans Schultz nicht zum Gerichtstag am 9. Februar 1534 erschienen sind und deshalb ein neuer Termin erforderlich ist, um ihre Klage zu behandeln. Er lädt sie daher für den 2. März 1534 in die Propstei des Augustiner-Chorherrenstifts St. Thomas nach Leipzig, Leipzig, 13. Februar 1534.
- Datierung: 1534
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 81-81v
- Signatur: 1510

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen Dr. Ambrosius Rauch, Propst des Augustiner-Chorherrenstift St. Thomas in Leipzig, mit, dass sie sein Schreiben erhalten haben, in dem er zwei Magdeburger Bürger vor seine Kommission fordert, und verweisen auf das laufende Verfahren vor dem Reichskammergericht, Magdeburg, 19. Februar 1534.
- Datierung: 1534
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1492

Der Notar Caspar Borner protokolliert den Verlauf des Gerichtstags in Leipzig, betreffend die Klage des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg) gegen den Rat der Stadt Magdeburg, Leipzig, 2. März 1534.
- Datierung: 1534
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, fol. 85v-89r
- Signatur: 1511

Dr. Ambrosius Rauch, Propst des Augustiner-Chorherrenstifts St. Thomas in Leipzig, berichtet dem Kammerrichter Graf Adam zu Beichlingen und den Beisitzern des Reichskammergerichts von der Kommission, die er, der Abt des Klosters Berge vor Magdeburg und der Magdeburger Dompropst Sebastian von Plotho bilden und die den Auftrag hat, die Beweisaufnahme im Streit zwischen Propst und Konvent des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg) bei Halle sowie Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg um die Magdeburger Pfarrkirche St. Jakobi durchzuführen. Er teilt mit, dass er die Magdeburger Bürger Benedikt Hildebrandt und Hans Schultze zweimal vorgeladen habe, dass aber trotz der Androhung eines Strafgeldes niemand zu den Terminen erschienen sei, und bittet sie daher, von der Stadt Magdeburg eine Strafe von 1000 Gulden zu erheben, Leipzig, 12. März 1534.
- Datierung: 1534
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1488

Herzog Georg von Sachsen ersucht Kammerrichter Graf Johann II. von Montfort und Rothenfels und die Beisitzer des Reichskammergerichts auf Bitten des Propstes des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg), im Streit mit der Stadt Magdeburg zugunsten der Forderungen des Augustiner-Chorherrenstifts zu entscheiden, Leipzig, 9. Juli 1535.
- Datierung: 1535
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1489

Johannes von Canitz, Propst des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg), bittet Kammerrichter und Beisitzer des Reichskammergerichts, ihre Klage gegen den Rat der Stadt Magdeburg, betreffend die Magdeburger Pfarrkirche St. Jakobi, endlich zu entscheiden, 10. Juli 1535.
- Datierung: 1535
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1494

Johannes von Canitz, Propst des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg), schreibt Graf Adam zu Beichlingen, dass er erfahren hat, dass dieser nicht mehr Kammerrichter in Speyer, sondern Statthalter des Kardinals Albrecht von Brandenburg im Erzbistum Magdeburg sei. Er bittet ihn, dem jetzigen Kammerrichter und den Beisitzern des Reichskammergerichts zu schreiben, damit diese in ihrer Klage gegen den Rat der Stadt Magdeburg eine Entscheidung treffen. Er beschwert sich, dass das Verfahren nun schon sieben Jahre laufe, 26. Juli 1535.
- Datierung: 1535
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1493

Graf Adam von Beichlingen, Hofmeister des Kardinals Albrecht von Brandenburg in Magdeburg und ehemaliger Kammerrichter des Reichskammergerichts, ersucht Kammerrichter Graf Johann II. von Montfort und Rothenfels auf Bitten des Propstes des Augustiner-Chorherrenstifts auf dem Lauterberg (Petersberg), im Streit mit der Stadt Magdeburg zugunsten der Forderungen des Augustiner-Chorherrenstifts zu entscheiden, Halle, 27. Juli 1535.
- Datierung: 1535
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 71, unfol.
- Signatur: 1490

Nicolaus Gallus und Matthias Flacius Illyricus, Prediger an der St. Ulrichskirche in Magdeburg, erinnern Herzog Johann Friedrich I. von Sachsen, zur Abwehr der Irrlehre Andreas Osianders an Herzog Albrecht von Preußen zu schreiben. Sie empfehlen Georg Römer, der sich derzeit in Dänemark befindet, mit der Herausgabe der Schriften Martin Luthers zu betrauen, und bitten ihn, sich dafür einzusetzen, dass die Beschwerungen und Bedrängnisse Magdeburgs gelindert werden, Magdeburg, 21. Dezember 1552.
- Datierung: 1552
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. K, pag. 313-318 RR Nr. 10, fol. 9r-13v
- Signatur: 872

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten Kurfürst August von Sachsen, dass die neue Magdeburger Kirchenordnung vielfältige Bedenken hervorgerufen habe, und bitten ihn, zu veranlassen, dass gelehrte Theologen ihre Bedenken dem Rat schriftlich zukommen lassen, Magdeburg, 16. August 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 09154/05, fol. 16r-17v.
- Signatur: 404

Nikolaus von Amsdorf schreibt an die Pfarrer in Magdeburg und rät ihnen, sich zur Durchsetzung der Kirchenordnung an den Rat zu wenden, [Eisenach] 26. August 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/14, fol. 3r-4r.
- Signatur: 401

Nikolaus von Amsdorf teilt den Pfarrern in Magdeburg mit, dass er zwei Briefe an Magister Stoltz geschrieben und vom Rat eine Antwort erhalten hat. Er rät ihnen auf die strittigen Artikel der Kirchenordnung zu bestehen, [Eisenach] 29. August 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/14, fol. 4r-4v.
- Signatur: 402

Nikolaus von Amsdorf schreibt an den Rat der Stadt Magdeburg und bringt seine Zweifel an der Glaubenstreue des Rates zum Ausdruck. Er hofft, dass sie zum wahren Evangelium finden werden, Eisenach, 29. August 1554.
- Datierung: 1554
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 08947/14, fol. 4v-5v.
- Signatur: 403

Thomas Rode und Hans Helmeke, Kirchväter der Johanniskirche, ersuchen Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg um ein Fürbittschreiben an den Kaiser wegen eines Streits mit dem Domkapitel zu Brandenburg um eine Schuldverschreibung Bischofs Dietrich V. von Brandenburg. Sie bitten um die Einsetzung einer Kommission aus Kurfürst August von Sachsen und Fürst Bernhard VII. von Anhalt, um den Streit über die seit 1560 rückständigen Zinsen beizulegen, Magdeburg, 30. Januar 1566.
- Datierung: 1566
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia Antiqua 277c-3, fol. 1r-2v
- Signatur: 655

Die Vorsteher das Hospitals St. Augustini erläutern Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg die Zinszahlungen derer von Dieskau und bitten den Kaiser zu ersuchen, den Administrator von Magdeburg oder das Domkapitel anzuweisen, sich für die Zahlung der ausstehenden Zinsen einzusetzen, Magdeburg, 28. Mai 1569.
- Datierung: 1569
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-14, fol. 360r-363v
- Signatur: 710

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten den Kaiser, den Administrator von Magdeburg oder das Domkapitel anzuweisen, das Hospital St. Augustini beim Erlangen seiner Rechte zu unterstützen, Magdeburg, 11. Juli 1569.
- Datierung: 1569
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-14, fol. 359r-359v
- Signatur: 709

Die Schöffen der Stadt Magdeburg bestätigen auf Bitten des Bürgermeisters die Echtheit einer vorliegenden Zinsverschreibung Bischof Dietrichs und des Domkapitels von Brandenburg an der Havel über 30 Goldgulden jährliche Zinsen für die Hauptsumme von 600 Goldgulden an die St. Johanniskirche in Magdeburg, mit Insert der Zinsverschreibung des Bischofs vom 12. August 1521, Magdeburg, 11. Juli 1569.
- Datierung: 1569
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-15, fol. 366r
- Signatur: 717

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten Kaiser Maximilian II. um Bestätigung eines Vertrags, in dem Domina, Propst und Konvent des Frauenklosters Sankt Maria Magdalena in Magdeburg das Kloster und die zugehörigen Einkünfte für die Zeit nach ihrem Tod an die Stadt Magdeburg übertragen und festgelegt hatten, dass die Einkünfte zu wohltätigen Zwecken zu verwenden sind, Magdeburg, 11. Juli 1569.
- Datierung: 1569
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-18, fol. 404r-405v
- Signatur: 718

Kurfürst Friedrich III. von Sachsen teilt den Brüdern Friedrich und Moritz Alemann, Bürgern der Stadt Magdeburg und Inhaber des Schlosses Gommern, mit, dass sich Balduin von Zerbst, Domherr zu Magdeburg, sowie Hans und Joachim von Zerbst bei ihm beschwert haben, sie hätten einer Witwe in Gommern das Heergeräte weggenommen. Um die Angelegenheit zu klären, lädt er zu einer Besprechung nach Plötzky ein, zu der auch Hans und Joachim von Zerbst geladen sind, Lochau, 9. Dezember 1519.
- Datierung: 1519
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 527, fol. 10r-10v
- Signatur: 969

Christoph Groß, Hauptmann zu Rochlitz, Dr. Hieronymus Schneff und Anton Niemegk, Bürgermeister der Stadt Wittenberg, beurkunden als kurfürstliche Kommissare eine Einigung zwischen Friedrich Brandt von Lindau, Besitzer des Burglehns Gommern, sowie den Brüdern Friedrich und Moritz Alemann aus Magdeburg, Inhaber des Schlosses Gommern, hinsichtlich der Rechte des Burglehns Gommern, 14. Mai 1520.
- Datierung: 1520
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Urkunde Nr. 896
- Signatur: 794

Friedrich und Moritz Alemann, Bürger der Stadt Magdeburg, bitten einen Ungenannten, sich bei Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen dafür einzusetzen, dass die mit ihrem Burglehn Gommern, das sie von Friedrich Brandt von Lindau gekauft haben, verbundenen Rechte nicht behindert werden, 14. November 1544.
- Datierung: 1544
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 512, fol. 124r-124v
- Signatur: 915

Friedrich und Moritz Alemann, Bürger der Stadt Magdeburg, bitten einen Ungenannten, wohl Bernhard von Mila, Landvogt von Sachsen, sich bei Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen dafür einzusetzen, dass die mit ihrem Burglehn Gommern, das sie von Friedrich Brandt von Lindau gekauft haben, verbundenen Rechte nicht behindert werden, 14. November 1544.
- Datierung: 1544
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 512, fol. 125r-125v
- Signatur: 916

Friedrich und Moritz Alemann, Bürger der Stadt Magdeburg, übersenden einem Ungenannten Abschriften jener Bittschriften betreffend das Burglehn Gommern, die sie an Bernhard von Mila, Landvogt von Sachsen, gesendet haben, und bitten ihn, sich für ihre Angelegenheit einzusetzen, 5. März 1545.
- Datierung: 1545
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 512, fol. 127r-127v
- Signatur: 918

Friedrich und Moritz Alemann, Bürger der Stadt Magdeburg, erinnern Bernhard von Mila, Landvogt von Sachsen, an ihren Brief vom 11. November 1545, der unbeantwortet geblieben sei, und übersenden ihm Abschriften ihrer Schreiben. Sie bitten ihn, sich der Angelegenheit anzunehmen und ihnen ihre mit dem Burglehn Gommern verbundenen Rechte zu bestätigen, 4. Februar 1546.
- Datierung: 1546
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 512, fol. 126r-126v
- Signatur: 917

Bernhard von Mila, Landvogt von Sachsen und Statthalter in Wolfenbüttel, teilt Friedrich und Moritz Alemann mit, dass er ihr Schreiben erhalten hat, und teilt ihnen mit, dass er tun wird, was ihm Kurfürst Johann Friedrich I. zu tun anweist, Gommern, 5. Februar 1546.
- Datierung: 1546
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 512, fol. 133r
- Signatur: 919

Friedrich und Moritz Alemann, Bürger der Stadt Magdeburg, schreiben an einen Ungenannten, betreffend die Rechte, die mit dem von ihnen gekauften Burglehn Gommern verbunden sind, und verweisen auf ihre an Bernhard von Mila, Landvogt von Sachsen, gerichtete Bittschrift, 25. Mai 1546.
- Datierung: 1546
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 512, fol. 140r-140v
- Signatur: 920

Schuldbekenntnisse des Abel Alemann und der Anne Keller, 11. November 1565 und 20. April 1566.
- Datierung: 1565 - 1566
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 209r-110v
- Signatur: 217

Abel Alemann bekennt, dass er bei Agathe Finck (Feingk) 157,5 Taler Schulden hat, die er in einem Jahr zurückzahlen will und für die auch seine Frau mit Zustimmung ihres Vormundes Joachim Gregory bürgt, 11. November 1565.
- Datierung: 1565
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 287v-288v
- Signatur: 220

Abel Alemann bekennt, dass er bei Agathe Finck (Feinck) 7,5 Taler Schulden hat, die er bis zum Martinstag 1566 zurückzahlen will, Magdeburg, 20. April 1566.
- Datierung: 1566
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 289r-289v
- Signatur: 221

Mietvertrag über das Gut Benneckenbeck, abgeschlossen zwischen den Erben des Joachim Keller und Heinrich Alemann, 5. August 1585.
- Datierung: 1585
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 252

Abel Alemann schreibt an Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, dass er durch das Ausbleiben verschiedener Zahlungen seiner Schuldner vor den Schöffen seine Insolvenz erklärt hat und deshalb selbst nicht mehr in der Lage ist seinen Zahlungen gegenüber Johann Willing nachzukommen, woraufhin er um Unterstützung bei der Erlangung eines Aufschubs bittet, 22. November 1590.
- Datierung: 1590
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 130r-131v
- Signatur: 214

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bestimmen und verpflichten die Brüder Johann und Martin Alemann, Bürgermeister und Ratskämmerer in Magdeburg, für Helena Alemann, Witwe des verstorbenen Bürgermeisters von Halberstadt Herman Wiedelagen, und für Elisabeth Alemann, Witwe des Friedrich Moritz, jetzt beide Bürgerinnen in Magdeburg, als Vormünder im Rechtsstreit mit ihrem Bruder Abel Alemann wegen verschiedener Schuldangelegenheiten, Magdeburg, 1. November 1591.
- Datierung: 1591
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 60r-61v
- Signatur: 207

Abel Alemann schreibt an Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, dass er durch das Ausbleiben von Zahlungen in Höhe von 14000 Talern selbst nicht mehr in der Lage ist, seinen Zahlungen gegenüber Johann Willing nachzukommen, und bittet, nach dem Willing Unterstützung durch seinen Landesherrn erhalten hat, erneut um Hilfe bei der Erlangung eines Aufschubs, 25. Mai 1592.
- Datierung: 1592
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 136v-138v
- Signatur: 215

Abschied über das Gut Benneckenbeck, abgeschlossen zwischen den Erben des Joachim Keller und Heinrich Alemann, Halle, 6. Juli 1594.
- Datierung: 1594
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 253

Heinrich Alemann schreibt an Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, bezichtigt die Familie Keller der Lüge und schildert seine Gründe für die Probleme bei der Bewirtschaftung des Gutes Benneckenbeck und bittet um Beistand, Magdeburg, 3. Dezember 1594.
- Datierung: 1594
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 237

Johann Willing schreibt an Joachim und Heinrich Alemann sowie anderen Erben des Guts Benneckenbeck und bittet um die Begleichung der offenen Schulden, die diese zusammen mit dem Gut ererbt haben, Magdeburg, 14. Januar 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 139r-141r
- Signatur: 216

Heinrich Alemann schreibt an den magdeburgischen Kanzler und die Räte in Halle und bittet, den Möllenvogt anzuweisen, dass er die Erben des Joachim Keller auffordert, ihren Teil des Abschieds bezüglich des Gutes Benneckenbeck aus dem Jahr 1594 einzuhalten, Magdeburg, 25. Juni 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 245

Heinrich Alemann schreibt an den magdeburgischen Kanzler und die Räte in Halle und weist Vorwürfe zurück, er hätte sich nicht an den Abschied bezüglich des Gutes Benneckenbeck aus dem Jahr 1594 gehalten, nimmt Stellung zu einzelnen Punkten und und bittet nochmals, den Möllenvogt anzuweisen, dass er die Erben des Joachim Keller auffordert, ihren Teil des Abschieds einzuhalten, Magdeburg, 20. Juli 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 246

Martin Alemann schreibt an Schultheiß und Schöffenstuhl der Stadt Magdeburg und reicht eine Verleumdungsklage gegen Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, ein, Magdeburg, 28. August 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 241

Heinrich Alemann schreibt an den Möllenvogt und bittet um Abweisung der Forderungen der Erben des Joachim Keller und begründet seine Absicht, seinen Anteil am Kaufgeld des Gutes Benneckenbeck nicht wie vorgesehen in der Rentkammer zu deponieren, Magdeburg, 11. September 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 248

Heinrich Alemann schreibt an Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg und bittet, den Möllenvogt anzuweisen, den Abschied bezüglich des Gutes Benneckenbeck aus dem Jahr 1594 durchzusetzen und dafür zu sorgen, dass er sein Geld und Vieh von den Erben des Joachim Keller erhält, Magdeburg, 16. September 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 249

Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, berichtet Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, dass ihr ihr Erbteil am Gut Benneckenbeck vorenthalten wird und bittet um Unterstützung ihrer Ansprüche, Magdeburg, 26. September 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 240

Heinrich Alemann schreibt an die magdeburgischen Kanzler und Räte in Halle und teilt mit, dass gegen den Abschied bezüglich des Gutes Benneckenbeck aus dem Jahr 1594 gehandelt wird, worüber er sich bereits beim Möllenvogt beschwert hat, rechtfertigt sich seinerseits für vorgeworfene Verstöße und bittet um Unterstützung beim Erlangen seiner Rechte, Magdeburg, 30. Oktober 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 238

Heinrich Alemann schreibt an den Möllenvogt und rechtfertigt sich für die ihm vorgeworfenen Verstöße gegen den Vertrag bezüglich des Gutes Benneckenbeck aus dem Jahr 1594 und bittet um Unterstützung beim Erlangen seiner Rechte, Magdeburg, 6. November 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 239

Heinrich Alemann schreibt an den Möllenvogt und bittet um Zusendung von Kopien der Schriftstücke, die seine Angelegenheiten betreffen, Magdeburg, 2. Dezember 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 254

Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, berichtet Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, dass ihr ihr Erbteil am Gut Benneckenbeck vorenthalten wird und bittet erneut um Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche, Magdeburg, 10. Dezember 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 242

Heinrich Alemann schreibt an Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg und erläutert, dass der Möllenvogt bisher nur die Erben des Joachim Keller gehört und deswegen falsche Entscheidungen getroffen habe. Er bittet, den Möllenvogt anzuweisen, dafür zu sorgen, dass er sein Geld und Vieh von den Erben des Joachim Keller erhält, Magdeburg, 10. Dezember 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 255

Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, berichtet Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, dass mit ihrem Erbteil am Gut Benneckenbeck ohne ihre Zustimmung verschiedene Baumaßnahmen an diesem Gut finanziert worden, will aber über ihr Geld selbst entscheiden und bittet erneut um Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche, Magdeburg, 16. Dezember 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 243

Heinrich Alemann berichtet Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg über die Situation des Gutes Benneckenbeck und bittet den Möllenvogt anzuweisen, dafür zu sorgen, dass sich die Familie Keller an den Vertrag über das Gut hält, Magdeburg, 17. Dezember 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 233

Johann Moritz Alemann schreibt an Johann Bichbach, magdeburgischen Rat und Salzgraf in Halle, und bittet diesen, sich der Streitsache Alemann gegen Keller wohlwollend anzunehmen, Magdeburg, 17. Dezember 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 234

Johann Moritz Alemann schreibt an Dr. Henning Hammel, magdeburgischen Rat in Halle, und bittet diesen, sich der Streitsache Alemann gegen Keller wohlwollend anzunehmen, dabei distanziert er sich von der Vorgehensweise des Heinrich Alemann, Magdeburg, 17. Dezember 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 235

Die Erben des Joachim Keller schreiben an die magdeburgischen Räte zu Halle und erklären, dass Heinrich Aleman durch seine schlechte Bewirtschaftung des Gutes Benneckenbeck den Vertrag vom 6. Juli 1594 nicht einhält, weisen dessen Beschwerden gegen den Vertrag zurück und bitten, dass sich die Räte von Heinrich Alemanns Erklärungen nicht beeiflussen lassen sollen, Magdeburg, 17. Dezember 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 236

Erläuterungen zur Herkunft der Schulden des Abel Alemann und Verzeichnis derselben.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 121r-127v
- Signatur: 213

Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, übergibt dem Möllenvogt ein Antwortschreiben der Miterben auf ihre Forderungen nach Auszahlung ihres Erbteils am Gut Benneckenbeck, Magdeburg, 24. März 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 244

Die Erben des verstorbenen Joachim Keller schildern den Schöffen in Halle die Entwicklung des Konflikts mit Heinrich Alemann um das Gut Benneckenbeck, belegen ihre Sicht mit beigefügten Schriftstücken und bitten um ein Urteil, Magdeburg, 1. März 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 258

Heinrich Alemann teilt dem Möllenvogt mit, dass er nicht beabsichtigt, mit Johann und Abel Alemann zu verhandeln, da sie keine Erben des Guts Benneckenbeck sind, und dass er seinen Zahlungen erst nachkommen kann, wenn er für seine Verluste, die er durch den Entzug des Gutes erlitten hat, entschädigt wurde, Magdeburg, 24. März 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 256

Die Erben des Joachim Keller bitten den Möllenvogt, die von den Schöffen aus Halle zugesandten Akten in seinen Aktenbestand aufzunehmen, außerdem weisen sie die Einmischung von Johann und Abel Alemann in das Verfahren zurück, Magdeburg, 24. März 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 257

Heinrich Alemann berichtet Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, dass er vor Ende seiner Pachtzeit vom Gut Benneckenbeck vertrieben und dabei sein Besitz genommen wurde, und dass er seinen Anteil am Verkaufserlös noch nicht erhalten hat und bittet deshalb, den Möllenvogt anzuweisen, dafür zu sorgen, dass der Abschied über das Gut Benneckenbeck vom 6. Juli 1594 eingehalten und er für seine Verluste entschädigt wird, Magdeburg, 1. April 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 261

Joachim Rode, Miterbe am Gut Benneckenbeck, schreibt an Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg und bittet, den Möllenvogt anzuweisen, ihm schnell zu seinem Erbteil zu verhelfen, Magdeburg, 5. April 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 259

Heinrich Alemann berichtet Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, dass die Erben des Joachim Keller ihren Verpflichtungen nicht nachkommen und er deshalb eigenen Bürgschaften nicht gerecht werden kann und bittet den Möllenvogt anzuweisen, dafür zu sorgen, dass er zu seinem Recht kommt, Magdeburg, 28. April 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 260

Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, schreibt an Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg und bittet dafür zu sorgen, dass sie schnell ihr Erbteil am Gut Benneckenbeck erhält, Magdeburg, 8. Juli 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 263

Heinrich Alemann beklagt gegenüber Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, dass der ihm laut Abschied über das Gut Benneckenbeckvom 6. Juli 1594 zustehende Geldbetrag seit zwei Jahren vorenthalten wird, dass man ihn vor Ende seiner Pachtzeit vom Gut Benneckenbeck vertrieben und dabei sein Besitz genommen hat und bittet deshalb, den Möllenvogt anzuweisen, dafür zu sorgen, dass er und seine Schwester ihr Geld bekommen, Magdeburg, 18. Juli 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 268

Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, schreibt an Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, dass sie in Magdeburg weder einen Rechtsanwalt noch einen anderen Vertrauten findet, der sie zum angegebenen Termin vor Gericht vertreten kann und bittet um Zuordnung des Andreas Wacker als Anwalt, Magdeburg, 5. August 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 270

Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, schreibt an Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, dass sie ihren Erbteil am Gut Benneckenbeck immer noch nicht erhalten hat und weiter Not leidet, weshalb sie erneut bittet, dafür zu sorgen, dass sie schnell ihr Erbteil erhält, 7. August 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 272

Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, schildert Katharina, Markgräfin von Brandenburg, ihre Lage, erklärt, dass sie sich an sie wenden muss, da ihr Gatte, Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, anderweit beschäftigt ist, und bittet sie, ihn dahingehend zu bewegen, dass er ihr zu ihrem Erbteil verhilft, 8. August 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 271

Heinrich Alemann schreibt den magdeburgischen Hofräten in Halle, dass er zu der für den 25. August angesetzten Urteilsverkündung im Streit zwischen ihm und den Erben des Joachim Keller nicht kommen will, Magdeburg, 21. August 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 274

Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, schreibt den magdeburgischen Hofräten in Halle, dass sie sich entsprechend eines Schreibens von Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg zum Streit zwischen Heinrich Alemann und den Erben des Joachim Keller nicht äußern und auch zur Urteilsverkündung nicht kommen will, Magdeburg, 21. August 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 273

Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, Joachim Rode und Heinrich Alemann schreiben an Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg und beschuldigen Johann Martin Alemann, Bürgermeister der Stadt Magdeburg, sich widerrechtlich in den Streit mit den Erben des Joachim Keller eingemischt zu haben, und da sie in Magdeburg keinen Anwalt finden, setzen sie Andreas Wacker als ihren Vertreter ein, Magdeburg, 19. Oktober 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 275

Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, schreibt an Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, dass sie ihren Erbteil am Gut Benneckenbeck immer noch nicht erhalten hat, deshalb schon ihren Schmuck verkaufen musste und weiter Not leidet, weshalb sie erneut bittet, dafür zu sorgen, dass sie schnell ihr Erbteil erhält, Magdeburg, 26. Oktober 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 267

Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, bedankt sich bei Katharina, Markgrafin von Brandenburg, für die Unterstützung, erklärt aber, dass sie ihren Erbteil am Gut Benneckenbeck immer noch nicht erhalten hat und bittet um weitere Hilfe, Magdeburg, 26. Oktober 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 276

Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, schildert Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg ausführlich ihre Lage und bittet, dafür zu sorgen, dass die vereinbarten Gelder beim Möllenvogt deponiert werden, damit sie ihren und ihres Kindes Unterhalt davon bestreiten kann, Magdeburg, 12. November 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 279

Heinrich Alemann beklagt sich bei Heinrich Julius, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, darüber, wie man mit ihm und seine Schwester und ihren Ansprüchen auf das Gut Benneckenbeck umgegangen ist und bittet um Unterstützung bei der Sicherung ihrer Interessen, Magdeburg, 6. September 1597.
- Datierung: 1597
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 286

Abel Alemann schreibt an Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, dass er wegen seines Streits mit Johann Willing, der hier als Bürger der Stadt bezeichnet wird, vor das Amt des Möllenvogtes zitiert wurde, was widerrechtlich sei, weshalb er um Unterstützung durch die Stadt bittet, 22. Juni 1598.
- Datierung: 1598
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 217r-219r
- Signatur: 218

Heinrich Alemann bittet den Domdekan von Magdeburg, sich und seine Schwester wieder in ihr Erbgut Benneckenbeck einzusetzen, 6. September 1597.
- Datierung: 1598
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 285

Die Gebrüder Johann Martin und Martin Alemann schreiben an den Möllenvogt, dass sie bereit sind gegen Vorlage der Originalschuldverschreibungen jährlich 30 Taler, die im Testament der Helena Aleman an Abel Alemann vermacht wurden, an Agathe Finck, vertreten durch Johann Willing, zu bezahlen, bis die offenen Schulden abgetragen sind, Magdeburg, 21. Juni 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 405v-410v
- Signatur: 230

Notatiatsinstrument der Erben des Joachim Keller zur Appellation gegen einen Entscheid über die Auszahlung von Erbteilen an die Witwe des Thomas Robin, Magdeburg, 16. Juli 1596.
- Datierung: 1599
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 262

Die Gebrüder Johann Martin und Martin Alemann schreiben an den Möllenvogt, dass sie die Ansprüche der Agathe Finck, vertreten durch Johann Willing, später berücksichtigt werden, Magdeburg, 13. August 1599
- Datierung: 1599
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 296v-297v
- Signatur: 222

Appellationsinstrument des Abel Alemann in seiner Streitsache mit Agathe Finck, vertreten durch Johann Willing, verfasst und beim Domkapitel des Erzstiftes Magdeburg eingereicht durch den öffentlichen Notar Georg Heinrich, Magdeburg, 15. September 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 308v-313v
- Signatur: 225

Abel Alemann schreibt an das Domkapitel des Erzstiftes Magdeburg, dass eine Urteil des Möllenvogtes in seiner Streitsache mit Agathe Finck, vertreten durch Johann Willing, ihn in seinen Rechten verletzt und er deswegen Berufung einlegt, Magdeburg, 16. September 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 307r-308r
- Signatur: 224

Johann Willing erläutert nach der Appellation des Abel Alemann dem Domkapitel des Erzstiftes Magdeburg seine Sicht auf den Konflikt um die Schulen des Abel Alemann bei Agathe Finck, Ehefrau des Johann Willing, Magdeburg, 1. November 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 315v-319r
- Signatur: 226

Sigismund von Hoburg auf Groß Wanzleben bevollmächtigt Dr. Andreas Pfeffer, ihn im Verfahren gegen Heinrich Alemann vor dem Reichskammergericht zu vertreten, 4. Dezember 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 162, fol. 5r-5v
- Signatur: 1037

Abel Alemann bittet das Domkapitel des Erzstiftes Magdeburg seine Appellation zuzulassen, Magdeburg, 5. Januar 1600.
- Datierung: 1600
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 341r-342r
- Signatur: 227

Abel Alemann weist das Domkapitel des Erzstiftes Magdeburg darauf hin, dass Johann Willing, als er ihn beim Möllenvogt verklagte, gegen das Privileg der Stadt Magdeburg verstieß, dass kein Bürger der Stadt einen anderen vor ein fremdes Gericht ziehen darf, Magdeburg, 14. April 1600.
- Datierung: 1600
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 365v-368r
- Signatur: 228

Appellation des Abel Alemann und mehrerer Nebenkläger beim Reichskammergericht gegen eine Entscheidung der Kanzlei des Erzstiftes Magdeburg in Halle/S. bezüglich einer Schuldenklage des Johann Willing und seiner Ehefrau wegen des Gutes Benneckenbeck, Magdeburg, 2. September 1600.
- Datierung: 1600
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 13r f.
- Signatur: 200

Die Gebrüder Johann Martin und Martin Alemann schreiben an das Domkapitel des Erzstiftes Magdeburg, dass sie bereit sind sich mit Agathe Finck, vertreten durch Johann Willing, zu einigen und machen Vorschläge, Magdeburg, 2. September 1600.
- Datierung: 1600
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 401v-405v
- Signatur: 229

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten das Domkapitel des Erzstiftes Magdeburg, darauf zu achten, dass das Urteil im Rechtsstreit Abel Alemann gegen Johann Willing gerecht ausfällt und Abel Alemann nicht übermäßig belastet, Magdeburg, 24. Januar 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 412r-414r
- Signatur: 231

Abel Alemann und andere Appellanten fragen in der Streitsache Abel Alemann gegen Johann Willing, bei Paul Hahn und Matthäus Freintz, erzbischöfliche Protonotare in Halle, an, wann sie die zur Abschrift an das Kammergericht zu schickenden Akten abfordern können, Magdeburg, 28. Februar 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 437r-437v
- Signatur: 232

Abel Alemann bittet Johann Gödelman, beider Rechte Doktor und bestallter Anwalt beim Reichskammergericht in Speyer, seine Vertretung in der Streitsache mit Johann Willing zu übernehmen, da sein bisheriger Anwalt Joachim Gregory verstorben ist, Magdeburg, 5. Oktober 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 17r-18v
- Signatur: 201

Beschwerdeartikel der Appellation des Abel Alemann und mehrerer Nebenkläger beim Reichskammergericht gegen eine Entscheidung der Kanzlei des Erzstiftes Magdeburg in Halle bezüglich einer Schuldenklage des Johann Willing und seiner Ehefrau wegen des Gutes Benneckenbeck, vorgetragen vom Anwalt der Appellanten Dr. Johann Gödelmann.
- Datierung: 1602
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 26r-32v
- Signatur: 204

Kaiser Rudolf II. erhebt Johann Martin Alemann, Bürgermeister der Stadt Magdeburg, sowie die Brüder und Vettern Martin, Johann Christoph, Martin, Johann Moritz, Dr. jur. Jakob, Moritz, Caspar, Ebeling, Abl, Joachim und Heinrich Alemann in den rittermäßigen Adelsstand und verleiht eine Wappenbesserung, Prag, 9. März 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/AVA Adel RAA 5.5
- Signatur: 975

Abel Alemann, Johann Martin Alemann, Martin Alemann für sich und als Vormund für Friedrich Moritz, Johann Salinger als Vormund der Anna Alemann, geb. Keller, Martin Lentke für seine Kinder, Hans Bevente für sein Frau Margarethe, Jakob Krambsack als Vormund für Magdalena Gregory, Joachim Alemann und Valentin Rode, alle aus Magdeburg, erteilen dem Kammergerichtsanwalt Dr. Johann Gödelmann Vollmacht, sie bei allen Angelegenheiten vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Magdeburrg, 31. Mai 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 33r-35v
- Signatur: 205

Notariatsinstrument, das Abel Alemann und mehrerern Nebenklägern die Richtigkeit der von Johan Salig, Stadtschreiber in Magdeburg, kopierten und als Abschriften aufgenommenen Dokumente beglaubigt, Magdeburg, 26. Juni 1602
- Datierung: 1602
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 106r-118r
- Signatur: 212

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bestätigen, dass Johann Martin Alemann, Bürgermeister in Magdeburg, für Friedrich Moritz, Sohn des 1596 verstorbenen Friedrich Moritz, die Vormundschaft übernommen hat und diesen im Rechtsstreit Abel Alemann gegen Johann Willing beim Reichskammergericht vertritt, Magdeburg, 31. Juli 1602
- Datierung: 1602
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 103r-104v
- Signatur: 211

Dr. Jacob Alemann, Assessor des Magdeburger Schöppenstuhls, ersucht um ein zwanzigjähriges kaiserliches Druckprivileg für mehrere seiner Werke, Magdeburg, 10. November 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Impressoria 1/2-18, fol. 101r-105r
- Signatur: 591

Erwiederung des Dr. Werner Buntz, Anwalt des Johann Willing, auf die Appellation des Abel Alemann und mehrerer Nebenkläger beim Reichskammergericht, Magdeburg, November 1604.
- Datierung: 1604
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 79r-90v
- Signatur: 210

Dr. Jacob Alemann, Assessor des Magdeburger Schöffenstuhls, ersucht um ein kaiserliches Druckprivileg für mehrere seiner Werke, Magdeburg, 3. Januar 1613.
- Datierung: 1613
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Impressoria 1/2-18, fol. 101r-105r
- Signatur: 589

Senior Dr. Zacharias Kecke bittet im Namen des Magdeburger Schöffenstuhls den Kaiser, dem Schöffen Dr. Jacob Alemann ein kaiserliches Druckprivileg für mehrere seiner Werke zu gewähren, Magdeburg, 3. Januar 1613.
- Datierung: 1613
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Impressoria 1/2-18, fol. 107r-108v
- Signatur: 590

Vertrag zwischen Gertraud Alemann, Witwe des Joachim Kellers, und dessen anderen Erben über die Übergabe des Guts Benneckenbeck, der Güter in Elbenau und weiterer Güter aus der Hinterlassenschaft des Joachim Kellers und über die Einsetzung des Heinrich Alemanns als Verwalter des Gutes Benneckenbeck, Magdeburg, 18. November 1603.
- Datierung: 1620
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 70r-78r
- Signatur: 292
Dieser Gliederungspunkt ist zur Zeit noch nicht belegt.

Otto von Guericke ("Otto Gericke") bittet den Rat zu Braunschweig um die weitere Gewährung eines Stipendiums, damit er sein Studium, das er für ein Praktikum unterbrochen habe, fortsetzen und abschließen könne, Magdeburg, 29. Mai 1625.
- Datierung: 1625
- Fundort: Universitätsbibliothek Leipzig
- Signatur Fundort: Universitätsbibliothek Leipzig, Slg. Kestner/II/A/IV/647/Nr. 1, fol. 3r-4v
- Signatur: 783

Otto von Guericke ("Otto Gericke") bittet den Rat zu Braunschweig um Zahlung fälliger Zinsen in Höhe von 72,5 Reichstalern aus dem Stipendium, das sein Großvater testamentarisch errichtet hat, um mit dem Geld Bücher zu kaufen und sein Studium fortsetzen zu können, Magdeburg, 25. Juni 1625.
- Datierung: 1625
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: StA Braunschweig, B IV 2g: 11, fol. 63r-64v
- Signatur: 7

Thomas Keller, Bürgermeister der Stadt Magdeburg, schildert Bürgermeistern, Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg, dass ihm mehrere Schweine entkommen sind, die sich nun auf dem Elbenauer Werder ihr Futter suchen, und der kurfürstliche Aufseher Wolf Birckner ihn daran hindert, sich diese Schweine wieder zu holen. Er bittet sie, sich beim Kurfürsten für ihn einzusetzen, und verspricht, sich mit dem Amtmann wegen der Schweinemast zu vergleichen, 11. Mai 1540.
- Datierung:
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 519, fol. 2r-3v
- Signatur: 946

Kurfürst Friedrich III. von Sachsen teilt den Brüdern Thomas, Joachim und Bastian Keller, Bürger der Stadt Magdeburg und Inhaber des Schlosses Elbenau, mit, dass sich Propst, Dechant und Kapitel zu Magdeburg bei ihm beschwert haben, dass sie etliche Wiesen zwischen Schönebeck und Elbenau widerrechtlich nutzen. Um die Angelegenheit zu klären, lädt er zu einer Besprechung nach Plötzky ein, zu der auch das Magdeburger Domkapitel geladen ist, Lochau, 9. Dezember 1519.
- Datierung: 1519
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 527, fol. 11r-11v
- Signatur: 970

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg erklären, dass Bürgermeister Christoph Rode für sich und seine Erben, seine Söhne Thomas und Conrad Rode in Vormundschaft für Gertraud, Ehefrau des Dr. Heinrich Alemann, und Anna Keller, Tochter des verstorbenen Joachim Keller, Thomas Rode auch für seine Ehefrau, alle als Erben Joachim Kellers und alle Bürger der Stadt Magdeburg, die sich auf dem Magdeburger Rathaus versammelt haben, Dr. Alexander Reifsteck und Dr. Heinrich Burkhardt bevollmächtigen, sie als Anwalt vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Magdeburg, 11. August 1556.
- Datierung: 1556
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 23, fol. 2r-3v
- Signatur: 1467

Kaiser Karl V. lädt den Ausschuss des Erzstifts Magdeburg aufgrund einer Appellation der Witwe und der Erben des Magdeburger Bürgers Joachim Keller, betreffend die Herausgabe eines Kapitals von 2000 Talern und der Zahlung ausstehender Zinsen und eines Schadensersatzes, vor das Reichskammergericht, Speyer, 4. September 1556.
- Datierung: 1556
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 24, fol. 5r-6v, 7v
- Signatur: 1468

Kaiser Karl V. lädt Bürgermeister und Rat der Stadt Burg sowie Leonhart Kotze, Kämmerer der Stadt Burg (?), aufgrund einer Appellation der Witwe und der Erben des Magdeburger Bürgers Joachim Keller, betreffend die Zahlung jährlicher Zinsen aus Burg, vor das Reichskammergericht, Speyer, 5. Oktober 1556.
- Datierung: 1556
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 23, unfol.
- Signatur: 1466

Die Erben des Joachim Keller schreiben an Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg und bitten um Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche auf Güter des Doktor Brandes bevor Heinrich Alemann Ansprüche erhebt, Magdeburg, 16. August 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 247

Die Erben des Joachim Keller informieren Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg darüber, dass Heinrich Alemann auf die vorgelegte Schuldenrechnung nicht reagiert und auch Löhne für das Gesinde des Gutes Benneckenbeck schuldig blieb und bitten um Unterstützung bei der Durchsetzung der aufgeführten Ansprüche, Magdeburg, 21. September 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 250

Die Erben des Joachim Keller legen Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg ihre Interpretation des Abschieds bezüglich des Gutes Benneckenbeck dar, bezichtigen Heinrich Alemann der Mißwirtschaft und bitten, den Möllenvogt anzuweisen, diese Auseinandersetzung richterlich zu entscheiden, Magdeburg, 10. Oktober 1595.
- Datierung: 1595
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 251

Die Erben des Joachim Keller bitten Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, die Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, zu der Verkündungen des Urteils im Streit um das Gut Benneckenbeck zu laden, Magdeburg, 14. Juli 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 264

Die Erben des Joachim Keller erinnern Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg an seine Entscheidung, dass der Abschied über das Gut Benneckenbeckvom 6. Juli 1594 einzuhalten ist, da dies nicht geschehen ist, gehen sie nun gerichtlich gegen Heinrich Alemann und seine Schwester vor und bitten, den Möllenvogt anzuweisen, nichts zu unternehmen, bis das Urteil verkündet ist, Magdeburg, 15. Juli 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 269

Die Erben des Joachim Keller schreiben Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, dass die Beschwerde der Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, über das Zurückhalten ihres Erbteils am Gut Benneckenbeck unbegründet ist, legen ihre Sicht des Streits dar und bitten ihnen Zeit einzuräumen, bis sie Rechtssicherheit haben, Magdeburg, 19. Juli 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 265

Die Erben des Joachim Keller schreiben Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, dass der Möllenvogt schon vor der geplanten Urteilsverkündung im Streit um das Gut Benneckenbeck im Sinne von Heinrich und Catharina Alemann gehandelt hat, und bitten darum, dem Möllenvogt zu befehlen, das Urteil abzuwarten, Magdeburg, 19. Juli 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 266

Catharina, Heinrich Alemanns Ehefrau, bittet Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, dafür zu sorgen, dass zu ihrer und ihrer Kinder Versorgung notwendige Gut in Rothensee nicht zur Tilgung der Schulden ihres Mannes herangezogen wird, Magdeburg, 2. November 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 278

Die Erben des Joachim Keller schildern Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg ihre Sicht auf die Entwicklung nach der Verkündung des Urteils im Streit um das Gut Benneckenbeck, versichern, dass sie sich an das Urteil halten und bitten, den Möllenvogt anzuweisen, dafür zu sorgen, dass auch die Gegenseite dies tut, Magdeburg, 9. November 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 277

Die Erben des Joachim Keller schreiben an den Möllenvogt, dass der Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, keine Alimentation zusteht, stimmen aber unter bestimmten Umständen einer befristeten Zahlung zu, Magdeburg, 8. Dezember 1596.
- Datierung: 1596
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 280

Die Erben des Joachim Keller schreiben Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg und weisen Vorwürfe der Gegenpartei zurück, sie würden die Umsetzung des Urteils zum Gut Benneckenbeck verzögern, und bitten den Administrator dafür zu sorgen, dass alle Parteien das Urteil befolgen, Magdeburg, 15. Februar 1597.
- Datierung: 1597
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 281

Die Erben des Joachim Keller berichten den magdeburgischen Räten zu Halle, dass sich die Gegenpartei, Catharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, und Heinrich Alemann, an auswärtige Regenten gewandt haben, lehnen das ab und bitten dass der Prozess nun endlich zum Abschluss gebracht wird, Magdeburg, 4. April 1597.
- Datierung: 1597
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 282

Die Erben des Joachim Keller bitten die magdeburgischen Räte zu Halle den Möllenvogt anzuweisen, ihnen Kopien von den für sie relevanten Schriftstücken auszuhändigen, Magdeburg, 5. April 1597.
- Datierung: 1597
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 283

Die Erben des Joachim Keller sagen Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg ihre Teilnahme am von ihm befohlenen Treffen zur Klärung des Streits um das Gut Benneckenbeck am 14. Juni zu, Magdeburg, 7. Juni 1597.
- Datierung: 1597
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
- Signatur: 284

Joachim Kellers Erben schreiben an den Möllenvogt, dass sie die Ansprüche der Agathe Finck, vertreten durch Johann Willing, an ihre Familie und insbesondere auf Anteil am Gut Benneckenbeck zurückweisen, Magdeburg, 18. August 1599
- Datierung: 1599
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 298r-300r
- Signatur: 223

Johannes Willing erteilt dem Kammergerichtsanwalt Dr. Werner Buntz eine Vollmacht, ihn bei allen Angelegenheiten vor dem Reichskammergericht zu vertreten, 30. September 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 1, fol. 19r-21v
- Signatur: 202

Hans Schenck, Ratsherr in Magdeburg, borgt Sophia von Alvensleben geb. Klemcke, Witwe des Hans Clamor von Alvensleben, Herr auf Rogätz, 4000 Taler, für die Engel von Börstel, Valentin Heinrich von Krosigk und Dietrich Klemcke, Bruder der Witwe, bürgen, Magdeburg, 13. Juli 1614.
- Datierung: 1614
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, B Nr. 99, fol. 66r-73v
- Signatur: 287

Hans Schenck, Ratsherr in Magdeburg, quittiert, dass er von Dietrich Klemcke 1946 Talern empfangen hat, einen Teil der 4000 Taler, die er Sophia von Alvensleben geb. Klemcke, Wiwe des Hans Clamor von Alvensleben, geborgt hatte, Magdeburg, 19. Januar 1615.
- Datierung: 1615
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, B Nr. 99, fol. 66r-73v
- Signatur: 288

Appellation des Bartholomäus Köhling, Kaufmann und Bürger in Magdeburg, in der Streitsache gegen die Erben und Gläubiger der Sophia von Alvensleben wegen der widerrechtlichen Aneignung von bereits bezahltem Holz, Magdeburg, 11. Oktober 1620.
- Datierung: 1620
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 19
- Signatur: 199

Kurfürst Johann von Sachsen entscheidet in einem Streit zwischen Veit von Schlieben und Franz Moritz aus Magdeburg wegen der Rückzahlung der 400 Gulden, die Veit von Schlieben auf Wiederkauf von Asmus Moritz, dem verstorbenen Vater des Franz Moritz, erhalten hat, Torgau, 11. Januar 1530.
- Datierung: 1530
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Kopialbuch A 7, fol. 75r-81v
- Signatur: 798

Die Vettern Anton Moritz der Ältere und Anton Moritz der Jüngere, beide Bürger in Magdeburg, bitten Kaiser Maximilian II. um Unterstützung bei der Durchsetzung ihres Rechts an den Zinsen aus geistlichen Stiftungen des Erasmus Moritz gegenüber Stadt Sudenburg, Magdeburg, 1. Februar 1570.
- Datierung: 1570
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-20, fol. 410r-411v, 412v
- Signatur: 720

Die Vettern Anton Moritz der Ältere und Anton Moritz der Jüngere, beide Bürger in Magdeburg, bitten Kaiser Maximilian II. erneut um Unterstützung bei der Durchsetzung ihres Rechts an den Zinsen aus den geistlichen Lehen, die vormals Erasmus Moritz der St. Ambrosiuskirche und der Marienkapelle in der Sudenburg gestiftet hatte, Magdeburg, 5. Januar 1574.
- Datierung: 1574
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-20, fol. 416r-418v, 427r-427v
- Signatur: 722

Die Vettern Anton Moritz der Ältere und Anton Moritz der Jüngere, beide Bürger in Magdeburg, bitten Kaiser Maximilian II. erneut um Unterstützung bei der Durchsetzung ihres Rechts an den Zinsen aus den geistlichen Lehen, die vormals Erasmus Moritz der St. Ambrosiuskirche und der Marienkapelle gestiftet hatte, Magdeburg, 22. Juli 1574.
- Datierung: 1574
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-20, 430r-431v
- Signatur: 724

Eine nicht genannte Person weist den Kaiser darauf hin, dass die Forderungen der beiden Mitglieder der Familie Moritz bereits vor Jahren in einem Prozess vor dem Administrator des Erzstifts Magdeburg abgewiesen worden sind, Magdeburg, 31. Juli 1574.
- Datierung: 1574
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 113-20, fol. 433r-434v
- Signatur: 725

"Anna Sulz, Witwe des Antonius Boyde, klagt dem Kaiser, dass ihr Neffe Thomas Sülze ihr den Besitz des Hauses ""Zum Goldenen Helm"" am Breiten Weg [Nr. 159] bestreite. Sie bittet um ein Mandat, dass ihre Ansprüche schützt, damit sie das Haus versteigern lassen kann, Magdeburg, 21. Juni 1626."
- Datierung: 1626
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia miscellanea 83-62, unfol.
- Signatur: 704

"Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg teilen mit, dass sie Thomas Sülze, nachdem dieser auf mehrmaliges Ersuchen nicht reagiert hat, eine Vorladung zukommen lassen haben zur Klärung der Ansprüche von Anna Sulz auf das Haus ""Zum Goldenen Helm"", Magdeburg, 9. November 1626."
- Datierung: 1626
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia miscellanea 83-62, unfol.
- Signatur: 705

"Protokoll zur Übergabe des Hauses ""Zum Goldenen Helm"" an Anna Sulz, Witwe des Antonius Boyden, vertreten durch ihren Sohn August Boyden und Rechnung über bestehende Schulden und Gebühren, Magdeburg, 9. November 1626."
- Datierung: 1626 - 1627
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia miscellanea 83-62, unfol.
- Signatur: 706

"Zusammenfassung der Entwicklung um das Haus ""Zum Goldenen Helm"" und die Schulden der Anna Sulz, Witwe des Antonius Boyden, und Festlegungen zur Versteigerung des Hauses, Magdeburg, 18. Juni 1628."
- Datierung: 1628
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia miscellanea 83-62, unfol.
- Signatur: 707
Dieser Gliederungspunkt ist zur Zeit noch nicht belegt.

