Magdeburger Spuren, Nr. 971
Die Räte Kurfürst Friedrichs III. von Sachsen schreiben an Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg, dass sich ein armer Mann aus Gommern namens Hans Schultz beim Kurfürsten beschwert hat, dass er durch Hans Heidenberg aus Gommern geschädigt wurde, dass aber Friedrich und Moritz Alemann, Bürger der Stadt Magdeburg und Inhaber des Schlosses Gommern, diesen Heidenberg beschützen und verteidigen. Sie erinnern daran, dass sie kurz zuvor über die Beschwernisse der armen Leute in Schora und Jüterbogk an sie geschrieben haben, und fordern sie auf, auf die Brüder Alemann einzuwirken, dass sie Hans Schultz kein Unrecht tun, 1. Januar 1520.
Bemerkung
Teil einer Akte
Erschließungsinformationen
Nr.1 am 04.04.2024 um 13:08 Uhr von Christoph Volkmar
Hier hat der Fehlerteufel zugeschlagen, richtig lies: "des Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg und des Herzogs Georgs von Sachsen" Dieser Beitrag wurde am 10.04.2024 um 08:41 Uhr von stadtarchiv_red2 bearbeitet. |
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Nr.2 am 16.01.2024 um 14:25 Uhr von Christoph Volkmar
erschlossene Datierung: kurz nach 7. Oktober 1524 |
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Nr.3 am 16.01.2024 um 13:30 Uhr von Christoph Volkmar
Gegenstand der Beratung von zwei Ratsmitgliedern mit Kurfürst Friedrich ist die Berufung von Nikolaus Amsdorf nach Magdeburg. Falls der Kurfürst nicht in Wittenberg anwesend ist, sollen die Ratsherren nach Lochau weiterreisen. |
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