Magdeburger Spuren, Nr. 533
Der Rat der Stadt Braunschweig sendet den Räten der Städte Magdeburg, Hildesheim, Göttingen, Hannover und Hameln Kopien des von Lübeck erhaltenen kaiserlichen Schreibens nebst eines Begleitschreiben Herzog Adolfs von Holstein und teilt mit, dass man die Annahme fremder Bestallung ohne Vorwissen des Rats verboten hat und fordert dazu auf, es ihm gleich zu tun. Man will auch Landfriedensbruch gegen Lübeck verhindern. Über die von dort angezeigten Werbungen in der Stadt hat man nichts Sicheres erfahren können, weshalb um schnelle Erklärung gebeten wird, Braunschweig, 28. Oktober 1563.
Bemerkung
Teil einer umfangreicheren Aktenserie.
Erschließungsinformationen
Nr.1 am 04.04.2024 um 13:08 Uhr von Christoph Volkmar
Hier hat der Fehlerteufel zugeschlagen, richtig lies: "des Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg und des Herzogs Georgs von Sachsen" Dieser Beitrag wurde am 10.04.2024 um 08:41 Uhr von stadtarchiv_red2 bearbeitet. |
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Nr.2 am 16.01.2024 um 14:25 Uhr von Christoph Volkmar
erschlossene Datierung: kurz nach 7. Oktober 1524 |
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Nr.3 am 16.01.2024 um 13:30 Uhr von Christoph Volkmar
Gegenstand der Beratung von zwei Ratsmitgliedern mit Kurfürst Friedrich ist die Berufung von Nikolaus Amsdorf nach Magdeburg. Falls der Kurfürst nicht in Wittenberg anwesend ist, sollen die Ratsherren nach Lochau weiterreisen. |
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