Magdeburger Spuren, Nr. 983

Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg antworten Kaiser Rudolf II. auf sein Schreiben vom 19. Januar 1595 und bitten in Bezug auf den Kredit über 50.000 Taler, den der Kaiser bei Herzog Julius von Braunschweig und Lüneburg aufgenommen hat und für den die Stadt Magdeburg zu einem Drittel bürgt, auf Herzog Heinrich Julius von Braunschweig und Lüneburg, Bischof von Halberstadt, dahingehend einzuwirken, dass die Kreditsumme nicht sofort zurückgefordert wird, Magdeburg, 15. Februar 1595.

Erschließungsinformationen

Signatur
983
Datierung
15.02.1595
Systematik 1
02.01.01 Kaiser und Reich
Systematik 2
Wirtschafts- und Finanzbeziehungen
Fundort
Österreichisches Staatsarchiv
Signatur Fundort
Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/FHKA SUS RA 54.3, fol. 672r-672v, 675r-675v, 682r-683v
Umfang
8 Seiten
Beschreibung
Brief mit aufgedrücktem Siegel, Teile des Siegels und der Papierabdeckung fehlen, dt., Tinte auf Papier, Rückseite: Adresse
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Christoph Volkmar am 04.04.2024 um 13:08 Uhr

Hier hat der Fehlerteufel zugeschlagen, richtig lies: "des Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg und des Herzogs Georgs von Sachsen"



Dieser Beitrag wurde am 10.04.2024 um 08:41 Uhr von stadtarchiv_red2 bearbeitet.
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Christoph Volkmar am 16.01.2024 um 14:25 Uhr

erschlossene Datierung: kurz nach 7. Oktober 1524

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Christoph Volkmar am 16.01.2024 um 13:30 Uhr

Gegenstand der Beratung von zwei Ratsmitgliedern mit Kurfürst Friedrich ist die Berufung von Nikolaus Amsdorf nach Magdeburg. Falls der Kurfürst nicht in Wittenberg anwesend ist, sollen die Ratsherren nach Lochau weiterreisen.

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