Magdeburger Spuren, Nr. 700

Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Stadt Magdeburg bestätigen dem Kaiser, die Aufforderung zur Zahlung der noch ausstehenden 25.000 Gulden erhalten zu haben, erklären aber, dieser Betrag sei mit den Ausgaben für das Kriegsvolk von Kurfürst Moritz verrechnet worden, was damals auch die kaiserlichen Kommissare akzeptiert hätten. Außerdem sei man aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage, die Summe aufzubringen und bitte, erst auf dem nächsten Reichstag weiter zu verhandeln, Magdeburg, 22. April 1560.

Bemerkung

Teil einer Sammelakte.

Erschließungsinformationen

Signatur
700
Datierung
22.04.1560
Systematik 1
02.01.01 Kaiser und Reich
Systematik 2
Diplomatie
Fundort
Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien
Signatur Fundort
Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Rk Kleinere Reichsstände 341, fol. 139r-142v.
Aktentitel
Magdeburg (Stadt und Erzbistum)
Beschreibung
Ausfertigung, Tinte auf Papier, Kanzleivermerke, Siegelabdruck auf der Rückseite, beschädigt
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Nr.1 am 16.01.2024 um 14:25 Uhr von Christoph Volkmar

erschlossene Datierung: kurz nach 7. Oktober 1524

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Nr.2 am 16.01.2024 um 13:30 Uhr von Christoph Volkmar

Gegenstand der Beratung von zwei Ratsmitgliedern mit Kurfürst Friedrich ist die Berufung von Nikolaus Amsdorf nach Magdeburg. Falls der Kurfürst nicht in Wittenberg anwesend ist, sollen die Ratsherren nach Lochau weiterreisen.

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