Magdeburger Spuren, Nr. 972

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg berichten Kurfürst Friedrich III. von Sachsen von dem Auseinandersetzungen zwischen Friedrich und Moritz Alemann, Bürgern der Stadt Magdeburg und Inhabern des Schlosses Gommern, sowie Friedrich Brandt von Lindau, Lehnsinhaber des Burglehns Gommern, und Balduin von Zerbst, Domherrn zu Magdeburg, über eine Scheune, die sieben Gebinde zu lang sei, die Gerichtsbarkeit und das Jagdrecht. Sie bitten ihn, nach Ortsbesichtigung und Prüfung der althergebrachten Rechte eine Entscheidung vorzunehmen, Magdeburg, 12. März 1520.

Bemerkung

Teil einer Akte

Erschließungsinformationen

Signatur
972
Datierung
12.03.1520
Systematik 1
02.01.04 Fürsten
Systematik 2
Juristische Angelegenheiten
Fundort
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar
Signatur Fundort
Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, EGA, Reg. D 527, fol. 21r-21v
Umfang
2 Seiten
Aktentitel
Schrifften und Beschwerungen contra die Alemanne und Kellere zu Magdeburgk
Beschreibung
Abschrift, ohne Besiegelung, dt., Tinte auf Papier, Rückseite: Adresse und Kanzleivermerk (16. Jh.)
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Christoph Volkmar am 04.04.2024 um 13:08 Uhr

Hier hat der Fehlerteufel zugeschlagen, richtig lies: "des Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg und des Herzogs Georgs von Sachsen"



Dieser Beitrag wurde am 10.04.2024 um 08:41 Uhr von stadtarchiv_red2 bearbeitet.
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Christoph Volkmar am 16.01.2024 um 14:25 Uhr

erschlossene Datierung: kurz nach 7. Oktober 1524

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Christoph Volkmar am 16.01.2024 um 13:30 Uhr

Gegenstand der Beratung von zwei Ratsmitgliedern mit Kurfürst Friedrich ist die Berufung von Nikolaus Amsdorf nach Magdeburg. Falls der Kurfürst nicht in Wittenberg anwesend ist, sollen die Ratsherren nach Lochau weiterreisen.

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