Der Notar Paul Burger beurkundet, dass er Sigmund von Hoburg im Haus des Magdeburger Bürgers Heinrich Alemann und in dessen Gegenwart eine Urkunde vom 22. September 1599 vorgelesen hat, die er folgend im Wortlaut wiedergibt. Demnach lädt Kaiser Rudolf II. aufgrund einer Appellation Heinrich Alemanns als Vormund von Thomas Robin Sigismund von Hohburg vor das Reichskammergericht. Alemann widerspricht damit einem Urteil des Magdeburger Domkapitels vom 5. Juli 1599, Magdeburg, 27. Oktober 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 162, fol. 2r-2v
- Signatur: 1017

Der Notar David Ulrich von Cranach beurkundet, dass er Sigismund von Hoburg, den Räten des Erzstifts Magdeburg und Kanzler Dr. Henning Hameln einen Brief Kaiser Rudolfs II. vom 22. September 1599 vorgetragen hat, die er nachfolgend im Wortlaut wiedergibt. Demnach teilt Kaiser Rudolf II. dem Magdeburger Domkapitel mit, dass infolge ihres Urteils vom 5. Juli 1599 der Magdeburger Bürger Heinrich Alemann in Vormundschaft von Thomas Robin eine Appellation beim Reichskammergericht vorgebracht hat und er deshalb um Abschrift aller Akten bittet, Halle, 4. Dezember 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 162, fol. 3r-3v
- Signatur: 1018

Sigismund von Hoburg auf Groß Wanzleben einigt sich mit den Erben des verstorbenen Thomas Robin, namentlich Heinrich Alemann und Katharina Alemann, Witwe von Thomas Robin, im Streit um sieben Viertel Land bei Wanzleben und zwei Hufen bei Niehenhofe (Neuenhofe bei Haldensleben?) auf einen Vergleich. Auch Jakob Busse unterzeichnet den Vergleich. Demnach zahlt Hoburg an Robins Erben einmalig 500 Taler, übergibt an den unmündigen Thomas Robin ein Hengstfohlen und an die Witwe zwei Schweine und zahlt eine jährliche Pacht von zwei Wispel Roggen, Magdeburg, 14. Dezember 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 162, fol. 6v-8r
- Signatur: 1038

Katharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, bekennt, aufgrund des Vergleichs mit Sigismund von Hoburg von Jakob Busse 25 aller und zwei Schweine erhalten zu haben, Magdeburg, 23. Dezember 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 162, fol. 8v-9r
- Signatur: 1039

Katharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, bekennt, aufgrund des Vergleichs mit Sigismund von Hoburg von Hans Christoph Alemann 10 Taler erhalten zu haben, Magdeburg, 16. März 1600.
- Datierung: 1600
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 162, fol. 9v
- Signatur: 1040

Katharina Alemann, Witwe des Thomas Robin, bekennt, aufgrund des Vergleichs mit Sigismund von Hoburg von Hans Christoph Alemann 30 Taler erhalten zu haben, Wanzleben, 1. Juni 1600.
- Datierung: 1600
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 162, fol. 10r
- Signatur: 1041

Dr. Andreas Pfeffer, Bevollmächtiger des Sigismund von Hoburg im Verfahren vor dem Reichskammergericht, bittet die Kammerrichter, ihm das am 9. Oktober 1606 gegen den Appellaten Heinrich Alemann, Vormund des Sohnes von Thomas Robin, ergangene Urteil zukommen zu lassen, undatiert.
- Datierung: 1606
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 162, fol. 12r-12v
- Signatur: 1042

Jacob Rode, Bürger der Stadt Magdeburg, teilt Heinrich Löser, Landvogt zu Sachsen, mit, dass das Schloss Gommern baufällig und unbewohnbar ist und für den Ausbau 400 oder 500 Gulden benötigt werden. Er bittet ihn, sich dafür einzusetzen, dass dieses Geld dem Rat der Stadt Magdeburg bewilligt wird, 15. Juli [1524].
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 6r-6v
- Signatur: 925

Jacob Rode, Bürger der Stadt Magdeburg, teilt Kurfürst Friedrich III. von Sachsen mit, dass der Rat der Stadt Magdeburg ihm das Schloss Gommern auf Wiederkauf verkauft hat. Er zeigt an, dass Schloss ausbauen zu wollen, und bittet den Kurfürsten zu bewilligen, dass das investierte Geld auf die Summe aufgeschlagen wird, der bei Auslösung des Pfands ausbezahlt wird, Magdeburg, 23. Dezember 1524.
- Datierung: 1524
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 7r-8v
- Signatur: 926

Kurfürst Friedrich III. von Sachsen antwortet Jacob Rode, Amtmann des an die Stadt Magdeburg verpfändeten Amtes Gommern, wegen der geplanten Baumaßnahmen, Lochau, 10. Januar 1525.
- Datierung: 1525
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 9r-9v
- Signatur: 927

Jacob Rode, Amtmann des an die Stadt Magdeburg verpfändeten Amtes Gommern und Bürger der Stadt Magdeburg, schreibt an Kurfürst Johann von Sachsen und erneuert seine Bitte, 300 oder 400 Gulden zum Ausbau des baufälligen Schlosses Gommern investieren zu dürfen, die bei Auslösung des Pfandes dem Rat der Stadt Magdeburg zu erstatten sind, 16. Oktober 1525.
- Datierung: 1525
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 10r-10v, 12r
- Signatur: 928

Kurfürst Johann von Sachsen antwortet Jacob Rode, Amtmann zu Gommern und Bürger der Stadt Magdeburg, und sagt zu, sich der Angelegenheit anzunehmen, Lochau, 19. Oktober 1525.
- Datierung: 1525
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 11r
- Signatur: 929

Jacob Rode schildert Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg den beklagenswerten Zustand des Schlosses Gommern und empfiehlt ihnen, den Kurfürsten zu bitten, dass die 500 Gulden, die für den Bau erforderlich sind, bei Auslösung des Pfandes der Pfandsumme hinzugerechnet werden, Magdeburg, 9. Dezember 1525.
- Datierung: 1525
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 13r-14v
- Signatur: 930

Kurfürst Johann von Sachsen erlaubt, dass Jacob Rode aus Magdeburg, Lehnsinhaber des an die Stadt Magdeburg verpfändeten Schlosses Gommern, 500 Gulden in Baumaßnahmen zur Erhaltung des Schlosses und zur Einwölbung der Kirche investieren darf und dass dieser Betrag der Pfandsumme, die bei Auslösung des Pfandes zu bezahlen ist, hinzugerechnet wird, Torgau, 14. Dezember 1528.
- Datierung: 1525
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Urkunde Nr. 912
- Signatur: 791

Kurfürst Johann von Sachsen erlaubt, dass Jacob Rode aus Magdeburg, Lehnsinhaber des an die Stadt Magdeburg verpfändeten Schlosses Gommern, 500 Gulden in Baumaßnahmen investieren darf und dass dieser Betrag der Pfandsumme, die bei Auslösung des Pfandes zu bezahlen ist, hinzugerechnet wird, Torgau, 7. April 1528.
- Datierung: 1528
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Urkunde Nr. 910
- Signatur: 789

Jacob Rode, Amtmann auf Gommern, schreibt an Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg und bittet sie, sich bei Kurfürst Johann von Sachsen dafür einzusetzen, dass dieser bewilligt, dass nochmals 300 Gulden im Schloss Gommern verbaut werden und sich die Summe, die bei der Auszahlung des Pfandes zu zahlen ist, um diesen Betrag erhöht, Magdeburg, 30. Januar 1532.
- Datierung: 1532
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 31r-32v
- Signatur: 936

Jacob Rode, Amtmann auf Gommern, bittet Kurfürst Johann von Sachsen zu bewilligen, dass weitere 300 Gulden, die für den Ausbau des Schlosses Gommern notwendig sind, bei Auslösung des Pfandes der Pfandsumme hinzugerechnet werden, Magdeburg, 31. Januar 1532.
- Datierung: 1532
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 33r-33v
- Signatur: 937

Jacob Rode, Amtmann auf Gommern, schreibt an Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg und erläutert, was er mit dem zuletzt bewilligten Baugeld getan hat. Er bittet sie, sich bei Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen dafür einzusetzen, dass dieser nochmals 300 Gulden zum Ausbau des Schlosses Gommern bewilligt, so dass sich die Summe, die bei der Auszahlung des Pfandes zu zahlen ist, um diesen Betrag erhöht, Magdeburg, 4. Januar 1532.
- Datierung: 1533
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 39r-40v
- Signatur: 940

Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen berichtet, dass sein Vater, Kurfürst Johann von Sachsen, Jacob Rode, Inhaber des an die Stadt Magdeburg verpfändeten Schlosses Gommern, bewilligt hat, 900 Gulden zum Ausbau des Schlosses zu verwenden. Auf Bitten Jacob Rodes bewilligt er nochmals 300 Gulden und bestätigt, dass bei Auslösung des Pfandes zusätzlich zur Hauptsumme 1200 Gulden zu bezahlen sind, Weimar, 20. Januar 1533.
- Datierung: 1533
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Urkunde Nr. 911
- Signatur: 790

Jacob Rode, Amtmann zu Gommern und Bürger der Stadt Magdeburg, berichtet Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg von einem Brand im Flecken Gommern und von der Not der Einwohner sowie von seiner Absicht, einen neuen Schafstall zu bauen, Gommern, 16. Juli 1535.
- Datierung: 1535
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 514, fol. 45r-47v
- Signatur: 943

Jacob Rode, Inhaber des an die Stadt Magdeburg verpfändeten Schlosses Gommern, weist den namentlich nicht genannten Kanzler des Kurfürsten Johann Friedrich I. von Sachsen darauf hin, dass er zusätzlich zu den bewilligten 1.200 Gulden weitere 300 Gulden für Baumaßnahmen am Schloss Gommern ausgegeben hat, und bittet bei Auslösung des Pfands um Erstattung dieser Auslagen, undatiert.
- Datierung: 1539
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 246r-250v
- Signatur: 911

Jacob Rode, Amtmann zu Gommern und Bürger der Stadt Magdeburg, schreibt an Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen wegen der Auslösung des Pfandes Gommern, widerspricht der Vereinbarung, die die kurfürstlichen Räte und die Vertreter der Stadt Magdeburg ausgehandelt haben, und fordert eine Entschädigung für den von ihm angelegten Weinberg und die Wintersaat, Gommern, 29. Januar 1539.
- Datierung: 1539
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 144r-145v
- Signatur: 901

Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen antwortet Jacob Rode, Amtmann zu Gommern und Bürger zu Magdeburg, auf seine Bitte um Erstattung und verspricht, ihm mit einem Vergleich entgegenkommen zu wollen, Weimar, 7. Februar 1539.
- Datierung: 1539
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 508, fol. 146r-147r
- Signatur: 902

Die kurfürstlichen Räte Asmus Spiegel, Hofmarschall, Hans von Taubenheim, Landrentmeister, und Dr. Bleikard Sindringer einigen sich mit Jacob Rode, bisher Amtmann des an die Stadt Magdeburg verpfändeten Amtes Gommern, auf eine Vergütung für den übernommenen Getreidevorrats sowie die vorhandenen Schafe, Schweine, Rinder und Pferde, Plötzky, 19. August 1539.
- Datierung: 1539
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Urkunde Nr. 897
- Signatur: 795

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg beurkunden, dass gemäß dem im Stadtbuch festgehaltenen Vertrag vom 7. März 1538 der Amtmann Jacob Rode das von ihm auf dem Unterschloss in Gommern auf eigene Kosten erbaute Burglehn mit zugehörigen Scheunen besitzen und gebrauchen darf, während den Brüdern Friedrich und Moritz Alemann zwei Kammern im Unterschloss Gommern zustehen, 30. Juni 1540.
- Datierung: 1540
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Urkunde Nr. 895
- Signatur: 792

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg beurkunden, dass gemäß dem im Stadtbuch festgehaltenen Vertrag vom 7. März 1538 der Amtmann Jacob Rode das von ihm auf dem Unterschloss in Gommern auf eigene Kosten erbaute Burglehn mit zugehörigen Scheunen besitzen und gebrauchen darf, während den Brüdern Friedrich und Moritz Alemann zwei Kammern im Unterschloss Gommern zustehen, 28. September 1540.
- Datierung: 1540
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Urkunde Nr. 894
- Signatur: 793

Thomas Rode, Bürger zu Magdeburg, schildert dem Kaiser seine Sicht auf den Tod des Moritz Hovemeier, Bürger zu Magdeburg, der durch den Magdeburger Stadtknecht Georg Krabwinkel im Dorf Cracau erschossen worden sei, und bittet um einen Geleitsbrief, Magdeburg, vor 20. Mai 1544.
- Datierung: 1544
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Grat Feud Geleitbriefe 6-126, fol. 262r-266v
- Signatur: 586

Kaiserlicher Geleitsbrief für Thomas Rode, Bürger der Stadt Magdeburg, Speyer, 20. Mai 1544.
- Datierung: 1544
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Grat Feud Geleitbriefe 6-126, fol. 264r-265r
- Signatur: 587

Christoph und Burchardt Rode belehnen Heinrich Müller aus Diesdorf mit einer halben Hufe in Niederndodeleben gegen einen jährlichen Zins von 12 Bauerngroschen, Magdeburg, 1. Mai 1609.
- Datierung: 1609
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 74.13.4, fol. 304r-304v
- Signatur: 1000

Christoph Rode und seine Mitbelehnten verkaufen einen jährlichen Zins von einer halben Hufe Land in Niederndodeleben in Höhe von 12 Bauergroschen, was 6 Talern entspricht, für 100 Taler auf Wiederkauf an die Baumeisterei des Magdeburger Doms, welche von Peter Plotz, Substitutus der Fabrica der Magdeburger Domkirche, vertreten wird, Magdeburg, 17. Januar 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 74.13.3, fol. 300r-303v
- Signatur: 1001
Dieser Gliederungspunkt ist zur Zeit noch nicht belegt.

Judith Beyer, verwitwete Redeck und geborene Evers, Ehefrau des Nickel Beyer, beklagt bei Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, den Ausgang des Verfahrens und erwägt nach dem ergangenen Urteil im Interesse ihrer Kinder eine Appellation vor dem Reichskammergericht, undatiert.
- Datierung:
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 145r-148r
- Signatur: 1117

Dr. Nikolaus Adolf, Anwalt des Magdeburger Bürgers Dr. Henning Stein vor dem Reichskammergericht, schreibt an Philipp Christoph von Sötern, Bischof zu Speyer und Kammerrichter des Reichskammergerichts, antwortet auf das Schreiben des Anwalts des Magdeburger Bürgers Bruno von Hagen vom 13. Dezember 1620 und geht auf dessen Argumente ein, undatiert.
- Datierung:
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 50r-52v
- Signatur: 1355

Kaiser Karl V. erteilt dem Magdeburger Bürger Augustin Schmedeknecht einen Wappenbrief, Augsburg, 11. Juli 1530.
- Datierung: 1530
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/AVA Adel RAA 373.3
- Signatur: 976

Kaiser Karl V. lädt Jakob Tilmann, Jakob Schwab und Lutger Brandt vor das Reichskammergericht. Er wirft Jakob Tillmann vor, dass Lehngut bei Groß Wanzleben unrechtmäßig zu besitzen und den Hof Valentin Gittels in Groß Wanzleben überfallen und beraubt zu haben, Speyer, 12. November 1530.
- Datierung: 1530
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 27, fol. 8r-8v
- Signatur: 1470

Kaiser Karl V. berichtet Kardinal Albrecht von Brandenburg, Erzbischof zu Mainz und Magdeburg, sowie Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg von der Klage Valentin Gittels gegen Jakob Tilman vor dem Reichskammergericht und befiehlt ihnen, dafür Sorge zu tragen, dass keine weitere Störung des Landfriedens eintritt, Speyer, 12. November 1530.
- Datierung: 1530
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 27, fol. 9r-10v
- Signatur: 1471

Der Magdeburger Bürger Valentin Gittel bevollmächtigt Dr. Simon Engelhard, ihn vor dem Reichskammergericht in der Appellation gegen die Magdeburger Bürger Jakob Tilmann, Jakob Schwab und Lutger Brandt als Anwalt zu vertreten, Speyer, 15. November 1530.
- Datierung: 1530
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 27, fol. 6r-7v
- Signatur: 1469

Kardinal Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Mainz und Magdeburg, informiert den Kammerrichter Graf Adam zu Beichlingen und die Beisitzer des Reichskammergerichts, dass Jakob Tilmann die Fehde gegen Valentin Gittel beendet hat, dass das Kaufgeld, das Jakob Tilmann für das Gut in Groß Wanzleben bezahlt hat, im Amt Wanzleben deponiert ist und dass der Bruder Valentin Gittels sein ohne Genehmigung verkauftes Lehngut zurückerhalten hat. Weil damit die Klage vor dem Reichskammergericht hinfällig sei, fordert er den Kammerrichter auf, das Verfahren vor dem Reichskammergericht einzustellen und an die Räte des Erzstifts Magdeburg zurückzugeben, 27. Januar 1531.
- Datierung: 1531
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 27, fol. 11r-11v
- Signatur: 1472

Dr. Simon Engelhard, Anwalt des Magdeburger Bürgers Valentin Gittel vor dem Reichskammergericht, schreibt an Kammerrichter Graf Adam zu Beichlingen und begründet seine Klage vor dem Reichskammergericht, undatiert.
- Datierung: 1531
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 27, fol. 12r-14v, 15v
- Signatur: 1473

Kurfürst Johann von Sachsen entscheidet in einem Streit zwischen den Brüdern Franz und Heinrich Rabiel auf Pouch einerseits und Hans Raubarge und den Fuhrleuten aus Magdeburg andererseits, Torgau, 5. Juni 1532.
- Datierung: 1532
- Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
- Signatur Fundort: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Kopialbuch A 7, fol. 283r-284r
- Signatur: 799

Fürst Georg zu Anhalt, Dompropst des Magdeburger Domkapitels und Statthalter des Kardinals Albrecht von Brandenburg, Erzbischofs zu Mainz und Magdeburg, teilt Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg mit, dass sich Valentin Gittel über sie beschwert hat. Er erläutert, dass Gittel auch mit Matthias von der Schulenburg im Streit liege. Falls Matthias von der Schulenburg bei ihnen Klage erhebe, weist er sie an, diese Klage abzuweisen, Wolmirstedt, 1. Oktober 1532.
- Datierung: 1532
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 27, fol. 35r-35v, 36v
- Signatur: 1479

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg erteilen Valentin Gittel für den 4. und 5. Juni 1534 freies Geleit für seinen Besuch in Magdeburg und eine Herberge seiner Wahl, Magdeburg, 19. Mai 1534.
- Datierung: 1534
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 27, fol. 16r, 17v
- Signatur: 1474

Dr. Simon Engelhard, Anwalt des Magdeburger Bürgers Valentin Gittel vor dem Reichskammergericht, beschwert sich bei Kammerrichter Graf Johann II. von Montfort und Rothenfels über Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg, die seinem Mandanten weiterhin Schaden zufügen und damit gegen kaiserlichen Befehl handeln. So führt er an, dass Marktmeister und Stadtknecht seinen Mandanten am 7. April 1532 tätlich angegriffen und genötigt hätten. Er bittet, Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg vor das Reichskammergericht zu laden, undatiert.
- Datierung: 1535
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 27, fol. 18r-20v, 21v
- Signatur: 1475

Der päpstliche und kaiserliche Notar Franz Wedemeyer aus Magdeburg beurkundet, dass Franz von Embden, Bürgermeister der Stadt Magdeburg, sowie Hans Alemann und Moritz Lahm, Kämmerer, Franz Hegenbede, Moritz Storm, Stefan Tucher, Stefan Bonnende, Gereke Lüdecke, Stefan Dehern, Dominik Bleße, Peter Hasse, Peter Gürte, Urban Brendes, Stefan Olvenstedt, Benedikt Schröder, Lüdecke Kreuz, Hans Gummer, Curt Beling, Thomas Naue, Claus Gropeling, Jürgen Werner und Curt Weldige, Mitglieder des Rats und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, Dr. Hieronymus Hauser bevollmächtigen, sie als Anwalt vor dem Reichskammergericht im Verfahren mit Valentin Gittel zu vertreten, Magdeburg, 20. Juli 1535.
- Datierung: 1535
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 27, fol. 29r-29v
- Signatur: 1477

Dr. Hieronymus Hauser, Anwalt von Bürgermeister, Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg vor dem Reichskammergericht, schreibt an Kammerrichter Graf Johann II. von Montfort und Rothenfels und weist die Vorwürfe Valentin Gittels zurückweist, undatiert.
- Datierung: 1535
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 27, fol. 22r-27v, 28v
- Signatur: 1476

Der Notar Nikolaus Langebecker beurkundet, dass der Magdeburger Bürger Jörg Heldrung ein Urteil in der Angelegenheit seines Streits mit den Testamentsverwaltern des Magdeburger Bürgers Claus Schultze, ergangen am 19. Mai 1536 in Halle im Namen des Kardinals Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Magdeburg, erhalten hat und dieses Urteil dem Reichskammergericht in einer Appellation zur Überprüfung vorlegt, Magdeburg, 24. Mai 1536.
- Datierung: 1536
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 126, fol. 6r-6v
- Signatur: 1034

Kaiser Karl V. teilt Kardinal Albrecht von Brandenburg, Erzbischof zu Mainz und Magdeburg, und seinen Räten in Halle mit, dass Jörg Heldrung, Bürger der Stadt Magdeburg, eine Appellation vor das Reichskammergericht gebracht hat und damit den Urteilen widerspricht, die zugunsten der Beklagten Johann Hartmann, Peter Döring und Pascha Jenicke ergangen sind, Speyer, 26. Juni 1536.
- Datierung: 1536
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 126, fol. 1r-2v
- Signatur: 1031

