Magdeburger Spuren, Nr. 921

Kurfürst Johann von Sachsen teilt dem Rat der Stadt Magdeburg mit, dass die Dorfschaft Glinde im Amt Gommern darüber klagt, dass die Magdeburger Fischer die ihnen zustehende Fischerei in mehreren Gewässern einschränken. Zur Klärung der Angelegenheit hat er seinem Rat Christoph Groß sowie Jacob Rode, Inhaber des Amtes Gommern, befohlen, sich vor Ort zu begeben. Er fordert den Rat der Stadt Magdeburg auf, zu dem angesetzten Ortstermin zu erscheinen und seine Rechtsposition darzulegen, Weimar, 5. Juli 1528.

Bemerkung

Teil einer Akte

Erschließungsinformationen

Signatur
921
Datierung
05.07.1528
Systematik 1
02.01.04 Fürsten
Systematik 2
Wirtschafts- und Finanzbeziehungen
Fundort
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
Signatur Fundort
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 515, fol. 1r-1v
Umfang
2 Seiten
Beschreibung
Brief wohl mit Besiegelung, diese fehlt oder ist überklebt, dt., Tinte auf Papier, Rückseite: Adresse und Kanzleivermerk (16. Jh.)
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Nr.1 am 04.04.2024 um 13:08 Uhr von Christoph Volkmar

Hier hat der Fehlerteufel zugeschlagen, richtig lies: "des Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg und des Herzogs Georgs von Sachsen"



Dieser Beitrag wurde am 10.04.2024 um 08:41 Uhr von stadtarchiv_red2 bearbeitet.

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Nr.2 am 16.01.2024 um 14:25 Uhr von Christoph Volkmar

erschlossene Datierung: kurz nach 7. Oktober 1524

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Nr.3 am 16.01.2024 um 13:30 Uhr von Christoph Volkmar

Gegenstand der Beratung von zwei Ratsmitgliedern mit Kurfürst Friedrich ist die Berufung von Nikolaus Amsdorf nach Magdeburg. Falls der Kurfürst nicht in Wittenberg anwesend ist, sollen die Ratsherren nach Lochau weiterreisen.

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