Magdeburger Spuren, Nr. 1366
Dr. Nikolaus Adolf, Anwalt der Magdeburger Bürger Bruno von Hagen und Dr. Henning Stein vor dem Reichskammergericht, schreibt an Philipp Christoph von Sötern, Bischof zu Speyer und Kammerrichter des Reichskammergerichts, wegen der Klage des Bruno von Hagen gegen Markgraf Christian Wilhelm von Brandenburg, postulierten Administrator des Erzstifts Magdeburg. Er bezieht sich auf die Entscheidung des Reichskammergerichts vom 31. März 1620, die er im Wortlaut zitiert, und erklärt, dass die Appellation wegen ausbleibender Abschriften unwirksam und der Rat der Stadt Magdeburg zur Ausführung des Urteils verpflichtet sei, undatiert.
Bemerkung
Teil einer Akte
Erschließungsinformationen
Christoph Volkmar am 04.04.2024 um 13:08 Uhr
Hier hat der Fehlerteufel zugeschlagen, richtig lies: "des Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg und des Herzogs Georgs von Sachsen" Dieser Beitrag wurde am 10.04.2024 um 08:41 Uhr von stadtarchiv_red2 bearbeitet. |
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Christoph Volkmar am 16.01.2024 um 14:25 Uhr
erschlossene Datierung: kurz nach 7. Oktober 1524 |
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Christoph Volkmar am 16.01.2024 um 13:30 Uhr
Gegenstand der Beratung von zwei Ratsmitgliedern mit Kurfürst Friedrich ist die Berufung von Nikolaus Amsdorf nach Magdeburg. Falls der Kurfürst nicht in Wittenberg anwesend ist, sollen die Ratsherren nach Lochau weiterreisen. |
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