Lic. Eobanus Ziegler, Dechant der Stiftskirche St. Nikolaus in Magdeburg, beurkundet, dass Johann Hartmann, Pfarrer der Stiftskirche St. Sebastian in Magdeburg, Peter Döring, Schöppe, und Pascha Jenicke, alle Bürger der Stadt Magdeburg und Testamentsvollstrecker des Magdeburger Bürgers Claus Schultze, Dr. Leonhard Hochmüller, Dr. Nikolaus Rode und Dr. Ludwig Ziegler sowie Johann Schmidt, Vikar in Speyer, und Vhachen Bother, Bürger zu St. Michael vor Magdeburg, bevollmächtigen, sie im Rechtsstreit mit dem Magdeburger Bürger Jörg Heldrung vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Magdeburg, 18. August 1536.
- Datierung: 1536
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 126, fol. 3r-3v
- Signatur: 1032

Dr. Ludwig Ziegler, Bevollmächtiger der Beklagten Johann Hartmann, Peter Döring und Pascha Jenicke, Testamentsvollstrecker des Claus Schultze, teilt dem Reichskammergericht mit, dass einer der Testamentsvollstrecker, Peter Döring, verstorben ist, dass der Priester Johann Hartmann kein Vermögen besitzt und auch Pascha Jenicke, der in dem Erbfall 500 Gulden erhalten hat, arm ist, undatiert, vor dem 7. Oktober 1536.
- Datierung: 1536
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 126, fol. 4r-5v
- Signatur: 1033

Dr. Simon Engelhard, Anwalt des Magdeburger Bürgers Valentin Gittel vor dem Reichskammergericht, schreibt Kammerrichter Graf Adam zu Beichlingen und antwortet auf die Entgegnung von Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg vom 27. Oktober 1535. Er erneuert seine Vorwürfe gegen Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg und erläutert, dass Valentin Gittel zu Unrecht beschuldigt wird, undatiert.
- Datierung: 1536
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 27, fol. 30r-33v, 34v
- Signatur: 1478

Bernhart Breul aus Magdeburg bittet Dirico Preusen (Diedrich Prutze ?), Braunschweigischen Sekretär, um Unterstützung bei einem Streit um ein Pferd, Magdeburg, 11. Januar 1538.
- Datierung: 1538
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B III 4: 36, fol. 22r-23v
- Signatur: 56

Dr. Hieronymus Hauser, Anwalt von Bürgermeister, Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg vor dem Reichskammergericht, weist in seinem Schreiben an Kammerrichter Graf Johann II. von Montfort und Rothenfels die Vorwürfe Valentin Gittels zurück und verteidigt das Verhalten Jakob Schwabs und Jakob Tilmanns, undatiert.
- Datierung: 1538
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 27, fol. 37r-40v
- Signatur: 1480

Verzeichnis Valten Denhardts [auch Thenert], Bürgermeister von Magdeburg, über seine Anteile (Kuxen) an Bergwerken in Annaberg, Buchholz und Marienberg im Kurfürstentum Sachsen, 1548.
- Datierung: 1548
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 04493/01, fol. 13r-16r
- Signatur: 380

Mehrere Bürger Magdeburgs quittieren für das erhaltenes Geld, das vom Gewinn ihrer Bergwerksanteile in den Jahren 1547 bis 1552 stammt und bisher bei den zuständigen Bergamtsleuten verwahrt wurde, Magdeburg, o. D.
- Datierung: 1552
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10024 Geheimer Rat (Geheimes Archiv), Loc. 04493/01, fol. 13r-16r
- Signatur: 381

Chilian Friederich, Prediger in der alten Stadt Magdeburg, quittiert über 18 Gulden jährlicher Zinsen, die er im Namen seiner Frau Anne und ihres Bruders Bartholomäus Jungermann vom Rat der Stadt Braunschweig empfangen hat, Magdeburg, Michaelis 1557.
- Datierung: 1557
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: StA Braunschweig, B IV 2g: 11, fol. 2r
- Signatur: 1

Schreiben des Dr. Martin Köppe an Theodor Pruse, Syndikus zu Braunschweig, wegen der Bestallung eines weiteren Physikus, Magdeburg, am Abend Laurentii 1563.
- Datierung: 1563
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: StA Braunschweig, B IV 13c: 14, fol. 2r-4v
- Signatur: 9

Kaiserlicher Geleitbrief für Andreas Langner, Bürger der Stadt Magdeburg, Wien, 24. Januar 1565.
- Datierung: 1565
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Grat Feud Geleitbriefe 4-109, fol. 25r-26r
- Signatur: 604

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten für Tyll Kühlhorn und dessen Ehefrau Anna Schmied die Leipziger Rentkasse um Auszahlung von 15 Gulden, Magdeburg, 10. Mai 1565.
- Datierung: 1565
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10036 Finanzarchiv, Loc. 33652, Rep. 11, Sect. 2, Gen. Nr. 0200ll
- Signatur: 761

Melchior Weinlaub bittet Henning Brabant, Sekretär des Propstes zu Diesdorf, um eine Zeugenaussage, Magdeburg, 17. November 1568.
- Datierung: 1568
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: StA Braunschweig, B IV 2g: 11, fol. 7r f.
- Signatur: 2

Pascha Oppel zu Brumby auf der einen Seite und seine Stiefkinder Bernhard Redeck, Margarethe Redeck, vertreten durch ihren Ehemann Joachim Ölze, und Simon Redeck, vertreten durch den Vormund Joachim Möming, einigen sich im Beisein von Schöppen und Richtern zu Calbe in einem Vertrag über das Eigentum und die Nutzung des Hauses und Hofes der Familie Redeck in Brumby, Brumby, 27. Januar 1570.
- Datierung: 1570
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 6r-11v
- Signatur: 1085

Catharina, Jacob Rebecks Tochter und Ehefrau des Hans Linstedt, aus Magdeburg bittet den Rat der Stadt Braunschweig, um Hilfe bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche auf ein Haus samt Zubehör, das ihr Vater in Braunschweig erbaut hatte und das von ihr, ihrer Mutter und ihrer Schwester bewohnt wurde, nachdem er wegen Verunglimpfung des Rats die Stadt verlassen musste, Magdeburg, 13. August 1573.
- Datierung: 1573
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 11: 150, fol. 1r-73
- Signatur: 170

Joachim Ölze und Margarethe, Tochter des verstorbenen Magdeburger Bürgers Martin Redeck, schließen einen Ehevertrag, Brumby, 7. September 1573.
- Datierung: 1573
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1069

Sebastian Black von Coburg, Bürger zu Magdeburg, ersucht um ein zehnjähriges kaiserliches Druckprivileg für eine von ihm verfasste "Tabula triangularis", Magdeburg, vor 10. September 1573.
- Datierung: 1573
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Impressoria 6-2-20
- Signatur: 577

Sigmund von Keltsch, Dienstmann aus Rimburg, bittet den Kaiser, nachdem er wegen der in Notwehr begangenen Tötung des Stefan Kotze in der Stadt Magdeburg zwar freigesprochen, aber dennoch ausgewiesen wurde, der Stadt Magdeburg zu befehlen, die Ausweisung zurückzunehmen und damit seine Ehre wiederherzustellen, vor 13. August 1575.
- Datierung: 1575
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia APA 88-22, fol. 579r ff
- Signatur: 592

Thomas Bode, Bürger und Advokat in Schönebeck, beurkundet, dass der Schönebecker Bürger Bernhard Redeck sein Haus und Hof an Joachim Ölze verkauft, Schönebeck, 3. Juni 1577.
- Datierung: 1577
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 11v-15v
- Signatur: 1086

Supplik [Bittschrift] des Daniel Wüstehoff, Bürger der Altstadt Magdeburg, an den Rat zu Braunschweig wegen seiner Klagen gegen Stefan Paris, Braunschweig, 5. Mai 1579.
- Datierung: 1579 - 1979
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 15b: 12, fol. 168r-170r
- Signatur: 13

Kaiser Rudolf II. lädt die Räte des Erzstifts Magdeburg sowie den Magdeburger Valentin Köhling und seine Ehefrau aufgrund einer Appellation der Brüder Albrecht und Caspar Kracht auf Athensleben gegen ein Urteil vom 7. Mai 1580 vor das Reichskammergericht, Speyer, 3. Oktober 1580.
- Datierung: 1580
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 7, fol. 4r-4v
- Signatur: 1439

Albrecht und Caspar Kracht auf Athensleben bevollmächtigen Lic. Jakob Erhart, sie als Anwalt vor dem Reichskammergericht in der Angelegenheit der Appellation gegen Valentin Köhling und seine Ehefrau, der Tochter Burkhard Nypolts, zu vertreten, Athensleben, 10. November 1580.
- Datierung: 1580
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 7, fol. 9r-10v, 11v
- Signatur: 1440

Kurfürst August von Sachsen erteilt in seinem und im Namen des Herzogs von Sachsen-Weimar-Coburg ein Privileg für Hans Nußbaum und Bonifatius Trentner, beide aus Magdeburg, für dreißig Jahre zur Anwendung eines neuen Schmelzverfahrens zur Metallgewinnung, Dresden, 7. November 1581.
- Datierung: 1581
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10036 Finanzarchiv, Loc. 36294, Rep. 09, Sect. 1, Nr. 3994, unfol.
- Signatur: 475

Der Notar Jodocus Hasenbalch beurkundet, dass Christian Kracht auf Athensleben vor dem Reichskammergericht eine Appellation gegen Rachel Kracht, die Witwe des Magdeburger Bürgers Hans Schenck, einlegt, Athensleben, 14. Juni 1582.
- Datierung: 1582
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 8, fol. 9r-9v
- Signatur: 1442

Kaiser Rudolf II. lädt Rachel Kracht, Witwe des Magdeburger Bürgers Hans Schenck, aufgrund einer Appellation Caspar Krachts auf Athensleben gegen ein Urteil des Markgrafen Joachim Friedrich von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, vom 8. Juni 1582 vor das Reichskammergericht, Speyer, 5. Juli 1582.
- Datierung: 1582
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 8, fol. 3r-4v
- Signatur: 1441

Gregor Fiedler, Schösser des Amtes Delitzsch, beurkundet, dass Rachel Kracht ihrem Vetter Caspar Kracht vorwirft, ihr das väterliche und mütterliche Erbe vorenthalten zu haben. Sie habe, verheiratet mit dem Magdeburger Bürger Hans Schenck, bei Markgraf Joachim Friedrich von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, ihren Anspruch eingeklagt und Recht behalten, doch habe sich Caspar Kracht nicht an den ausgehandelten Vergleich gehalten. Er bestätigt, dass Otto Spiegel auf Brodau der Vormund Rachel Krachts, in zweiter Ehe verheiratet mit Otto von Maschwitz auf Lissa, ist, 30. Oktober 1582.
- Datierung: 1582
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 8, fol. 16r-17v, 18v
- Signatur: 1445

Der kaiserliche Notar Valentin Bertuch beurkundet, dass in der Kanzlei des Erzstifts Magdeburg in Halle Hans Pechanius als Vertreter Caspar Krachts auf Athensleben erscheinen ist und gegenüber Paul, dem Protonotar der fürstlichen Kanzlei, erklärt, dass Caspar Kracht für seine Appellation gegen Rachel Kracht, die seit mehreren Monaten beim Reichskammergericht anhängig ist, Abschriften der Verfahrensunterlagen verlangt, Halle, 15. Mai 1583 [in der Urkunde falsch datiert auf 15. Mai 1582].
- Datierung: 1583
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 8, fol. 11r-11v
- Signatur: 1443

Otto Spiegel auf Brodau erklärt, im Verfahren vor dem Reichskammergericht in Vollmacht von Rachel Krachts, Ehefrau des Otto von Maschwitz auf Lissa zu handeln, und bevollmächtigt Lic. Hartmann Cogmann, sie vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Brodau, 10. Juli 1583.
- Datierung: 1583
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 8, fol. 14r-15v
- Signatur: 1444

Simon Redeck erteilt seine Zustimmung, dass sein Schwager Joachim Ölze dreiviertel Acker Land in Groß Rodensleben verkauft, 11. November 1583.
- Datierung: 1583
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 20r-20v
- Signatur: 1088

Lic. Hartmann Cogmann, Anwalt von Rachel Kracht, Witwe des Magdeburger Bürgers Hans Schenck, vor dem Reichskammergericht, schreibt an Kammerrichter Eberhard von Dienheim, Bischof von Speyer, und berechnet, nachdem das Urteil vom 11. Dezember 1582 zugunsten seiner Mandantin am 23. Dezember 1583 bestätigt wurde, seine Kosten, die sich insgesamt auf 110 Taler 18 Groschen belaufen, undatiert.
- Datierung: 1584
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 8, fol. 19r-21v, 22v
- Signatur: 1446

Otto von Syborch bittet nach einem Streit mit dem Bürgermeister der Stadt Magdeburg und der darauf erfolgten Verhaftung durch den Rat der Stadt um einen kaiserlicher Geleitbrief, vor 17. Januar 1586.
- Datierung: 1586
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Grat Feud Geleitbriefe 7-155, fol. 631r-631v
- Signatur: 605

Die Meister des Baderhandwerks in den drei Städten Magdeburg klagen bei Kaiser Rudolf II. über Einschränkungen ihrer Dienste bei der Behandlung von Wunden, die aus dem neuen Statut der Magdeburger Barbiere resultieren, Magdeburg, 25. April 1587.
- Datierung: 1587
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia miscellanea 11-61
- Signatur: 578

Joseph Dulligke und Jürgen Pfeffinger, Meister des Baderhandwerks in Magdeburg, bitten Kaiser Rudolf II. um schnelle Antwort auf die Beschwerde, da der Aufenthalt als Abgesandte ihrer Zunft in Prag ihre finanziellen Reserven aufbraucht, Prag, 23. Mai 1587.
- Datierung: 1587
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia miscellanea 11-61
- Signatur: 579

Antwort Kaiser Rudolf II. auf die Klage der Meister des Baderhandwerks in Magdeburg mit der Bitte um weitere Informationen, Prag, 25. Mai 1587.
- Datierung: 1587
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia miscellanea 11-61
- Signatur: 580

Instruktionen der magdeburger Erfinder und Betreiber eines neuen Röhrenwerks und einer Wasserkunst für Bergwerke für Herrn Hans Wierdt, Vorsteher der fürstlichen Münze, für die Verhandlungen mit Kurfürst Christian I. von Sachsen über die Präsentation ihrer Erfindung, Magdeburg, Herbst 1589.
- Datierung: 1589
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10036 Finanzarchiv, Loc. 36062, Rep. 09, Sect. 1, Nr. 0207, unfol.
- Signatur: 379

Georg [Jorg] Stange aus Nürnberg erläutert im Namen seiner Gesellschafter aus Magdeburg Kurfürst Christian I. von Sachsen die Funktion und den Nutzen eines Röhrenwerks und einer Wasserkunst für Bergwerke sowie die Kosten, die deren Aufbau verursachen würde, ist bereit diese vorzuführen und bittet um ein Privileg für den Betrieb derselben, das zur Sicherheit beim Rat der Stadt Magdeburg hinterlegt werden soll, Magdeburg, 23. April 1589.
- Datierung: 1589
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10036 Finanzarchiv, Loc. 36062, Rep. 09, Sect. 1, Nr. 0207, unfol.
- Signatur: 375

Die Erfinder und Betreiber eines neuen Röhrenwerks und Wasserkunst für Bergwerke aus Magdeburg erläutern Kurfürst Christian I. von Sachsen, warum sie den zur Präsentation ihrer Erfindung in Dresden vorgeschlagenen Termin nicht wahrnehmen konnten und bitten für eine Reise nach Dresden um die Zusicherung freien Geleits sowie um Schutz für sich und ihre Technik, Magdeburg, 23. Juli 1589.
- Datierung: 1589
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10036 Finanzarchiv, Loc. 36062, Rep. 09, Sect. 1, Nr. 0207, unfol.
- Signatur: 376

Peter Gibende, Miterfinder und Betreiber eines neuen Röhrenwerks und einer Wasserkunst für Bergwerke aus Magdeburg, berichtete Mattis Grutztmacher, Bürger in Dresden, über das Leben des Georg Stange aus Nürnberg, Vorsteher ihrer Gesellschaft. Er erläutert, warum sie den Termin zur Präsentation ihrer Erfindung in Dresden versäumt haben, und bittet ihn, sich bei den kurfürstlichen Räten für die Zusicherung freien Geleits sowie um Schutz für sich und ihre Technik einzusetzen, Magdeburg, 29. Juli 1589.
- Datierung: 1589
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10036 Finanzarchiv, Loc. 36062, Rep. 09, Sect. 1, Nr. 0207, unfol.
- Signatur: 377

Georg [Jorg] Stange, Miterfinder und Betreiber eines neuen Röhrenwerks und einer Wasserkunst für Bergwerke aus Magdeburg, erläutert Kurfürst Christian I. von Sachsen, die militärischen Nutzungsmöglichkeiten der Rohre und bietet ihm an, entweder die Rohre privilegiert zu fertigen oder sein Wissen an vereidigte Buchsenmeister des Kurfürsten zu verkaufen, Magdeburg, 25. August 1589.
- Datierung: 1589
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10036 Finanzarchiv, Loc. 36062, Rep. 09, Sect. 1, Nr. 0207, unfol.
- Signatur: 378

Peter Gibende, Miterfinder und Betreiber eines neuen Röhrenwerks und einer Wasserkunst für Bergwerke aus Magdeburg, bedankt sich beim Kurfürsten für die Möglichkeit, die Erfindung vorzuführen, berichtet über gerichtliche Auseinandersetzungen um die Erfindung und bittet um sicheres Geleit, Magdeburg, 12. November 1589.
- Datierung: 1589
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, Hauptstaatsarchiv Dresden, 10036 Finanzarchiv, Loc. 36062, Rep. 09, Sect. 1, Nr. 0207, unfol.
- Signatur: 429

Georg Otto und Kaspar Spindler, Einwohner in Magdeburg, ersuchen den Kaiser um einen Schutzbrief und um einen Befehl an den Administrator des Erzstifts Magdeburg, sie vor weiterer Verfolgung durch die Stadt Magdeburg nach einer unbegründeten Klage von Heinrich Rode zu schützen, Magdeburg, 25. Februar 1591.
- Datierung: 1591
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Judicialia APA 178-16, fol. 324r-327v
- Signatur: 603

Kaiser Rudolf II. entscheidet, dass die Kosten der Appellatin Rachel Kracht im Verfahren vor dem Reichskammergericht von dem Appellanten Caspar Kracht zu tragen sind, Speyer, 22. August 1593.
- Datierung: 1593
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 8, fol. 23r-23v, 24v
- Signatur: 1447

Marx Fleckenstein, Bote des Reichskammergerichts, erklärt, dass er auf dem Hof in Athensleben Caspar Kracht nicht angetroffen habe, da dieser vor fünf Wochen verstorben ist. Er habe das Original der Entscheidung des Reichskammergerichts vom 22. August 1593 daher Caspars Bruder Albrecht Kracht ausgehändigt, 28. April 1594.
- Datierung: 1594
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 8, fol. 24r
- Signatur: 1448

Der Schöffenstuhl zu Jena teilt Bürgermeister, Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg mit, dass er urteilt, dass die Schuldforderung David Strehles gegen Thomas Frantz und seine Ehefrau zu recht besteht, Jena, 31. Dezember 1594.
- Datierung: 1594
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 10, fol. 756r-757v
- Signatur: 1526

Der kaiserliche Hofzahlmeiser Hans Hirtmann berechnet die Hofbesoldung für den gefallenen kaiserlichen Hartschier Thomas Ziering, Bürger der Stadt Magdeburg, und ermittelt einen ausstehenden Sold von 502 Gulden, Prag, 16. Juni 1597.
- Datierung: 1597
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 708r
- Signatur: 995

Der kaiserliche Hofzahlmeiser Hans Hirtmann berechnet die Hofbesoldung für den Hofdiener Hans Ziering, Bürger der Stadt Magdeburg, und ermittelt einen ausstehenden Sold von 440 Gulden, Prag, 8. August 1597.
- Datierung: 1597
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 706r
- Signatur: 994

Simon Redeck, Bürger zu Egeln, tritt nach Auszahlung von 97 Talern das väterliche Erbe an seinen Schwager Joachim Ölze ab, 20. November 1597.
- Datierung: 1597
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 21r-22v
- Signatur: 1089

Joachim Pfeil, Bürger in Magdeburg, bekennt seine Schulden gegenüber den Vorstehern der Katharinenkirche zu Braunschweig, Magdeburg, 1. September 1598.
- Datierung: 1598
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 11: 193
- Signatur: 188

Joachim Ölze zu Brumby tritt mit Zustimmung seiner Ehefrau Margarethe, geborener Redeck, dreiviertel Acker Land in Groß Rodensleben an seinen Schwager Simon Redeck ab, 7. März 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 15v-17r
- Signatur: 1087

Der Notar Cyriak Binger beurkundet, dass Sigismund von Hoburg im Syndikatshaus zu Halle erschienen ist und das Urteil der Räte des Erzstifts Magdeburg in der Klage Heinrich Alemanns, Bürgers der Stadt Magdeburg und Vormund von Thomas Robin, gegen ihn als Beklagten entgegennimmt. Demnach urteilen die Räte, dass die Appellation Alemanns abgewiesen und der Fall der Vorinstanz zur Ausführung zurückgegeben wird, Halle, 5. Juli 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 162, fol. 4r-4v
- Signatur: 1035

Der Notar Cyriak Binger beurkundet, dass Sigismund von Hoburg im Syndikatshaus zu Halle erschienen ist und das Urteil der Räte des Erzstifts Magdeburg in der Klage Heinrich Alemanns, Bürgers der Stadt Magdeburg und Vormund von Thomas Robin, gegen ihn als Beklagten entgegennimmt. Demnach urteilen die Räte, dass die Appellation Alemanns abgewiesen und der Fall der Vorinstanz zur Ausführung zurückgegeben wird, Halle, 5. Juli 1599.
- Datierung: 1599
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 162, fol. 4r-4v
- Signatur: 1036

Martin Copus, Doktor der Medizin in Magdeburg, ersucht Kaiser Rudolf II. um ein zehnjähriges kaiserliches Druckprivileg für sein Werk "Mercurius", Magdeburg, 4. Juni 1600.
- Datierung: 1600
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Impressoria 11-1-2
- Signatur: 576

Moritz Zimmermann, kaiserlicher Notar und Ratsschreiber der Stadt Magdeburg, beurkundet, dass der Magdeburger Bürger Heinrich Büschow im Rathaus der Stadt Magdeburg erschienen ist und von seinem Rechtstreit zwischen dem Magdeburger Bürger, Joachim Winkelmann, Kläger, gegen ihn, Beklagten, berichtet. Nach dem Urteil des Schöppengerichts der Stadt Magdeburg vom 10. Dezember 1590 in erster Instanz habe die Kanzlei des Erzstifts Magdeburg am 21. Oktober 1600 in zweiter Instanz gegen ihn entschieden, weshalb er an das Reichskammergericht appelliert, Magdeburg, 1. November 1600.
- Datierung: 1600
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, B Nr. 126, fol. 8r-10r
- Signatur: 1338

Kaiser Rudolf II. lädt aufgrund einer Appellation des Magdeburger Bürgers Hein Büschow gegen ein Urteil vom 21. Oktober 1600 den Magdeburger Bürger Joachim Winckelmann vor das Reichskammergericht, Speyer, 15. Januar 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, B Nr. 126, fol. 2r-3v
- Signatur: 1334

Kaiser Rudolf II. fordert das Magdeburger Domkapitel auf, dem Reichskammergericht aufgrund der Appellation des Magdeburger Bürgers Hein Büschow gegen den Magdeburger Bürger Joachim Winckelmann, der im Namen seiner Ehefrau Anna handelt, betreffend ein Urteil vom 21. Oktober 1600, Abschriften der Verfahrensunterlagen zukommen zu lassen, Speyer, 15. Januar 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, B Nr. 126, fol. 5r-6v
- Signatur: 1336

Hans Hopp, geschworener Bote des Reichskammergerichts, erklärt, dass er am 14. Februar 1601 dem Magdeburger Bürger Joachim Winckelmann die Ladung Kaiser Rudolfs II. vor das Reichkammergericht eigenhändig übergeben hat, 14. Februar 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, B Nr. 126, fol. 4r
- Signatur: 1335

Hans Hopp, geschworener Bote des Reichskammergerichts, erklärt, dass er am 14. Februar 1601 im Magdeburger Dom dem Magdeburger Domkapitel die Aufforderung, Abschriften für das Reichkammergericht anzufertigen, übergeben hat, 14. Februar 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, B Nr. 126, fol. 7r
- Signatur: 1337

Johann Fischer, Amtsschreiber in Wanzleben, erklärt, dass er seinem in Magdeburg lebenden Schwager Johannes Brummann 2.000 Taler schuldet, die zur Begleichung des Kaufpreises des an ihn übergangengenen Freiguts in Wanzleben noch offen sind, und verspricht, jährlich zu Pfingsten Zinsen in Höhe von 120 Talern zu entrichten, 25. Juli 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 22, fol. 37r-38v
- Signatur: 1521

Der 1597 pensionierte kaiserliche Hauptmann Hans Ziering, Bürger der Stadt Magdeburg, teilt Kaiser Rudolf II. mit, dass er noch Anspruch auf einen Sold von 440 Gulden hat, während seinem 1596 gefallenen Bruder, den kaiserlichen Hartschier Thomas Ziering, an Sold und Kleidergeld noch 502 Gulden zustehen. Da der Hofkammerpräsident Ferdinand Hofmann die Auszahlung verweigert, bittet er den Kaiser, die Auszahlung anzuweisen, undatiert, wohl nach dem 11. November 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 702r-703v
- Signatur: 992

Der 1597 pensionierte kaiserliche Hauptmann Hans Ziering, Bürger der Stadt Magdeburg, teilt dem kaiserlichen Hofkammerpräsidenten und Geheimen Rat Ferdinand Hofmann mit, dass er noch Anspruch auf einen Sold von 440 Gulden hat, während seinem 1596 gefallenen Bruder, den kaiserlichen Hartschier Thomas Ziering, an Sold und Kleidergeld noch 502 Gulden zustehen, und bittet um Auszahlung des Geldes an ihn. Er teilt mit, dass er den Syndikus der Stadt Magdeburg, Dr. Erasmus Moritz, der gerade nach Prag reist, gebeten habe, diese Bittschrift zu übergeben, Magdeburg, 16. November 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 704r-705v
- Signatur: 993

Der 1597 pensionierte kaiserliche Hauptmann Hans Ziering, Bürger der Stadt Magdeburg, bittet Kaiser Rudolf II. um die Auszahlung des noch ausstehendes Soldes, auf das er und sein gefallener Bruder, der kaiserliche Hartschier Thomas Ziering, Anspruch haben, und um eine zusätzliche Provision, Magdeburg, 30. November 1601.
- Datierung: 1601
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 699r-699v, 701r-701v
- Signatur: 991

Kaiser Rudolf II. fordert Dechant, Senior und Domkapitel zu Magdeburg auf, dem Reichskammergericht Abschriften der Verfahrensunterlagen im Streit zwischen den Erben Thomas Frantz des Älteren und dem Magdeburger Bürger David Strehle zukommen zu lassen, Speyer, 27. September 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 10, fol. 753r-754v, 755v
- Signatur: 1525

Kaiser Rudolf II. lädt den Magdeburger Bürger David Strehle aufgrund einer Appellation der Erben Thomas Frantz des Älteren gegen eine Entscheidung des Magdeburger Domkapitels vom 10. September 1602 vor das Reichskammergericht, Speyer, 27. September 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 10, fol. 807r-807v
- Signatur: 1542

Philipp Schmidt, Bote des Reichskammergericht, erklärt, dass er die kaiserliche Vorladung vom 27. September 1602 dem Magdebürger Bürger David Strehle zugestellt hat, Magdeburg, 6. November 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 10, fol. 749r-749v
- Signatur: 1524

David Strehle, Bürger und Ratsmitglied der Stadt Magdeburg, bevollmächtigt Dr. Sebastian Wolff, ihn vor dem Reichskammergericht als Anwalt zu vertreten, Magdeburg, 19. November 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 10, fol. 758r-759v, 760v
- Signatur: 1527

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bitten um ein kaiserliches Generalprivileg für Johann Francke, Buchhändler und Verleger in Magdeburg, und dessen Erben, zum alleinigen Druck von medizinischen, philosophischen, historischen und chemischen Büchern über 10 Jahre, Magdeburg, 20. Dezember 1602.
- Datierung: 1602
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Impressoria 20-12
- Signatur: 571

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berufen das Ratsmitglied Erasmus Kramer zum Vormund von Anna Strehle, der Tochter des verstorbenen Magdeburger Bürgers und Ratsmitglieds David Strehle, Magdeburg, 25. April 1604.
- Datierung: 1604
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 10, fol. 771r-771v, 772v
- Signatur: 1531

David Strehle der Jüngere, Joachim Schmale und Erasmus Kramer, die Erben David Strehles des Älteren, bevollmächtigen Dr. Sebastian Wolff, sie vor dem Reichskammergericht als Anwalt zu vertreten, Magdeburg, 28. Juli 1604.
- Datierung: 1604
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 10, fol. 769r-770v
- Signatur: 1530

Clemens Strathen, Abt des Klosters Berge vor Magdeburg, erklärt, einen Verwalter für das Gut Prester einzusetzen, das ehemals im Besitz des verstorbenen Magdeburger Kaufmanns Peter Giebenden war, und ordnet an, dass aus den Erträgen dieses Guts die Schulden Peter Giebendens, die an dessen Erben gefallen sind, zu bezahlen sind, 1. Juli 1605.
- Datierung: 1605
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 59r-62r
- Signatur: 1396

Die Magdeburger Notare Hermann Glyzing und Jakob Kramsack beglaubigen die Appellation der Stadt Magdeburg gegen das am 5. Juli 1605 ergangene Urteil der Regierung des Erzstifts Magdeburg zu Halle im Streit zwischen Hans Hackenberger, Kläger, und Magister Johann Dörr, Pfarrer zu St. Katharinen, Beklagten, Magdeburg, 14. Juli 1605.
- Datierung: 1605
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, D Nr. 31, fol. 12r-17v
- Signatur: 1004

Schreiben des Dr. Martin Köppe [des Jüngeren], Medikus in Magdeburg, an Bürgermeister und Rat zu Braunschweig wegen Injurien, Magdeburg, 16. Juli 1605.
- Datierung: 1605
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: StA Braunschweig, B IV 13c: 14, fol. 10r-10v
- Signatur: 10

Kaiser Rudolf II. lädt aufgrund einer Appellation von Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg Hans Hackenberger, ehemals Bürger und Goldschmied zu Magdeburg, vor das Reichskammergericht. Hackenberger hatte bei der Regierung des Erzstifts Magdeburg gegen Magister Johann Dörre, Pfarrer von St. Katharinen in Magdeburg, geklagt, um wieder zum Abendmahl zugelassen zu werden, nachdem er von diesem aufgrund des Verdachts der Vergewaltigung einer Magd ausgeschlossen worden war. Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bestreiten in ihrer Appellation die rechtliche Zuständigkeit der Regierung des Erzstifts Magdeburg für Angelegenheiten der Stadt Magdeburg, Speyer, 5. September 1605.
- Datierung: 1605
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, D Nr. 31, fol. 5r-10r
- Signatur: 1003

Der Gerichtshalter des Klosters Berge weist Johann Zieger, den Verwalter des Gutes Prester an, Erträge an Burchard Stoppelherr abzuführen, damit dieser Forderungen an die Erben des Peter Giebenden begleichen kann, Kloster Berge, 5. Oktober 1605.
- Datierung: 1605
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 62r-62v
- Signatur: 1397

Wilhelm Forst, Gerichtsvogt des Kloster Berge, weist Johann Zieger, den Verwalter des Gutes Prester an, ein Teil des Getreides an Burchard Stoppelherr zu übergeben, weil dieser verschiedene Ausgaben, u. a. Gesindelohn, in Höhe von 137 Taler 6 Groschen ausgelegt hat, 10. Oktober 1605.
- Datierung: 1605
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 62v-63r
- Signatur: 1398

"Kaiserliches Privileg über 8 Jahre für Johann Francke (Hans Franck), Buchhändler und Verleger in Magdeburg, für den alleinigen Druck einiger Fachbücher der Grammatik und Linguistik, Prag, 28.10.1605. "
- Datierung: 1605
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Impressoria 20-14
- Signatur: 573

Hans Hackenberger, Bürger und Goldschmied zu Magdeburg, bevollmächtigt Dr. Sebastian Wolf, ihn im Verfahren vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Magdeburg, 20. Januar 1606.
- Datierung: 1606
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, D Nr. 31, fol. 20r-21v
- Signatur: 1005

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bevollmächigen Dr. Daniel Seiblin, sie vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Magdeburg, 1. März 1606.
- Datierung: 1606
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, D Nr. 31, fol 42r-44v
- Signatur: 1009

Auf Anforderung Abels von Brösigke, Gläubiger der Erben des verstorbenen Magdeburger Kaufmannes Peter Giebenden, und von Clemens Strathen, Abt des Klosters Berge vor Magdeburg, wird der Wert des Gutes Prester bei Magdeburg, ehemals im Besitz von Peter Giebenden, taxiert. Dabei wird ein Wert von 8.592 Taler 16 Groschen ermittelt, 16./17. Juni 1606.
- Datierung: 1606
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 69r-73r
- Signatur: 1401

Dr. Sebastian Wolf, Anwalt von Hans Hackenberger, antwortet auf eine Replik des Anwalts der Stadt Magdeburg vom 5. Mai 1606, undatiert, im Inhaltsvermerk Hinweis auf Antwort am 5. Oktober 1606.
- Datierung: 1606
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, D Nr. 31, fol. 51r-70v
- Signatur: 1011

Der Domdechant des Magdeburger Domkapitels bittet Clemens Strathen, Abt des Klosters Berge vor Magdeburg, im Streit um das Gut Prester bei Magdeburg Anordnungen zu treffen, die Abel von Brösigke aus Magdeburg nicht beschweren, Halle, 29. Oktober 1607.
- Datierung: 1606 - 1607
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 4r-5r
- Signatur: 1373

Dr. Daniel Seiblin, Anwalt von Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg, begründet in 124 Artikeln die Appellation und erklärt mit historischen und juristischen Argumenten, dass das Erzstift Magdeburg im Streit zwischen Magister Johann Dörr und Hans Hackenberger nicht zuständig ist, undatiert, im Inhaltsvermerk Hinweis auf Antwort am 16. Januar 1607.
- Datierung: 1607
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, D Nr. 31, fol. 71r-94v
- Signatur: 1012

Clemens, Abt des Klosters Berge vor Magdeburg, berichtet Kanzler und Räten des Erzstifts Magdeburg, dass er ihr Schreiben vom 23. Januar 1607, betreffend den Rechststreit zwischen dem Magdeburger Bürger Burchard Stoppelherr und den Erben des Peter Giebenden, erhalten habe. Der Vorladung auf den 3. Februar 1607 habe jedoch niemand Folge geleistet, Kloster Berge vor Magdeburg, 20. Februar 1607.
- Datierung: 1607
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 1r-3r
- Signatur: 1371

Der Domdechant des Magdeburger Domkapitels teilt Clemens Strathen, Abt des Klosters Berge vor Magdeburg, mit, dass sich Abel von Brösigke aus Magdeburg bei ihm über seine Unterstützung für die Erben des Peter Giebenden beschwert habe und, und bittet ihn, Brösigke anzuhören und eine gerechte Entscheidung zu treffen, Halle, 6. Juni 1607.
- Datierung: 1607
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 3r-4r
- Signatur: 1372

Dr. Daniel Seiblin, Anwalt von Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg, zeigt dem Reichskammergericht an, dass der Beklagte Johann Dörr am 14. Juli 1607 verstorben ist, und antwortet einer Schrift der Gegenseite, undatiert.
- Datierung: 1607
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, D Nr. 31, fol. 27r-41v
- Signatur: 1008

Dechant, Senior und Domkapitel zu Magdeburg berufen Magister David Kühn, Möllenvogt zu Magdeburg, Clemens Strathen, Abt des Klosters Berge vor Magdeburg, und Caspar Friedrich von der Schulenburg, Dechant des Kapitels St. Nikolai in Magdeburg, in eine Kommission, die im Streit zwischen Abel von Brösigke auf der einen Seite, den Erben des Peter Giebenden auf der zweiten Seite und Burchard Stoppelherr auf der dritten Seite um das Gut Prester eine Entscheidung treffen soll
- Datierung: 1607
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 5r-6v
- Signatur: 1374

Der Domdechant des Magdeburger Domkapitels befiehlt Clemens Strathen, Abt des Klosters Berge vor Magdeburg, einen neuen Verwalter für Gut Prester zu bestellen, nachdem die Erben des Peter Giebenden dem zugestimmt haben, Halle, 2. Dezember 1607.
- Datierung: 1607
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 7r-7v
- Signatur: 1375

Der Domdechant des Magdeburger Domkapitels befiehlt Clemens, Abt des Klosters Berge vor Magdeburg, von dem bisherigen Verwalter des Gutes Prester eine genaue Abrechnung seiner Verwaltung zu fordern, nachdem Abel von Brösigke auf eine Neubesetzung dieser Stelle gedrängt hatte, Halle, 12. Dezember 1607.
- Datierung: 1607
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 7v-8v
- Signatur: 1376

Der Domdechant des Magdeburger Domkapitels schreibt an Clemens Strathen, Abt des Klosters Berge vor Magdeburg, und erteilt seine Zustimmung, dass Erntegelder an Burchard Stoppelherr als Vertreter der Erben des Peter Giebenden ausgezahlt werden, Halle, 3. März 1608.
- Datierung: 1608
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 63r-63v
- Signatur: 1399

Der Domdechant zu Magdeburg schreibt an Clemens Strathen, Abt des Klosters Berge, Johann Kerk von Schwarzbach, Dechant des Kapitels St. Sebastian in Magdeburg, Caspar Friedrich von der Schulenburg, Dechant des Kapitels St. Nikolai in Magdeburg, und Magister David Kühn, Möllenvogt zu Magdeburg, die einer am 2. April 1608 eingesetzten Kommission angehören, die den Streit zwischen Abel von Brösicke und den Erben des Peter Giebenden beilegen soll. Er fordert sie auf, Abel von Brösigke zu befriedigen, damit er nicht weiter mit dem Falle belästigt werde, Halle, 23. Mai 1608.
- Datierung: 1608
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 8v-9r
- Signatur: 1377

Dr. Sebastian Wolf, Anwalt von Hans Hackenberger, antwortet auf die Argumentation des Anwalts der Stadt Magdeburg, undatiert, nach dem 16. Januar 1607, vermutlich 18. Juni 1608.
- Datierung: 1608
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, D Nr. 31, fol 96r-140r
- Signatur: 1013

Magister David Kühn, Möllenvogt zu Magdeburg, Clemens Strathan, Abt des Klosters Berge, Johann Kerk von Schwarzbach, Dechant des Kapitels St. Sebastian in Magdeburg, und Caspar Friedrich von der Schulenburg, Dechant des Kapitels St. Nikolai in Magdeburg, entscheiden als Kommissare im Rechtsstreit zwischen Abel von Brösicke, Kläger, und den Erben des Peter Giebenden und ihren Vormündern, Beklagte, dass die Beklagten an den Kläger die ausstehenden Schulden samt Zinsen in Höhe von 6.481 Talern zu zahlen verpflichtet sind. Das die Vormünder einem Verkauf des als Pfand eingeräumten Gutes Prester für 4.000 Taler abgelehnt haben, wird ihnen eingeräumt, das Gut selbst für 5.000 Taler zu kaufen, wozu ihnen eine Frist eingeräumt wird, Magdeburg, 13. Juli 1608
- Datierung: 1608
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 14v-17r
- Signatur: 1379

Der Magdeburger Bürger Abel von Brösigke beschwert sich bei Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, dass ihm die Erben des Peter Giebenden bzw. ihre Vormünder noch immer mehrere Tausend Taler schulden. Zwar sei ihm zur Begleichung der Schulden mit Einverständnis des Abtes des Klosters Berge, Clemens Strathen, das Gut Prester als Pfand eingeräumt worden, doch warte er seit Jahren auf eine Auszahlung von Erträgen. Auch der Verkauf das Guts sei gescheitert. Er bittet ihn, den Möllenvogt zu Magdeburg anzuweisen, ihm das Gut Prester vollständig zu übertragen, 11. Oktober 1608.
- Datierung: 1608
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 9v-14r
- Signatur: 1378

Der Magdeburger Bürger Abel von Brösigke bittet Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, dem Schultheiß und den Schöppen der Stadt Magdeburg zu befehlen, dass sie die Erben des Peter Giebenden verpflichten, die ausstehenden Schulden in Höhe von 6.481 Talern zu begleichen, 11. Oktober 1608.
- Datierung: 1608
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 18v-20v
- Signatur: 1381

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, teilt Magister David Kühn, seinem Möllenvogt zu Magdeburg mit, dass, wenn die Vormünder der Erben des Peter Giebenden keinen Käufer für das Gut Prester binnen der eingeräumten Frist finden, das Gut an Abel von Brösigke zur Begleichung der ausstehenden Schulden zu übergeben ist, Halle, 14. Oktober 1608.
- Datierung: 1608
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 17v-18v
- Signatur: 1380

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, befiehlt dem Schultheiß der Stadt Magdeburg, auf die Vormünder der Erben des Peter Giebenden dahingehend einzuwirken, dass Abel von Brösigke befriedigt wird, Halle, 14. Oktober 1608
- Datierung: 1608
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 23r-23v
- Signatur: 1382

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, bevollmächtigt Dr. Sebastian Wolff, ihn vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Halle, 1. November 1608.
- Datierung: 1608
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1064

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, befiehlt Magister David Kühn, seinem Möllenvogt zu Magdeburg, dass er die Vormünder der Erben des Peter Giebenden vorlädt und ihnen auferlegt, einen Käufer für das Gut Prester zu finden, damit Abel von Brösigke befriedigt wird. Sollte kein Käufer vorgeschlagen, solle er Abel von Brösigke das Gut zu erblichem Eigentum übergeben, Oebisfelde, 19. November 1608.
- Datierung: 1608
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 23v-25v
- Signatur: 1383

Dr. Erasmus Moritz, Syndikus der Stadt Magdeburg, gibt Dr. Daniel Seiblin, Anwalt von Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg beim Reichskammergericht, Instruktionen für den weiteren Verlauf des Verfahrens gegen Hans Hackenberger, Magdeburg, 4. Januar 1609.
- Datierung: 1609
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, D Nr. 31, fol. 22r-24v
- Signatur: 1006

Abel von Brösigke berichtet Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, dass sich Martin Jonnies, Amtmann zu Heldrungen, erboten habe, das Gut Prester für 6.000 Taler zu kaufen. Er bittet ihn, den Möllenvogt zu Magdeburg anzuweisen, den Verkauf in die Wege zu leiten, Magdeburg, 5. Februar 1609.
- Datierung: 1609
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 25v-28r
- Signatur: 1384

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, teilt Magister David Kühn, seinem Möllenvogt zu Magdeburg, sowie Abt und Koadjutor des Klosters Berge mit, dass Martin Jonnies das Gut Prester kaufen möchte und mehr bietet, als andere Interessenten zuvor geboten haben. Er ordnet an, die Erben von Peter Giebenden dazu anzuhören, Halle, 11. Februar 1609
- Datierung: 1609
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 28r-28v
- Signatur: 1385

Johann Francke (Hans Franck), Buchhändler und Verleger in Magdeburg, ersucht um ein kaiserliches Privileg dafür, dass zwei juristische Fachbücher, deren Titel genannt werden, nur durch ihn gedruckt und verkauft werden dürfen, vor 18. März 1609.
- Datierung: 1609
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Impressoria 20-12
- Signatur: 570

Bürgermeiser, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg schreiben Dr. Daniel Seiblin, Anwalt von Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg beim Reichskammergericht, wegen des Fortgangs des Verfahrens gegen Hans Hackenberger, Magdeburg, 20. Mai 1609.
- Datierung: 1609
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, D Nr. 31, fol. 25r-26v
- Signatur: 1007

Der Magdeburger Abel von Brösigke berichtet Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, dass ihm der Abt des Klosters Berge gestern das Gut Prester aus dem Besitz Peter Giebendens zum Eigentum übergeben hat, wobei das Gut mit 4.000 Talern bewertet wird. Er schlägt jedoch vor, die Schulden abzutragen, indem die Häuser Peter Giebendens am Breiten Weg und anderswo in der Stadt Magdeburg versteigert werden, Magdeburg, 23. Juni 1609.
- Datierung: 1609
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 29v-32v
- Signatur: 1387

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, teilt Schultheiß und Schöffen der Stadt Magdeburg mit, dass Abel von Brösigke vorschlägt, ihm anstelle des Guts Prester, das sich nicht bezahlt macht, zur Begleichung der Schulden der Erben von Peter Giebenden die Häuser der Familie Giebenden in der Stadt Magdeburg zu überlassen, Halle, 27. Juni 1609.
- Datierung: 1609
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 29r-29v
- Signatur: 1386

Die Vormünder der Kinder des verstorbenen Magdeburger Bürgers Peter Giebenden teilen dem Schultheißen der Stadt Magdeburg mit, dass sie den Vorschlag Abels von Brösigke vom 23. Juni 1609 nicht zustimmen, da Peter Giebenden nie Grundstücke in Magdeburg an Abel von Brösigke übertragen habe. Sie werfen Abel vom Brösigke zudem vor, die Eigentumsrechte weiblicher Familienmitglieder am Gut Prester zu missachten, Magdeburg, 14. August 1609.
- Datierung: 1609
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 33v-37v
- Signatur: 1389

Johann Gericke, Schultheiß der Stadt Magdeburg, teilt Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, mit, dass er im Streit zwischen Abel von Brösigke und den Vormündern der Erben des Peter Giebenden nicht nur sein Schreiben erhalten habe, sondern auch den Gegenbericht der Vormünder, die er ihm zur Kenntnis gibt, Magdeburg, 25. August 1609.
- Datierung: 1609
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 32v-33v
- Signatur: 1388

Der Magdeburger Abel von Brösigke bittet Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, Johann Gericke, dem Schultheißen der Stadt Magdeburg, zu befehlen, dass er ihm die Häuser in Magdeburg aus dem Nachlass Peter Giebenden zur Begleichung seiner Schulden einräumt, Magdeburg, 30. November 1309.
- Datierung: 1609
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 37v-40r
- Signatur: 1390

Die Juristenfakultät der Universität Marburg urteilt in der Klage Michael Meltzers gegen Catharina Baltzer, Witwe Johann Fischers, des Amtsschreibers zu Wanzleben, dass das Ersuchen des Klägers nach Sequestration des Gutes Catharina Baltzers abzuweisen sei, dass er aber zur Begleichung der ausstehenden Kaufgelder samt angemessener Zinsen in den Grundbesitz Catharina Baltzers einzuweisen ist, Halle, 2. Januar 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 22, fol. 23r-23v, 24v
- Signatur: 1519

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, lädt Catharina Baltzer, Witwe Johann Fischers, Amtsschreibers zu Wanzleben, für den 8. März 1610 zu einer Anhörung in die Kanzlei des Erzstifts Magdeburg nach Halle, Halle, 5. Februar 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 22, fol. 19r-19v, 20v
- Signatur: 1517

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, schreibt an seinen Hauptmann zu Wanzleben, dass die Anhörung im Streit zwischen Catharina Baltzer, der Witwe Johann Fischers, des Amtsschreibers zu Wanzleben, und Michael Meltzer ergeben hat, dass ein gültiges Urteil vorliegt. Er weist ihn an, das Gut in Wanzleben an Michael Meltzer zu übertragen, falls Catharina Baltzer ihre Schulden binnen sechs Wochen und drei Tagen nicht begleicht, Halle, 8. März 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 22, fol. 21r-22v
- Signatur: 1518

Die Erben des Magdeburger Bürgers David Strehle bitten Kammerrichter Eberhard von Dienheim, Bischof zu Speyer, um eine Entscheidung des Reichskammergerichts in ihrem Streit mit den Erben des Thomas Frantz, da das Verfahren in erster und zweiter Instanz nun schon mehr als 20 Jahre dauert und die Eltern bereits gestorben sind, Magdeburg, 8. März 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 10, fol. 805r-806v
- Signatur: 1543

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, erinnert Johann Gericke, den Schutheiß der Stadt Magdeburg, abermals an die Forderung Abels von Brösigke und befiehlt ihm, den Prozess schleunigts zu Ende zu führen, Halle, 10. März 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 40r-40v
- Signatur: 1391

Cuno von Arnim und Georg Adam Brenner, Kommissare der Regierung des Erzstifts Magdeburg, urteilen in der Klage Michael Meltzers gegen Catharina Baltzer, Witwe Johann Fischers, des Amtsschreibers zu Wanzleben, nach dem Urteil der Juristenfakultät der Universität Marburg, der Appellation der Beklagten dagegen und der Entscheidung Markgraf Christian Wilhelms von Brandenburg, postulierten Administrators des Erzstifts Magdeburg, vom 8. März 1610, die im Wortlaut wiedergegeben ist, dass Michael Meltzer den Grundbesitz Catharina Baltzers in Wanzleben zur Erstattung der ausstehenden Kaufgelder in Höhe von 1700 Talern, der über sieben Jahre angefallenen Zinsen von 714 Talern und weiterer Kosten erhält, Wanzleben, 30. April 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 22, fol. 26r-29v, 30v
- Signatur: 1520

Kaiser Rudolf II. lädt den Magdeburger und Halberstädter Bürger Michael Meltzer aufgrund einer Appellation von Catharina Baltzer, Witwe des Johann Fischer, gegen einen Bescheid von Kanzler und Räten des Erzstifts Magdeburg vom 8. März 1610 vor das Reichskammergericht, Speyer, 5. Mai 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 22, fol. 2r-3v, 4v
- Signatur: 1514

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, informiert seinen Möllenvogt in Magdeburg über die vor dem Reichskammergericht eingebrachte Appellation Catharina Baltzers, der Witwe Johann Fischers, des Amtsschreibers zu Wanzleben, gegen Michael Meltzer und weist ihn an, die Feldfrüchte auf den Äckern Catharina Baltzers zu beschlagnahmen und zu veräußern und das erlöste Geld dem Amt Wanzleben zuzustellen, Halle, 10. Juni 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 22, fol. 39r-40v
- Signatur: 1522

Wendel Schorch, Bote des Reichskammergerichts, erklärt, dass er die Ladung des Reichskammergerichts vom 5. Mai 1610 Michael Meltzer in seiner Behausung in Halberstadt zugestellt hat, 15. Juni 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 22, fol. 4r
- Signatur: 1515

Gabriel Kemnitz, Offizial und Kommissar der Regierung des Erzstifts Magdeburg, in der Angelegenheit des Rechtsstreits zwischen Nickel Beyer und Joachim Ölze, protokolliert die im Amt Colditz vorliegenden Schriften, Dokumente und Gutachten zum Thema und fasst den Sachstand zusammen, Calbe, 11. August 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1070

Dr. Johann Gödelmann, Anwalt des Magdebürger Bürgers Michael Meltzer vor dem Reichskammergericht, weist die Appellation Catharina Baltzers, der Witwe des Johann Fischer, Amtsschreibers in Wanzleben, zurück und begründet die Forderung seines Mandanten, undatiert.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 22, fol. 9r-16v, 17v
- Signatur: 1516

Der kaiserliche Notar Jakob Kramsack beurkundet, dass die Magdeburger Bürger Burchard Stoppelherr und David Nesener, Vormünder und Ehemänner von Catharina und Anna Giebenden, der Töchter von Peter Giebenden bei ihm persönlich erschienen und vom Urteil berichten, dass die Möllenvogtei zu Magdeburg am 10. November 1610 gegen sie erlassen hat. Er protokolliert, dass die Verurteilten eine Appellation an Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, richten, und hält ihr Schreiben vom 15. November 1610 im Wortlaut fest, Magdeburg, 17. November 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 42v-47v
- Signatur: 1393

Johann Gelow und David Bandeland, Landschöffen, und Valte Rocklauben, Bauermeister zu Calbe, erfassen im Haus des Joachim Ölze in Brumby den Nachlass seiner verstorbenen Ehefrau Margarethe, geborener Redeck, 24. November 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1072

Die Magdeburger Bürger Burchard Stoppelherr und David Nesener, Vormünder und Ehemänner von Catharina und Anna Giebenden, der Töchter von Peter Giebenden, appellieren nach dem Urteil des Möllenvogts zu Magdeburg vom 10. November 1610, das sie verurteilt, alle Forderungen Abels von Brösigke zu bezahlen, an Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, und bitten ihn, das Verfahren der Appellation ordnungsgemäß durchzuführen, Magdeburg, 30. November 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 40v-42r
- Signatur: 1392

Clemens Strathen, Abt des Klosters Berge vor Magdeburg, teilt Abel von Brösigke mit, dass Burchard Stoppelherr verschiedene Summen Geldes aus den Erträgen des Gutes Prester mit seiner Zustimmung entnommen hat, um Auslagen zu begleichen, 4. Dezember 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 63v-64v
- Signatur: 1400

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, berichtet Magister David Kühn, seinem Möllenvogt zu Magdeburg, von der Appellation der Vormünder der Erben des Peter Giebenden gegen Abel von Brösigke und teilt ihm mit, dass beide Seiten am 16. Februar 1611 von Kanzler und Räten des Erzstifts Magdeburg angehört werden. Er befiehlt ihm, entsprechende Bescheide auszufertigen, Magdeburg, 10. Dezember 1610.
- Datierung: 1610
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 48r-48v
- Signatur: 1394

Die Magdeburger Bürger Burchard Stoppelherr und David Nesener, Vormünder und Ehemänner von Catharina und Anna Giebenden, der Töchter von Peter Giebenden, teilen Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, mit, dass sie seiner Vorladung zu einem Verhör am 15. Februar 1611 gerne gefolgt wären, dass aber ihr Anwalt schwer erkrankt ist, weshalb sie verhindert sind, Magdeburg, 12. Februar 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 75v-77r
- Signatur: 1404

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, teilt Johann Gericke, Schultheiß der Stadt Magdeburg, mit, dass Kanzler und Räte des Erzstifts Magdeburg Bittschriften betreffend die Schuldforderungen Abels von Brösigke an die Erben des Peter Giebenden erhalten haben. Um in der Angelegenheit entscheiden zu können, lädt er zu einem Verhör am 5. April 1611, Magdeburg, 13. Februar 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 74v-75r
- Signatur: 1403

Der Magdeburger Bürger Burchard Stoppelherr, Vormund und Ehemann von Catharina Giebenden, Tochter von Peter Giebenden, teilt Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, den Tod seines Schwagers Ulrich Giebenden mit und berichtet von den Auseinandersetzungen um das Erbe Peter Giebendens seit 1603 und die Ansprüche Abels von Brösigke, Magdeburg, 14. Februar 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 48v-59r
- Signatur: 1395

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, teilt Abel von Brösigke in Magdeburg mit, dass das Verhör wegen der Bittschrift der Vormünder der Erben Peter Giebendens gegen seine Schuldforderungen auf den 5. April 1611 verlegt wird, Magdeburg, 14. Februar 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 77v-78r
- Signatur: 1405

Der Magdeburger Abel von Brösicke antwortet Kanzler und Räten des Erzstifts Magdeburg und äußert sein Befremden über die Verlegung des Verhörs betreffend seiner Schuldforderungen an die Erben Peter Giebendens auf den 5. April 1611. Er verweist auf sein hohes Alter und die Urteile aus zwei Instanzen und bittet sie um Berücksichtigung seiner Bittschrift, Magdeburg, 18. Februar 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 78r-79v
- Signatur: 1406

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, informiert die Vormünder der Erben Peter Giebendens, dass das Verhör in der Angelegenheit ihrer Appellation auf den 5. April 1611 verlegt wurde. Zugleich teilt er ihnen mit, dass er eine Bittschrift Abels von Brösicke vorliegen habe, deren Behandlung er auf den 16. März 1611 vorziehe. Er fordert sie auf, zu diesen Terminen anwesend zu sein, Magdeburg, 19. Februar 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 79v-80r
- Signatur: 1407

Der Magdeburger Bürger Burchard Stoppelherr, einer der Vormünder der Erben des Magdeburger Kaufmanns Peter Giebenden, erinnert Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, an seine beiden an ihn gerichteten Bittschriften und bittet um Wiedererlangung des Gutes Prester, das jetzt Abel von Brösigke besitzt, Magdeburg, 26. Februar 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 73r-74v
- Signatur: 1402

Die Regierung des Erzstifts Magdeburg fordert im Rechtsstreit zwischen Nickel Beyer, Kläger, und Joachim Ölze, Beklagter, um den Nachlass der verstorbenen Margarethe Ölze, Nickel Beyer abermals auf, einen Vormund für die Kinder, die das Erbe beanspruchen, bestellen zu lassen, Magdeburg, 9. März 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1074

Die Regierung des Erzstifts Magdeburg fordert im Rechtsstreit zwischen Nickel Beyer, Kläger, und Joachim Ölze, Beklagter, um den Nachlass der verstorbenen Margarethe Ölze, Joachim Ölze auf, die von ihnen verfügte Kaution zu leisten, Magdeburg, 13. März 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1075

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, beruft Paul, Koadjutor des Klosters Berge vor Magdeburg, Johann Gericke, Schultheiß der Stadt Magdeburg, und den Möllenvogt zu Magdeburg zu Mitgliedern einer Kommission, die den Streit zwischen Abel von Brösigke und den Vormündern der Erben Peter Giebendens entscheiden soll, Magdeburg, 13. März 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 80v-81r
- Signatur: 1408

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, teilt Günzel von Veltheim, Hauptmann zu Calbe mit, dass Peter Lüdenwald zum Vormund für das Erbe eingesetzt wurde, das Joachim Ölze innehat, und fordert ihn auf, Lüdenwald zu vereidigen und bei der Verwaltung der Güter zu schützen, Magdeburg, 14. März 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 72v-73v
- Signatur: 1101

Joachim Ölze beschwert sich bei Günzel von Veltheim, Hauptmann zu Calbe, über das Verhalten des Vormunds, der zur Verwaltung seiner Güter eingesetzt wurde, und klagt unter anderen, dass dieser entgegen der Bestallung in seinem Hof eigene Pferde unterbringt, Brumby, 22. März 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1083

Günzel von Veltheim, Hauptmann zu Calbe, schreibt an Peter Lüdenwald, den Verwalter des Gutes des Friedrich Ölze, wegen der Beschwerde, die Friedrich Ölze gegen ihn erhoben hat, und teilt ihm mit, dass er als Vormund und Verwalter des Gutsbesitzes dort ein eigenes Pferd halten dürfe, Calbe, 25. März 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1076

Die Magdeburger Bürger Burchard Stoppelherr und David Nesener, Vormünder und Ehemänner von Catharina und Anna Giebenden, der Töchter von Peter Giebenden, teilen Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, mit, dass sie nach Absage des Verhörs am 16. März 1611 betreffend ihre Appellation gegen Abel von Brösigke den neu angesetzten Termin am 4. Mai 1611 nicht wahrnehmen können, weil ihr Anwalt Magister Thomas Ciceler von Leibesschwäche befallen ist. Sie bitten darum, den Termin um drei Monate zu verschieben, Magdeburg, 23. April 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 81r-83r
- Signatur: 1409

Der Magdeburger Bürger Burchard Stoppelherr beschwert sich abermals bei Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, dass seine Gelder, die er in das Gut Prester investiert habe, nach der Übergabe dieses Gutes an Abel von Brösigke verloren seien, und bittet darum, seine Ansprüche zu berücksichtigen, Magdeburg, 23. April 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 83v-85r
- Signatur: 1410

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, teilt Abel von Brösigke in Magdeburg mit, dass die Erben Peter Giebendens die für den 4. Mai 1611 angesetzte Verhandlung abgesagt haben, und kündigt eine neue Vorladung für den 18. Juni 1611 an, Halle, 26. April 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 85r-85v
- Signatur: 1411

Der Magdeburger Abel von Brösigke schreibt an Kanzer und Räte des Erzstifts Magdeburg wegen des für den 18. Juni 1611 angesetzten Verhandlungstermins zu seiner Schuldforderung an die Erben Peter Giebendens. Er erklärt, dass die Schulden samt Zinsen sich nunmehr auf über 8.000 Taler belaufen und er auf der Bezahlung besteht. Dazu bittet er Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, endlich ein Urteil zu sprechen. Ein Verhör sei dazu nicht erforderlich, Magdeburg, 4. Mai 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 85v-88v
- Signatur: 1412

Kanzler und Räte des Erzstifts Magdeburg urteilen im Rechtsstreit zwischen dem Beklagten Joachim Ölze, Ehemann der verstorbenen Margarethe Ölze, geborener Redeck, auf der einen Seite und dem Kläger Nickel Beyer, Pflegevater der Söhne Simon Redecks, auf der anderen Seite, dass die drei Viertel Acker Land auf der Mark Groß Rodensleben, die Margarethe Ölze gehörten, zwischen dem Beklagten und den Kindern Simon Redecks zu teilen sind, was der Landrichter zu Calbe durchführt, während die Mobilien der Verstorbenen an den Beklagten fallen, Halle, 6. Mai 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1065

Die Regierung des Erzstifts Magdeburg antwortet Abel von Brösigke in Magdeburg, dass ein Verhör das bequemste Mittel ist, um den Streitfall zu entscheiden, Halle, 8. Mai 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 89r
- Signatur: 1413

Die Regierung des Erzstifts Magdeburg urteilt in der Appellation der Erben Peter Giebendens gegen Abel von Brösigke, dass die Mühle zu Beindorf beschlagnahmt wird und die Pachten gerichtlich deponiert werden sowie die beiden Häuser der Erben Peter Giebendens in Magdeburg zu einem marktüblichen Preis verkauft werden, um daraus die Schuldforderung an Abel von Brösigke zu begleichen, Halle, 18. Juni 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 89v-90r
- Signatur: 1414

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, erinnert die Erben Peter Giebendens an das Urteil vom 18. Juni 1611 und fordert sie auf, binnen 14 Tagen eine Erklärung abzugeben, Halle, 20. Juni 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 90v
- Signatur: 1415

Der Magdeburger Bürger Moritz Löhde wendet sich als Vormund von Catharina und Anna Giebenden, verheiratet mit Burchard Stoppelherr und David Nesener, an Kanzler und Räte des Erzstifts Magdeburg. Er widerspricht dem Urteil vom 18. Juni 1611, kritisiert unter anderem, dass die Eigentumsrechte der Mutter seiner Mündel keine Berücksichtigung gefunden haben und fordert Berufung. Sollte sein Einspruch nicht anerkannt werden, werde er eine Appellation beim Reichskammergericht einlegen, Halle, 27. Juni 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 91r-93v
- Signatur: 1416

Der Magdeburger Bürger Moritz Löhde erinnert als Vormund von Catharina und Anna Giebenden, verheiratet mit Burchard Stoppelherr und David Nesener, Kanzler und Räte der Regierung des Erzstifts Magdeburg an sein Schreiben vom 27. Juni 1611, auf das er keine Antwort erhalten habe, und droht abermals eine Appellation vor dem Reichskammergericht an, Magdeburg, 3. Juli 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 101r-102r
- Signatur: 1418

Der Magdeburger Abel von Brösigke bittet Kanzer und Räte der Regierung des Erzstifts Magdeburg wegen seiner Schuldforderung an die Erben Peter Giebendens, Heinrich von Randau, Vogt des Magdeburger Domkapitels, sowie Johann Gericke, Schultheiß der Stadt Magdeburg, anzuweisen, dass sie das Urteil vom 18. Juni 1611 umsetzen und dafür sorgen, dass die Erben Peter Giebendens alle betreffenden Urkunden und Unterlagen aushändigen, Magdeburg, 6. Juli 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 102r-104r
- Signatur: 1419

Georg Bünger, Richter zu Calbe, erklärt, dass er unter Hinzuziehung der Schöppen und Bauermeister zu Brumby eine Aufteilung des Grundstücks der verstorbenen Margarethe Ölze zugunsten von deren Ehemann Joachim Ölze und der Stiefkinder von Nickel Beyer vorgenommen hat, 8. Juli 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1068

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, informiert Abel von Brösigke in Magdeburg, dass sich Peter Löhde als Vormund der Töchter Peter Giebendens über das Urteil vom 18. Juni 1611 beschwert hat, Berufung fordert und andernfalls eine Appellation beim Reichskammergericht androht, Halle, 18. Juli 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 104r-104v
- Signatur: 1420

Der Magdeburger Abel von Brösicke antwortet Kanzler und Räten der Regierung des Erzstifts Magdeburg auf ihr Schreiben vom 18. Juli 1611. Er merkt an, dass ihm Moritz Löhde vollkommen unbekannt ist und er bislang nichts von seiner Berufung zum Vormund der Töchter Peter Giebendens weiß. Er besteht auf der Umsetzung des Urteils vom 18. Juni 1611 und erläutert, warum Berufung und Appellation nicht zulässig sind, Prester, 15. August 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 104v-110r
- Signatur: 1421

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, wendet sich in zwei separaten Schreiben an Heinrich von Randau, Vogt des Magdeburger Domkapitels, sowie Johann Gericke, Schultheiß der Stadt Magdeburg. Er teilt ihnen mit, was Abel von Brösigke gegen Moritz Löhde einwendet, und bereitet sie darauf vor, dass die Erben Peter Giebendens das Urteil vom 18. Juni 1611 nicht anerkennen werden. Dennoch weist er sie an, die Mühle zu Beindorf zu beschlagnahmen bzw. die Häuser in Magdeburg der Zwangsversteigerung zuzuführen, Halle, 20. August 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 110r-111r
- Signatur: 1422

Der kaiserliche Notar Heinrich Mahlfeld, Schreiber des Schöffenstuhls zu Halle, beurkundet, dass der Magdeburger Bürger Moritz Löhde als Vormund von Catharina und Anna Giebenden, verheiratet mit Burchard Stoppelherr und David Nesener, gegen das am 18. Juni 1611 ergangene und am 22. August 1611 in Kraft getretene Urteil der Regierung des Erzstifts Magdeburg, betreffend die Schuldforderung Abels von Brösigke, vor dem Reichskammergericht eine Appellation einlegt, Halle, 5. September 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 93v-100v
- Signatur: 1417

Kaiser Rudolf II. lädt aufgrund einer Appellation des Magdeburger Bürgers Moritz Löhde, Vormund von Catharina und Anna Giebenden, verheiratet mit Burchard Stoppelherr und David Nesener, Kanzler und Räte der Regierung des Erzstifts Magdeburg sowie Abel von Brösigke vor das Reichskammergericht und fordert Abschriften aller Unterlagen dieses Prozesses an, Speyer, 25. September 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 114v-118v
- Signatur: 1425

Joachim Ölze schreibt an Gabriel Kemnitz, Kommissar der Regierung des Erzstifts Magdeburg, dass er die Vorladung für den 28. Oktober erhalten habe. Da aber bereits zwei Urteile der Regierung des Erzstifts Magdeburg im Rechtsstreit mit Nickel Beyer ergangen sind, möge man es bei dieser Entscheidung bewenden lassen. Er teilt mit, dass er für den 28. Oktober ohnehin keinen Anwalt habe, und bittet, Nickel Beyer das letzte Urteil schriftlich zuzustellen, Brumby, 23. Oktober 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 109v-111r
- Signatur: 1111

Dr. Daniel Seiblin, Anwalt von Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg, antwortet dem Reichskammergericht, nachdem Nikolaus Wunderlich, der die Pfarrstelle des verstorbenen Johann Dörr an St. Katharinen in Magdeburg übernommen hat, vor das Gericht geladen wurde, undatiert, im Inhaltsvermerk Hinweis auf Antwort am 12. November 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, D Nr. 31, fol. 45r-47v
- Signatur: 1010

Der Magdeburger Abel von Brösigke erklärt der Regierung des Erzstifts Magdeburg, dass er die Appellation der Erben Peter Giebendens vor dem Reichskammergericht für nicht zulässig hält, und bittet sie, Johann Gericke, den Schultheiß der Stadt Magdeburg, anzuweisen, dass er die Zwangsversteigerung der Häuser der Erben Peter Giebendens in Magdeburg umgehend vornimmt, Prester, 22. Dezember 1611.
- Datierung: 1611
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 111v-113v
- Signatur: 1423

Die Juristenfakultät der Universität Wittenberg antwortet Judith Beyer, der Ehefrau des Nickel Beyer, und urteilt nach Einsichtnahme in die Unterlagen des Rechtsstreits zwischen ihr und Joachim Ölze um das Erbe ihrer Schwägerin, dass Joachim Ölze verpflichtet ist, die Hälfte des beweglichen und unbeweglichen Vermögens an ihre Kinder abzutreten, Wittenberg, undatiert.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 70v-72v
- Signatur: 1100

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, weist Johann Gericke, Schultheiß der Stadt Magdeburg an, trotz der laufenden Appellation der Erben Peter Giebendens gegen Abel von Brösigke vor dem Reichskammergericht das am 22. August 1622 veröffentlichte Urteil gegen die Erben Peter Giebendens umzusetzen, eine Zwangsversteigerung ihrer Häuser in Magdeburg vorzunehmen und den Verkaufserlös gerichtlich zu deponieren, Halle, 7. Januar 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 114r-114v
- Signatur: 1424

Die Regierung des Erzstifts Magdeburg erklärt, gemäß dem eingegangenen kaiserlichen Befehl Abschriften aller Unterlagen zu erstellen, die den Prozess zwischen den Erben Peter Giebendens und Abel von Brösigke betreffen, 11. Januar 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, G Nr. 24, fol. 119r
- Signatur: 1426

Judith Beyer, verwitwete Redeck und geborene Evers, Ehefrau des Nickel Beyer erhebt gegenüber Günzel von Veltheim, Hauptmann zu Calbe, Anspruch auf die drei Viertel Acker ihrer verstorbenen Schwägerin Margarthe Ölze und führt als Nachweis zwölf Dokumente an, die in Abschrift der Regierung des Erzstifts Magdeburg in Halle zugehen, 15. Juni 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1067

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, erklärt seinen Räten in der Regierung des Erzstifts Magdeburg, dass sich der Richter zu Calbe, Georg Bünger, über das Verhalten von Nickel Beyer und seiner Ehefrau beschwert habe, und fordert seinen Offizial und den Möllenvogt zu Magdeburg auf, Nickel Beyer und seine Ehefrau zur Untersuchung der Beschuldigungen vorzuladen, Wolmirstedt, 24. Juni 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 24r-26r
- Signatur: 1090

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, fordert seinen Offizial und den Möllenvogt zu Magdeburg auf, Nickel Beyer und seine Ehefrau wegen ihres ungebührlichen Verhalten gegenüber dem Richter zu Calbe zu einer Untersuchung vorzuladen, Halle, 30. Juni 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 26r-27v
- Signatur: 1091

Judith Beyer, verwitwete Redeck und geborene Evers, Ehefrau des Nickel Beyer, erhebt bei Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, Einspruch gegen das Urteil im Rechtsstreit mit Joachim Ölze, Halle, 4. Juli 1612. Eine Beilage führt auf, wann und wie Joachim Ölze vorsätzlich gegen die Auflagen vorhergehender Bescheide und Urteile gehandelt hat.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 27v-32v
- Signatur: 1092

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, fordert Günzel von Veltheim, Hauptmann zu Calbe, auf, sicherzustellen, dass Joachim Ölze am 2. Oktober 1612 in der Kanzlei in Halle zur Untersuchung der gegen ihn gerichteten Vorwürfe erscheint, Halle, 7. Juli 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 32-v-33v
- Signatur: 1093

Judith Beyer, verwitwete Redeck und geborene Evers, Ehefrau des Nickel Beyer, klagt bei Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, gegen Georg Bünger, Landrichter zu Calbe, und wirft diesem Korruption, Falschheit und Bosheit vor, den er habe wissentlich ein von Joachim Ölze gefälschtes Testament herangezogen, um die Erbschaft ihrer Kinder zu schmälern, 13. Juli 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 33r-39r
- Signatur: 1094

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, fordert Günzel von Veltheim, Hauptmann zu Calbe, auf, den Landrichter zu Calbe, Georg Bünger, über die Bittschriften Judith Beyers, der Ehefrau Nickel Beyers, zu informieren und sicherzustellen, dass Joachim Ölze am 8. September 1612 in Calbe erscheint, Halle, 21. Juli 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 49r-49v
- Signatur: 1096

Die Regierung des Erzstifts Magdeburg schreibt an einen nicht genannten Empfänger, dass sie aufgrund der neu eingegangenen Bittschriften Judith Beyers, der Ehefrau Nickel Beyers, an einem Verhör Joachim Ölzes am 2. Oktober 1612 in Calbe festhalten und dann alle Vorwürfe prüfen werden, Halle, 25. Juli 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 47r-49r
- Signatur: 1095

Moritz Rosian, Notar in Magdeburg, beglaubigt die Abschrift eines Schreibens vom 11. September 1604 mit dem Dr. Arnold de Reyger, Autor und kurfürstlich brandenburgischer Rat, die Rechte an seinem Buch "Thesaurus Juris" an Johann Francke, Bürger und Buchhändler in Magdeburg, abtritt, Magdeburg, 26. Juli 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Impressoria 20-13
- Signatur: 575

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, schreibt an den Offizial und den Möllenvogt zu Magdeburg, Gabriel Kemnitz und Magister Daniel Gnuß, sowie an Johann Hanke von Schwarzbach, Dechant des Stiftskapitels St. Sebastian in Magdeburg, über die erneuten Beleidigungen, die Judith Beyer, Ehefrau des Nickel Beyer, gegenüber Georg Bünger, Landrichter zu Calbe, erhoben hat, und fordert sie auf, Judith und Nickel Beyer vorzuladen, zu befragen, um Beweise zu ersuchen und alles zu protokollieren, Halle, 6. August 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 50r-53v
- Signatur: 1097

Gabriel Kemnitz, Offizial, und David Gnuß, Möllenvogt zu Magdeburg, teilen Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, mit, dass sie in der Sache der Beleidigung gegen Georg Bünger, Landrichter zu Calbe, gemeinsam mit Johann Hanke von Schwarzbach, Dechant des Stiftskapitels St. Sebastian in Magdeburg, versucht haben, Judith und Nickel Beyer vorzuladen, diese jedoch nicht erschienen sind. Auch hätten sie ihrer nicht habhaft werden können, Magdeburg, 18. August 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 83v-87r
- Signatur: 1104

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, antwortet dem Offizial und dem Möllenvogt zu Magdeburg, Gabriel Kemnitz und Magister Daniel Gnuß, in der Angelegenheit der Vorladung Nickel Beyers und befiehlt ihnen, an den Rat der Stadt Magdeburg zu schreiben, damit dieser die Vorladung vornehme, Halle, 28. August 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 87r-88r
- Signatur: 1105

Georg Bünger, Landrichter zu Calbe, bittet Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, dafür Sorge zu tragen, dass solche Beleidigungen, wie er sie erhalten hat, zukünftig verhindert werden, Calbe, 5. September 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 88r-90r
- Signatur: 1106

Joachim Ölze, Einwohner von Brumby, berichtet Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, dass er zum Verhör in Halle am 8. September 1612 erschienen dass, dass aber Nickel Beyer nicht anwesend war. Er bittet ihn, Nickel Beyer aufgrund seines Ungehorsams zu bestrafen, Halle, 9. September 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 91r-95r
- Signatur: 1108

Joachim Ölze, Einwohner von Brumby, bittet Kanzler und Räte des Erzstifts Magdeburg um eine schriftliche Entscheidung im Rechtsstreit und um Freigabe seines Vermögens, Brumby, 12. September 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 96v-99r
- Signatur: 1109

Judith Beyer, verwitwete Redeck und geborene Evers, Ehefrau des Nickel Beyer, klagt bei Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, über den Betrug und die Lügen Joachim Ölzes und kündigt an, aufgrund ihrer Armut nicht zu dem angesetzten Termin am 2. Oktober 1612 in Halle erscheinen zu können, Magdeburg, 25. September 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 101r-105r
- Signatur: 1110

Kaiserliches Schreiben an die Stadt Magdeburg man möge die Gebrüder Gregor und Georg Peutel, Bürger zu "Critzschen", bezüglich der Schifffahrt auf der Elbe bei ihren alten Rechten belassen, Prag, 2. Oktober 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Judicialia miscellanea 65-23
- Signatur: 582

Joachim Ölze teilt Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, mit, dass er am 2. Oktober 1612 abermals der Ladung gefolgt, dass aber Nickel Beyer wiederum nicht erscheinen sei. Er klagt über die Kosten, die er bei der vergeblichen Anreise an zwei Terminen hatte, und bittet, seine in der Beilage aufgeschlüsselten Kosten von 23 Talern vom Kläger, Nickel Beyer, zu fordern, Halle, 3. Oktober 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 116r-120r
- Signatur: 1112

Gabriel Kemnitz, Offizial, und David Gnuß, Möllenvogt zu Magdeburg, teilen Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, mit, dass sie zum Verhör des Magdeburger Bürgers Nickel Beyer an den Rat der Stadt Magdeburg geschrieben und diesen auf den 5. Oktober vorgeladen haben. Jedoch habe der Rat ihnen am 3. Oktober eine Absage Nickel Beyers zukommen zu lassen. Sie bedauern, dass sie in dieser Angelegenheit nichts ausrichten konnten, Magdeburg, 5. Oktober 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 122r-124v
- Signatur: 1113

Joachim Ölze übersendet Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, Dokumente, die für seinen Rechtsstreit mit Nickel Beyer bedeutsam sind, die aber bislang nicht in einem Besitz waren, Brumby, 12. Oktober 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 127v-133v
- Signatur: 1115

Der Magdeburger Schöffenstuhl urkundet, dass der Magdeburger Bürger Nickel Beyer den Magdeburger Bürger Hans Haaß zum Vormund seines Stiefsohns Martin Redeck bestellt hat, Magdeburg, 21. Oktober 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1078

Kanzler und Räte des Erzstifts Magdeburg urteilen im Rechtsstreit zwischen dem Beklagten Joachim Ölze, Ehemann der verstorbenen Margarethe Ölze, geborener Redeck, auf der einen Seite und dem Kläger Nickel Beyer, Pflegevater der Söhne Simon Redecks auf der anderen Seite. Sie lehnen einen Beschwerde des Klägers gegen die vorigen Urteile vom 11. Mai 1611 und 31. Januar 1612 ab und mahnen, dass sich Nikol Beyer gegen den Landrichter zu Calbe ungebührlich verhalten hat, Halle, 3. November 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1066

Nickel Beyer schreibt an Kanzler und Räte des Erzstifts Magdeburg und kündigt im Interesse der nachgelassenen unmündigen Kinder Simon Redecks eine Appellation gegen das Urteil vom 3. November 1612 an, 8. November 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 148r-150v
- Signatur: 1118

Der Notar Moritz Rosian beurkundet im Beisein des Magdeburger Bürgers Philipp Prötel und Christoph Zahnharts, dass der Magdeburger Bürger und Schneider Nickel Beyer im Rechtsstreit mit Joachim Ölze um den Nachlass von Margarethe Ölze das Urteil der Regierung des Erzstifts Magdeburg vom 3. November 1612 erhalten hat. Er referiert die Inhalte des Urteils und kündigt eine Appellation des Klägers vor dem Reichskammergericht an, Magdeburg, 9. November 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1081

Der Magdeburger Schöffenstuhl urkundet, dass der Magdeburger Bürger Nickel Beyer, seine Ehefrau Judith Evers und die Vormünder der Kinder, die Magdeburger Bürger Claus Lüdecke der Jüngere und Hans Haaß, dem Nickel Beyer die Vollmacht erteilen, alle erforderlichen juristischen Verfahren in der Sache des Nachlasses der verstorbenen Margarethe Ölze durchzuführen, Magdeburg, 17. Dezember 1612.
- Datierung: 1612
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1080

Johannes Winter, Lic. theol. und Diakon am Dom zu Magdeburg, dankt Bürgermeister und Rat der Stadt Braunschweig für eine ihm angebotene Stelle, lehnt aber ab, Magdeburg, 22. Juli 1613.
- Datierung: 1613
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: StA Braunschweig, B IV 2g: 11, fol. 47r-48v
- Signatur: 5

Der beim Reichskammergericht zugelassene Magdeburger Notar Paul Bürger beurkundet, dass die Magdeburger Bürger Hans Haaß, Vormund der Kinder des verstorbenen Simon Redeck, und Nickel Beyer von Kanzler und Räten des Erzstifts Magdeburg den Bescheid erhalten haben, dass ihre Klage gegen Joachim Ölze zu Brumby vom Reichskammergericht angenommen wurde. Er teilt weiter mit, dass er der Regierung des Erzstifts Magdeburg eine kaiserliche Urkunde vom 21. Mai 1613 übergeben hat, die er nachfolgend im Wortlaut wiedergibt. Demnach lädt Kaiser Matthias nach Appellation des Magdeburger Bürgers Hans Haaß den Markgrafen Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, vor das Reichskammergericht, um die Herausgabe des Erbes der 1610 verstorbenen Margaretha Ölze, geborener Redeck, zugunsten der Kinder des Simon Redeck zu veranlassen, Magdeburg, 11. August 1613.
- Datierung: 1613
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1063

Der Magdeburger Bürger Johann Koch veräußert eine Wassermühle in Gommern mit zugehörigem Gut an das Kloster Berge, vertreten durch Abt Clemens, welches sich im Gegenzug dazu verpflichtet eine Stiftung für die Neffen und Nichten des Erblassers zu errichten und den beiden Neffen eine Ausbildung an der Klosterschule zu ermöglichen und sie dabei zu protegieren, Gommern, 30. Oktober 1613.
- Datierung: 1613
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, D 15, II Nr. 5, Bl. 76r - 79r
- Signatur: 1547

Dr. Sebastian Wolff, Anwalt des Markgrafen Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrators des Erzstifts Magdeburg und damit des Beklagten, erklärt Kammerrichter Philipp Christoph von Sötern, Bischof von Speyer, wie es zu den Urteilen der Regierung des Erzstifts Magdeburg im Rechtstreit zwischen Nickel Beyer und Joachim Ölze gekommen ist, und beantragt, die Klage abzuweisen und die Gerichtskosten dem Kläger aufzuerlegen, undatiert.
- Datierung: 1614
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1084

Der Magdeburger Schöffenstuhl urkundet, dass Judith Beyer, geborene Evers und verwitwete Redeck, Ehefrau des Nickel Beyer, den Magdeburger Bürger Hans Haaß zum Vormund ihrer Tochter Margarethe Redeck und ihres Sohnes Martin Redeck aus erster Ehe mit Simon Redeck bestellt hat, Magdeburg, 6. Mai 1614.
- Datierung: 1614
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1079

Nickel Beyer bevollmächtigt Lic. Johann Peter Mörder, ihn im Verfahren gegen Friedrich Ölze vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Speyer, 24. Mai 1614.
- Datierung: 1614
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, unfol.
- Signatur: 1077

Lic. Johann Peter Mörder, Anwalt von Hans Haaß vor dem Reichskammergericht, antwortet auf die Schrift des Beklagten vom 22. Februar 1614 und begründet Kammerrichter Philipp Christoph von Sötern, Bischof zu Speyer, seine Rechtsauffassung, undatiert.
- Datierung: 1614
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 1r-9v
- Signatur: 1073

Der Magdeburger Bürger und Schneider Nickel Beyer fordert von Kanzler und Räten des Erzstifts Magdeburg für das Verfahren vor dem Reichskammergericht eine Abschrift aller Unterlagen des vorhergehenden Verfahrens zwischen ihm und Joachim Ölze an, Magdeburg, 18. Oktober 1614.
- Datierung: 1614
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 169r-170v
- Signatur: 1082

Hans Haaß, Vormund der Kinder des Simon Redeck und Kläger vor dem Reichskammergericht, bittet Kanzler und Räte der Regierung des Erzstifts Magdeburg gemäß der kaiserlichen Anordnung um eine beglaubigte Abschrift aller Unterlagen im Rechtsstreit zwischen Nickel Beyer und Joachim Ölze, die innerhalb von drei Monaten zu erstellen ist, Magdeburg, 30. Januar 1615.
- Datierung: 1615
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 6, fol. 176r-179v
- Signatur: 1120

Johann Francke, Bürger und Buchhändler in Magdeburg, ersucht um Erneuerung des Privileg um 20 Jahre, für den alleinigen Druck des "Thesaurus juris" von Dr. Arnold de Reyger, Magdeburg, vor 17. September 1615.
- Datierung: 1615
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Impressoria 20-13
- Signatur: 572

Nikolaus Schmidt auf der einen Seite und Dr. Henning Stein als Stiefvater der Anna Schmidt und für seine Ehefrau Anna Stein, geborene Kemnitz, verwitwete Schmidt, auf der anderen Seite einigen sich vor Kanzler und Räten des Erzstifts Magdeburg, ihren Rechtsstreit um das Haus zum Großen Christoffel einzustellen, 19. September 1615.
- Datierung: 1615
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 41r-42v
- Signatur: 1351

Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg berufen Bruno von Hagen zum Vormund von Anna Schmidt, Tochter des verstorbenen Magdeburger Bürgers Joachim Schmidt, Magdeburg, 19. Oktober 1615.
- Datierung: 1615
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 7r-8v
- Signatur: 1343

Johann Francke, Bürger und Buchhändler in Magdeburg, ersucht um ein kaiserliches Privileg dafür, dass zwei juristische Fachbücher nur durch ihn gedruckt und verkauft werden dürfen, vor 16. März 1616.
- Datierung: 1616
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, RHR Impressoria 20-13
- Signatur: 574

Magister Jacobus Gilbertus de Spaignart, ehemaliger Pfarrer zu St. Katherinen im Hagen zu Braunschweig, bittet den Rat zu Braunschweig um ein Zeugnis, Magdeburg, 25. Mai 1616.
- Datierung: 1616
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: StA Braunschweig, B IV 2g: 11, fol. 56r-57v
- Signatur: 6

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, bevollmächtigt Dr. Johann Georg Krapff, ihn als Anwalt vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Wolmirstedt, 27. Oktober 1616.
- Datierung: 1616
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 20r-20v
- Signatur: 1348

In der Appellation zwischen Nikolaus Schmidt und Dr. Henning Stein als Stiefvater der Anna Schmidt und für seine Ehefrau Anna Stein, geborene Kemnitz, verwitwete Schmidt, urteilt Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, dass es bei dem Kompromiss vom 8. Februar 1614 bleibt, Halle, 20. Januar 1617.
- Datierung: 1617
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 44r-44v, 45v
- Signatur: 1352

Bruno von Hagen bevollmächtigt Lic. Johann Peter Mörder, ihn als Anwalt vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Magdeburg, 16. Juni 1617.
- Datierung: 1617
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 6r-6v
- Signatur: 1342

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg urteilen im Streit zwischen Bruno von Hagen, Vormund der Anna Schmidt, und Dr. Henning Stein, Vormund seiner Ehefrau Anna Stein, geborener Kemnitz, verwitweter Schmidt, auf der einen Seite und Nikolaus Schmidt auf der anderen Seite, dass die am 11. Februar 1614 verfügte Übergabe des Magdeburger Hauses zum Großen Christoffel an Nikolaus Schmidt aufgehoben wird und Nikolaus Schmidt zur Rückgabe des genannten Hauses verpflichtet ist, Magdeburg, 4. September 1617.
- Datierung: 1617
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 94v-95v
- Signatur: 1367

Die Juristenfakultät der Julius-Universität Helmstedt urteilt im Streit zwischen Bruno von Hagen, Vormund der Anna Schmidt, und Dr. Henning Stein, Vormund seiner Ehefrau Anna Stein, geborener Kemnitz, verwitweter Schmidt, auf der einen Seite und Nikolaus Schmidt auf der anderen Seite, und teilt Bürgermeister, Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg mit, dass eine Appellation gegen das Magdeburger Urteil vom 4. September 1617 nicht zulässig ist, Helmstedt, 19. Januar 1618.
- Datierung: 1618
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 98r-99v
- Signatur: 1369

Der Magdeburger Bürger Nikolaus Stölting, Vormund seiner Ehefrau Anna Strehle, und der Magdeburger Bürger und Notar Johann Reuter als Vormund von Elisabeth Strehle, der Witwe Joachim Schmales, bevollmächtigen Dr. Johann Georg Krapff, sie als Anwalt vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Magdeburg, 9. März 1618.
- Datierung: 1618
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 10, fol. 773r-773v
- Signatur: 1532

Kaiser Matthias fordert Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator der Erzstifts Magdeburg, aufgrund einer Bittschrift des Magdeburger Bürgers Bruno von Hagen als Vormund von Joachim Schmidts Tochter Anna in einem Promorialschreiben auf, binnen Monatsfrist das ergangene Urteil anzuerkennen, Speyer, 4. Juli 1618.
- Datierung: 1618
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 4r-4v
- Signatur: 1339

Caspar Adolf, Bote des Reichskammergerichts, erklärt, dass er das Schreiben des Kaisers Matthias an Sigismund Hesse, Bürgermeister der Stadt Magdeburg, sowie den Rat der Stadt Magdeburg übergeben hat, 1. August 1618.
- Datierung: 1618
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 5r
- Signatur: 1340

Der Rat der Stadt Magdeburg antwortet auf das Promotorialschreiben des Reichskammergerichts und ordnet an, dass der Magdeburger Bürger Nikolaus Schmidt das Haus zum Großen Christoffel binnen 14 Tagen an Anna Schmidt zu übergeben habe, Magdeburg, 6. August 1618.
- Datierung: 1618
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 16r-17v
- Signatur: 1346

Der Magdeburger Bürger Nikolaus Stölting, Vormund seiner Ehefrau Anna Strehle, und der Magdeburger Bürger und Notar Johann Reuter als Vormund von Elisabeth Strehle, der Witwe Joachim Schmales, bevollmächtigen Dr. Johann Georg Krapff, sie als Anwalt vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Magdeburg, 24. August 1618.
- Datierung: 1618
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 10, fol. 774r-776v
- Signatur: 1533

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, schreibt an Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg wegen des Prozesses zwischen Nikolaus Schmidt, Kläger, und Bruno von Hagen, Beklagten, um das Haus zum Großen Christoffel in Magdeburg und erinnert sie an seine Urteile vom 17. September 1617 und 4. Februar 1618, Halle, 15. September 1618.
- Datierung: 1618
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 76r-78v, 79v
- Signatur: 1361

Der kaiserliche Notar Johann Nikolaus Hartung beurkundet, dass Dr. Henning Stein in Vollmacht des Magdeburger Bürgers Bruno von Hagen, des Vormund von Anna Schmidt, erklärt, dass das Promotorialschreiben des Reichskammergerichts vom 4. Juli 1618 ihm am 1. August 1619 von Caspar Adolf übergeben wurde. Dieses Schreiben forderte auf, das Urteil gegen Magdeburger Bürger Nikolaus Schmidt binnen vier Wochen umzusetzen. Er protokolliert ein Schreiben an Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg vom 19. September 1618, in welchem diese aufgefordert werden, das Urteil umzusetzen und das Haus zum Großen Christoffel in Magdeburg an Anna Schmidt zu übergeben, und gibt die Antwort des Bürgermeisters Friedrich Moritz wieder, wonach er gewillt sei, dem kaiserlichen Befehl nachzukommen, Magdeburg, 19. September 1619.
- Datierung: 1618
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 12r-15v
- Signatur: 1345

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, schreibt an den Rat der Stadt Magdeburg wegen des Prozesses zwischen Nikolaus Schmidt und Bruno von Hagen um das Haus zum Großen Christoffel in Magdeburg und widerspricht auf Bitten von Nikolaus Schmidt der Abtretung des Hauses, Halle, 22. September 1618.
- Datierung: 1618
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 80r-83v
- Signatur: 1362

Dr. Johann Georg Krapff, Anwalt des Markgrafen Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrators des Erzstifts Magdeburgs, vor dem Reichskammergericht, antwortet auf das Promotorialschreiben des Reichskammergerichts und bittet Philipp Christoph von Sötern, Bischof zu Speyer und Kammerrichter des Reichskammergerichts, das Promotoriale abzuweisen, da die Kläger nicht zur Klage befugt seien, undatiert
- Datierung: 1618
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 18r-18v, 19v
- Signatur: 1347

Lic. Johann Peter Mörder, Anwalt von Bruno von Hagen, Vormund Anna Schmidts, vor dem Reichskammergericht, schreibt an Kammerrichter Philipp Christoph von Sötern, Bischof von Speyer, wegen des Promotorialschreibens an Bürgermeister und Rat der Stadt Magdeburg sowie Markgraf Christian Wilhem von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, und beklagt die ausbleibende Umsetzung des kaiserlichen Befehls, undatiert.
- Datierung: 1618
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 9r-10v, 11v
- Signatur: 1344

Der Magdeburger Bürger Nikolaus Schmidt schreibt an Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, und weist die Erklärung, die der Syndikus der Stadt Magdeburg im Namen des Rats an die fürstlichen Räte abgegeben hat, in einem ausführlichen Erwiderungsschreiben zurück, Magdeburg, 14. November 1618.
- Datierung: 1618
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 101r-125v, 126v
- Signatur: 1370

Kanzler und Räte des Erzstifts Magdeburg fordern den Rat der Stadt Magdeburg auf, das Haus zum Großen Christoffel an Nikolaus Schmidt zurückzugeben und ihn zu befriedigen, und beschweren sich zugleich, dass Dr. Henning Stein Nikolaus Schmidt beleidigt habe, Halle, 1. Dezember 1618.
- Datierung: 1618
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 74r-75v
- Signatur: 1360

Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierter Administrator des Erzstifts Magdeburg, schreibt an den Rat der Stadt Magdeburg wegen des Prozesses zwischen Nikolaus Schmidt, Kläger, und Dr. Henning Stein, Beklagten, und fordert ihn auf, Nikolaus Schmidt das Haus zum Großen Christoffel in Magdeburg zurückzugeben, Halle, 17. Februar 1619.
- Datierung: 1619
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 70r-72v, 73v
- Signatur: 1359

Dr. Johann Georg Krapff, Anwalt des Markgrafen Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrators des Erzstifts Magdeburgs, vor dem Reichskammergericht, schreibt an Philipp Christoph von Sötern, Bischof zu Speyer und Kammerrichter des Reichskammergerichts, und erklärt, warum er das Promotorialschreiben zurückweist. Anhand von Abschriften verweist er auf die bestehenden Vergleiche zu Eigentum und Nutzung des Hauses zum Großen Christoffel in Magdeburg, vor 9. März 1619.
- Datierung: 1619
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol 21-25v, 26v
- Signatur: 1349

Lic. Johann Peter Mörder, Anwalt von Bruno von Hagen, Vormund Anna Schmidts, vor dem Reichskammergericht, schreibt an Philipp Christoph von Sötern, Bischof zu Speyer und Kammerrichter des Reichskammergerichts, und erklärt, warum Nikolaus Schmidt, der Onkel Anna Schmidts, nicht im Recht ist, undatiert.
- Datierung: 1619
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 35r-39v, 40v
- Signatur: 1350

Kaiser Ferdinand II. lädt aufgrund einer Appellation von Bürgermeister, Rat und Innungsmeistern der Stadt Magdeburg Kanzler und Räte der Regierung des Erzstifts Magdeburg in Halle vor das Reichskammergericht, Speyer, 26. Januar 1620.
- Datierung: 1620
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, M Nr. 29, fol. 6r-6v
- Signatur: 1014

Kaiser Ferdinand II. beurkundet, dass Kammerrichter Bechtholdt Freiherr von Königsegg-Aulendorf in der Appellation des Magdeburger Bürgers Nikolaus Schmidt gegen Bruno von Hagen und Konsorten in einem Zwischenurteil entscheidet, dass die Ladung an die Appellaten aufzuheben ist und der Appellant Nikolaus Schmidt alle Gerichtskosten tragen muss, Speyer, 11. Februar 1620.
- Datierung: 1620
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 96r-97r
- Signatur: 1368

Dr. Nikolaus Adolf, Anwalt der Magdeburger Bürger Bruno von Hagen und Dr. Henning Stein vor dem Reichskammergericht, schreibt an Philipp Christoph von Sötern, Bischof zu Speyer und Kammerrichter des Reichskammergerichts, wegen der Klage des Bruno von Hagen gegen Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg. Er bezieht sich auf die Entscheidung des Reichskammergerichts vom 31. März 1620, die er im Wortlaut zitiert, und erklärt, dass die Appellation wegen ausbleibender Abschriften unwirksam und der Rat der Stadt Magdeburg zur Ausführung des Urteils verpflichtet sei, undatiert.
- Datierung: 1620
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 89r-93v
- Signatur: 1366

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg urkunden, dass der Magdeburger Bürger Nikolaus Schmidt auf den Rathaus erschienen ist und erklärt, dass er gegen das Magdeburger Urteil vom 4. September 1617 vorgehe und er im Streit mit Dr. Henning Stein und Bruno von Hagen, Vormunds von Anna Schmidt, das Reichskammergericht anrufe, Magdeburg, 16. Juni 1620.
- Datierung: 1620
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 68r-69v
- Signatur: 1358

Der Magdeburger Bürger Bruno von Hagen, Vormund von Anna Schmidt, bevollmächtigt Dr. Nikolaus Adolf, in als Anwalt vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Magdeburg, 29. September 1620
- Datierung: 1620
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 86r-86v
- Signatur: 1364

Der Magdeburger Bürger Bruno von Hagen, Vormund von Anna Schmidt erklärt, dass der Rat der Stadt Magdeburg ihm am 27. September 1620 mitgeteilt habe, dass sein Mündel das Haus zum Großen Christoffel in Magdeburg innerhalb von acht Tagen zu räumen habe. Er teilt mit, deshalb das Reichskammergericht in Speyer mit einer Appellation anrufen zu wollen, und erteilt Dr. Henning Stein hiermit die Vollmacht, für ihn zu handeln, Magdeburg, 2. Oktober 1620.
- Datierung: 1620
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 84r-85v
- Signatur: 1363

Der Magdeburger Bürger Dr. Henning Stein bevollmächtigt Dr. Nikolaus Adolf, ihn als Anwalt vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Speyer, 12. Dezember 1620.
- Datierung: 1620
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 47r-47v
- Signatur: 1353

Der Magdeburger Bürger Dr. Henning Stein schreibt an Philipp Christoph von Sötern, Bischof zu Speyer und Kammerrichter des Reichskammergerichts, und bezieht sich auf das am 31. März 1620 ergangene Zwischenurteil des Reichskammergerichts. Er bittet ihn, den Argumenten des Magdeburger Bürgers Bruno von Hagen im Schreiben vom 13. Dezember 1620 zu folgen und ein endgültiges Urteil zu sprechen, undatiert.
- Datierung: 1621
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 54r-54v
- Signatur: 1356

Die Kanzlei des Erzstifts Magdeburg teilt Dr. Henning Stein als Vormund seine Ehefrau sowie Bruno von Hagen als Vormund Anna Schmidts nach Einsichtnahme in die Akten mit, dass Nikolaus Schmidt am 17. September 1617 eine Appellation an Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg, gegen das Magdeburger Urteil vom 4. September 1617, betreffend das Haus zum Großen Christoffel in Magdeburg, gerichtet hat, Halle, 1. September 1621.
- Datierung: 1621
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 48r-48v, 49v
- Signatur: 1354

Dr. Johann Georg Krapff, Anwalt des Markgrafen Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrators des Erzstifts Magdeburgs, vor dem Reichskammergericht, schreibt Philipp Christoph von Sötern, Bischof zu Speyer und Kammerrichter des Reichskammergerichts, und antwortet auf das Schreiben des Anwalts des Magdeburger Bürgers Bruno von Hagen vom 13. Dezember 1620, undatiert.
- Datierung: 1621
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 15, fol. 56r-67v
- Signatur: 1357

Caspar Düvel beschwert sich bei Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postuliertem Administrator des Erzstifts Magdeburg, dass sein Verfahren schon seit 1 1/4 Jahr laufe, ohne dass ein Bericht oder eine Aussage der Deputierten des Ziesenamts der Stadt Magdeburg vorliege, und bittet ihn, das Verfahren zu befördern, Halle, 25. März 1622.
- Datierung: 1622
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, M Nr. 30, Bd. II, fol. 92r-95r
- Signatur: 1166

Der kaiserliche Notar und Magdeburger Bürger Andreas Rohr beurkundet, dass der Magdeburger Bürger Nikolaus Stölting nach einem langen Stillstand des Verfahrens erreicht hat, dass das Verfahren gegen die Erben des Thomas Frantz wiederaufgenommen wird und dass Kaiser Ferdinand II. eine erneute Vorladung vor das Reichskammergericht ausgesprochen hat. Er gibt die kaiserliche Urkunde vom 1. Juli 1622 im Wortlaut wieder und erklärt, das Original am 11. Oktober 1622 an Margarethe Frantz, Ehefrau des Andreas Mösenthin, zugestellt zu haben, Magdeburg, 8./11. Oktober 1622.
- Datierung: 1622
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 10, fol. 779r-781v
- Signatur: 1535

Der Magdeburger Bürger Caspar Düvel bevollmächtigt Dr. Johann Georg Krapff, ihn im Verfahren vor dem Reichskammergericht, betreffend die Appellation von Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, zu vertreten, Magdeburg, 14. November 1622.
- Datierung: 1622
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, M Nr. 30, Bd. I, fol. 10r-11v
- Signatur: 1124

Der Notar Moritz Rosian beurkundet, dass der Magdeburger Bürger Nikolaus Stölting nach Moritz Kühne gefragt hat, der in der Angelegenheit des Streits mit den Erben des Thomas Frantz nach Speyer geschickt worden ist. Er hält fest, was Moritz Kühne von seiner Reise berichtet, unter anderen, dass er einen Brief von Jakob Öltze zugestellt hat, Magdeburg, 7. April 1623.
- Datierung: 1623
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 10, fol. 787r-788v
- Signatur: 1538

Nikolaus Stölting schreibt im Namen der Erben David Strehles an ihren Anwalt vor dem Reichskammergericht, Dr. Johann Georg Krapff, und berichtet von den Gesprächen mit den Erben des Dr. Thomas Frantz, mit denen ein Vergleich gesucht werden soll, Magdeburg, 18. April 1623.
- Datierung: 1623
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 10, fol. 785r-786v
- Signatur: 1537

Der Magdeburger Bürger Nikolaus Stölting schreibt an Dr. Johann Georg Krapff, den Anwalt der Erben des David Strehle, und legitimiert einen Boten, Magdeburg, 12. Juli 1623.
- Datierung: 1623
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, F Nr. 10, fol. 794r-794v
- Signatur: 1541

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bekennen, Jacob Jungen, Freisaß in Kochstedt, 300 Reichstaler wiederkäufliche Zinsen für 6000 Taler Hauptsumme verkauft zu haben, Magdeburg, 15. November 1623.
- Datierung: 1623
- Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
- Signatur Fundort: Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Judicialia Antiqua 10-3 , fol. 4r-6v
- Signatur: 594

Georg Schlüter der Jüngere als Vormund der Witwe Sebastian Kramers bevollmächtigt den Halberstädter Bürger Peter Christiani, ihn im Verfahren gegen Heinrich Schlüter und Konsorten vor einer Kommission des Halberstädter Domkapitels zu vertreten, Magdeburg, 17. Juni 1624.
- Datierung: 1624
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1453

Johann Levin von Bennigsen und Johann Albrecht von Hünecke, Domherren zu Halberstadt und Propst zu Walbeck bzw. Propst des Kapitels St. Paul in Halberstadt, urteilen als Kommissare des Halberstädter Domkapitels gemeinsam mit dem Syndikus Christoph Lüder und dem Sekretär Justus Rauch nach einer Klage von Heinrich Schlüter und Zacharias Oppermann, dass Elisabeth Britzke, die Witwe des Magdeburger Bürgers Sebastian Kramer, keinen erblichen Anspruch auf Haus, Hof und Mobilien der 1598 verstorbenen Anna Britzke in Halberstadt hat, da sie nicht mit ihr verwandt ist, Halberstadt, 13. Oktober 1624.
- Datierung: 1624
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1461

Der päpstliche und kaiserliche Notar Friedrich Kannenberg, Geschworener des Kapitels St. Paul in Halberstadt, beurkundet, dass Lic. Peter Christiani als Vertreter des Magdeburger Bürgers und Kaufmanns Georg Schlüter des Jüngeren, welcher als Vormund für die Witwe Sebastian Kramers handelt, die Entscheidung der Halberstädter Kommissare vom 13. Oktober 1624, betreffend das Erbe der 1598 verstorbenen Anna Britzke, nicht anerkennt und vor dem Reichskammergericht Appellation gegen Dechant, Senior und Kapitel des Domstifts Halberstadt und ihre Kommissare Johann Lewin von Bennigsen und Johann Albrecht von Hünecke, beide Domherren des Domstifts zu Halberstadt und der Kapitel zu Walbeck und St. Paul in Halberstadt, den Syndikus Dr. Christoph Lüder und den Sekretär Justus Rauch sowie Heinrich Schlüter und Zacharias Oppermann als Vormünder von Barbara Britzke und Margarete Kreit, der Witwe von Ludwig Britzke, einlegt, Halberstadt, 24. Oktober 1624.
- Datierung: 1624
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1452

Dechant, Senior und Domkapitel zu Halberstadt teilen Hermann Kühne in Harsleben ihr Urteil vom 13. Oktober 1624 in der Klage Heinrich Schlüters und Zacharias Oppermanns, Vormünder von Barbara Britzke und Margarete Kniet, gegen die Witwe Sebastian Kramers, mit und erklären, dass die Kläger die fünf Morgen Erbacker vor Harsleben rechtmäßig besitzen, Halberstadt, 7. Dezember 1624.
- Datierung: 1624
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1462

Dechant, Senior und Domkapitel zu Halberstadt teilen Dechant und Kapitel Unserer Lieben Frauen in Halberstadt ihr Urteil vom 13. Oktober 1624 in der Klage Heinrich Schlüters und Zacharias Oppermanns, Vormünder von Barbara Britzke und Margarete Kniet, gegen die Witwe Sebastian Kramers, mit und erklären, dass die Kläger Haus und Hof in Halberstadt rechtmäßig besitzen, Halberstadt, 7. Dezember 1624.
- Datierung: 1624
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1463

Johannes Lahrmacher teilt dem Amtmann zu Oschersleben das Urteil des Halberstädter Domkapitels vom 13. Oktober 1624 in der Klage Heinrich Schlüters und Zacharias Oppermanns, Vormünder von Barbara Britzke und Margarete Kniet, gegen die Witwe Sebastian Kramers, mit und weist ihn an, an die Kläger zweimal 20 Morgen Ackerland zu übergeben, Halberstadt, 9. Dezember 1624.
- Datierung: 1624
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1464

Kaiser Ferdinand II. beruft Dechant, Senior und Kapitel des Domstifts Halberstadt und ihre Kommissare Johann Levin von Bennigsen und Johann Albrecht von Hünecke, beide Domherren zu Halberstadt, den Syndikus Dr. Christoph Lüder und den Sekretär Justus Rauch sowie Heinrich Schlüter und Zacharias Oppermann als Vormünder von Barbara Britzke und Margarete Kreit, der Witwe von Ludwig Britzke, aufgrund einer Appellation des Magdeburger Bürgers Georg Schlüter des Jüngern als Vormund der Witwe Sebastian Kramers gegen eine Entscheidung der Halberstädter Kommissare vom 13. Oktober 1624 vor das Reichskammergericht und fordert eine Abschrift der Verfahrensunterlagen an, Speyer, 5. Januar 1625.
- Datierung: 1625
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1449

Kaiser Ferdinand II. eröffnet das Verfahren vor dem Reichskammergericht gegen Dechant, Senior und Kapitel des Domstifts Halberstadt und ihre Kommissare Johann Lewin von Bennigsen und Johann Albrecht von Hünecke, beide Domherren zu Halberstadt, den Syndikus Dr. Christoph Lüder und den Sekretär Justus Rauch sowie Heinrich Schlüter und Zacharias Oppermann als Vormünder von Barbara Britzke und Margarete Kreit, der Witwe von Ludwig Britzke, aufgrund einer Appellation des Magdeburger Bürgers Georg Schlüter des Jüngern als Vormund der Witwe Sebastian Kramers gegen eine Entscheidung der Halberstädter Kommissare vom 13. Oktober 1624, Speyer, 5. Januar 1625.
- Datierung: 1625
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1451

Der kaiserliche Notar und Magdeburger Bürger Andreas Rohr beurkundet, dass ihm der Magdeburger Bürger Georg Schlüter der Jüngere als Vormund von Elisabeth Britzke, der Witwe Sebastian Kramers, am 15. Februar 1625 die Vorladung des Reichskammergerichts betreffend seine Appellation gegen Heinrich Schlüter und Zacharias Oppermann sowie das Domkapitel zu Halberstadt im Original übergeben hat und er am 18. Februar 1625 diese Vorladung dem Domkapitel zu Halberstadt, namentlich dem Syndikus Dr. Christoph Lüder und dem Sekretär Justus Rauch zugestellt hat. Er gibt den Inhalt der kaiserlichen Urkunde vom 5. Januar 1625 anschließend im Wortlaut wieder. Er hält weiterhin fest, dass er die Urkunde Zacharias Oppermann vorgelesen habe, den er in seiner Behausung angetroffen habe, während Heinrich Schlüter abwesend war, Magdeburg, 15./18. Februar 1625.
- Datierung: 1625
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1450

Der kaiserliche Notar und Magdeburger Bürger Andreas Rohr beurkundet, dass der Magdeburger Bürger Georg Schlüter der Jüngere als Vormund von Elisabeth Britzke, der Witwe Sebastian Kramers, ihn gebeten habe, ein von ihm ausgestelltes Schreiben an das Halberstädter Domkapitel, vertreten durch Dechant Arndt Spiegel von Pickelsheim, zu übergeben. In diesem Schreiben vom 18. März 1625, das der Notar im Wortlaut wiedergibt, legt Georg Schlüter Widerspruch gegen die Umsetzung des Urteils ein, beispielsweise gegen die Entfernung eines Ofens aus dem Haus in Halberstadt, und fordert sie auf, die Entscheidung des Reichskammergerichts abzuwarten. Der Notar bestätigt, dieses Schreiben am 19. März 1625 an den Domdechanten Arndt Spiegel von Pickelsheim in der Kapitelstube übergeben zu haben, Magdeburg, 16./19. März 1625
- Datierung: 1625
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1457

Der Domdechant zu Halberstadt bestätigt, dass das Domkapitel zu Halberstadt die kaiserliche Vorladung im Verfahren Schlüter gegen Britzke erhalten hat und dieser Folge leisten wird, was Michael Weindel, offenbar der Bote, mit diesem Blatt vorweisen soll, Halberstadt, 26. März 1625.
- Datierung: 1625
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1454

Der Magdeburger Bürger Georg Schlüter der Jüngere und Ludwig Geismar, Freisasse zu Oschersleben und Hornhausen, bevollmächtigen Dr. Johann Leonhard Gerhard, sie vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Magdeburg, 1. Mai 1625.
- Datierung: 1625
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1456

Dr. Johann Leonhard Gerhard, Anwalt Georg Schlüters vor dem Reichskammergericht im Appellationsverfahren gegen Heinrich Schlüter und Zacharias Oppermann, begründet dem Kammerrichter Kurfürst Christoph Philipp von Sötern, Erzbischof zu Trier und Bischof zu Speyer, die Appellation seines Mandanten, undatiert.
- Datierung: 1625
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1455

Dr. Johann Leonhard Gerhard, Anwalt Georg Schlüters vor dem Reichskammergericht im Appellationsverfahren gegen Heinrich Schlüter und Zacharias Oppermann, schreibt dem Kammerrichter Kurfürst Christoph Philipp von Sötern, Erzbischof zu Trier und Bischof zu Speyer, und liefert eine ausführliche Begründung der Appellation, undatiert.
- Datierung: 1626
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1458

Der Rat der Stadt Magdeburg urteilt, dass Moritz Horn seine ausstehenden Schulden bis spätestens 25. August 1627 an Johann Ludwig und Johann Stierlin zu zahlen hat, Magdeburg, 11. August 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 190, fol. 6r-6v
- Signatur: 1432

Der kaiserliche Notar Johannes Grunovius beurkundet, dass der Magdeburger Bürger Moritz Horn in seiner Behausung, einer Garküche beim Markt, ihm erklärt, dass er gegen das Urteil des Magdeburger Stadtgerichts vom 11. August 1627 eine Appellation vor dem Reichskammergericht einlegt, Magdeburg, 18. August 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 190, fol. 5r-5v
- Signatur: 1431

Heinrich Schlüter, Vormund von Ludwig, Bastian, Anna und Ilse Schlüter, den Töchtern der verstorbenen Barbara Britzke, und Zacharias Oppermann, Vormund von Margarete Kniet, bevollmächtigen Lic. Peter Paul Steuernagel, sie im Verfahren vor dem Reichskammergericht als Anwalt zu vertreten, Halberstadt, 20. August 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1459

Dechant, Senior und Domkapitel zu Halberstadt sowie Richter und Schöffen des weltlichen Gerichts in Halberstadt bestätigen, dass Margarete Kniet, Witwe Ludwig Britzkes, den Halberstädter Gerichtsschreiber Zacharias Oppermann zu ihrem Vormund im Verfahren vor dem Reichskammergericht bestellt hat, Halberstadt, 20. August 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1460

Schreiben des Dr. Henning Stein, Bürger in Magdeburg, an Reichserbmarschall Gottfried Heinrich zu Beyenheim und Treichling, Kommandeur des Feldlagers vor Wolfenbüttel, wegen der widerrechtlichen Enteignung seines Schwiegervaters Joachim Kemnitz durch den Rat der Stadt Helmstedt, Braunschweig, 5. November 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, B IV 15a: 62, 2r-8v
- Signatur: 14

Kaiser Ferdinand II. lädt aufgrund einer Appellation des Magdeburger Bürgers Moritz Horn den Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg sowie die Magdeburger Bürger Ludwig und Johann Stierlein vor das Reichskammergericht und fordert Abschriften der Verfahrensunterlagen an, Speyer, 3. November 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 190, fol. 3r-3v
- Signatur: 1429

Der kaiserliche Notar und Magdeburger Bürger Andreas Rohr beurkundet, dass ihm der Magdeburger Bürger Moritz Horn am 12. Dezember 1627 das Original des Vorladung Kaiser Ferdinands II. vor das Reichskammergericht, betreffend seinen Streit mit Johann Ludwig und Johann Stierlin um 500 Taler, übergeben hat und dass er dieses Original am 13. Dezember 1627 in der Ratsstube des Magdeburger Rathauses an Ratsschreiber David Nesener ausgehändigt hat. Er gibt die Urkunde im Wortlaut wider, Magdeburg, 12./13. Dezember 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 190, fol. 4 (mit unfoliierten Blättern des Urkundenlibells)
- Signatur: 1430

Der Notar Andreas Lamm beurkundet im Beisein und im Auftrag des Kaufmanns Johann Ludwig, Magdeburger Bürger, Viertelsmeister und Verordneter des Magdeburger Schöffenstuhls, dass dieser die Appellation Moritz Horns gegen ihn zurückweist, und protokolliert ein Schreiben Johann Ludwigs vom 21. Dezember 1621, in dem dieser ausführlich seine Rechtsposition darlegt. Dieses Schreiben wird ebenso im Wortlaut wiedergegeben wie eine Erklärung Moritz Horns vom 13. März 1625, in dem dieser anerkennt, dass er Johann Stierlein 500 Taler schuldet, der wiederum diese Schuld an Johann Ludwig abgetreten hat. Desgleichen wird die Erklärung Moritz Horns vom 21. Juli 1625, in dem dieser seine Schuld gegenüber Johann Ludwig einräumt, im Wortlaut wiedergegeben, Magdeburg, 27. Dezember 1627.
- Datierung: 1627
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 190, fol. 21r-39v
- Signatur: 1438

Der Magdeburger Bürger Moritz Horn bevollmächtigt Lic. Johann Schaumberger, ihn als Anwalt vor dem Reichskammergericht zu vertreten, Magdeburg, 6. Januar 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 190, fol. 2r-2v
- Signatur: 1428

Der Magdeburger Bürger Johann Stierlein, Mitglied des Rates der Stadt Magdeburg, bevollmächtigt Dr. Johann Conrad Albrecht, ihn als Anwalt vor dem Reichskammergericht zu vertreten, 16. Januar 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 190, fol. 7r-7v, 8v
- Signatur: 1433

Der Magdeburger Bürger Johann Ludwig bevollmächtigt Dr. Johann Conrad Albrecht, ihn als Anwalt vor dem Reichskammergericht zu vertreten, 16. Januar 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 190, fol. 9r-10v
- Signatur: 1434

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg beglaubigen ein Schreiben Moritz Horns vom 21. Juli 1625, in dem diese seine Schulden gegenüber Johann Ludwig anerkennt, Magdeburg, 16. Januar 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 190, fol. 15r-17v
- Signatur: 1436

Dr. Johann Leonhard Gerhard, Anwalt Georg Schlüters vor dem Reichskammergericht im Appellationsverfahren gegen Heinrich Schlüter und Zacharias Oppermann, schreibt dem Kammerrichter Kurfürst Christoph Philipp von Sötern, Erzbischof zu Trier und Bischof zu Speyer, und antwortet auf die Erwiderung der Gegenseite vom 24. März 1628, undatiert.
- Datierung: 1628
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, K Nr. 14, unfol.
- Signatur: 1465

Dr. Johann Conrad Albrecht, Anwalt der Magdeburger Bürger Johann Ludwig und Johann Stierlein vor dem Reichskammergericht, erläutert dem Kammerrichter Kurfürst Christoph Philipp von Sötern, Erzbischof von Trier und Bischof von Speyer, dass die Forderung seiner Mandanten an Moritz Horn zu recht besteht und die Appellation abzuweisen ist, undatiert.
- Datierung: 1628
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 190, fol. 11r-13v, 14v
- Signatur: 1435

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg erklären, dass auf Ersuchen Moritz Horns alle Unterlagen im Streit zwischen Moritz Horn und seinen Gläubigern abgeschrieben werden, Magdeburg, 5. April 1628.
- Datierung: 1628
- Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt
- Signatur Fundort: Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg, Standort Wernigerode, A 53, H Nr. 190, fol. 18r, 19v
- Signatur: 1437

Johann Denhardt, Syndikus der Stadt Magdeburg, gibt Valtin Friedrich Vollmacht, ihn in einem Rechtstreit mit den Herzog Georg von Braunschweig-Lüneburg wegen einer strittigen Bürgschaft vor Gericht zu vertreten, Magdeburg, 30. März 1630.
- Datierung: 1630
- Fundort: Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden
- Signatur Fundort: Sächsisches Staatsarchiv, 10084 Appellationsgericht, Nr. 00054, fol. 25r-25v
- Signatur: 476

Albrecht von Syborg, Magdeburger Bürger und Besitzer des Gasthofes "Zum goldenen Arm", stellt zwei Quittungen über je 200 Taler aus, die gegen Vorlage dieses Wechsels vom Braunschweiger Bürgermeister Georg Achtermann in Braunschweig wieder ausgezahlt werden sollen, Magdeburg, 4. November 1630.
- Datierung: 1630
- Fundort: Stadtarchiv Braunschweig
- Signatur Fundort: Stadtarchiv Braunschweig, R 112
- Signatur: 300