Magdeburger Spuren, Nr. 268

Heinrich Alemann beklagt gegenüber Administrator Joachim Friedrich von Brandenburg, dass der ihm laut Abschied über das Gut Benneckenbeckvom 6. Juli 1594 zustehende Geldbetrag seit zwei Jahren vorenthalten wird, dass man ihn vor Ende seiner Pachtzeit vom Gut Benneckenbeck vertrieben und dabei sein Besitz genommen hat und bittet deshalb, den Möllenvogt anzuweisen, dafür zu sorgen, dass er und seine Schwester ihr Geld bekommen, Magdeburg, 18. Juli 1596.

Bemerkung

Teil einer umfangreichen, in zwei Bände geteilten Akte des Reichskammergerichts.

Erschließungsinformationen

Signatur
268
Datierung
18.07.1596
Systematik 1
06.01 Familie Alemann
Systematik 2
Juristische Angelegenheiten
Fundort
Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Standort Wernigerode
Signatur Fundort
Landesarchiv Sachsen-Anhalt, A 53, A Nr. 5, Bd. 2, unfol.
Aktentitel
Abel Alemann, Bürger zu Magdeburg, als Nebenkläger Johann Martin Alemann, Bürgermeister der Stadt Magdeburg, und Martin Alemann, Ratskämmerer der Stadt Magdeburg für sich und als Vormünder für Friedrich Moritz, ...
Beschreibung
Abschrift, dt., Tinte auf Papier, Kanzleivermerke (17. Jh.).
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Nr.1 am 16.01.2024 um 14:25 Uhr von Christoph Volkmar

erschlossene Datierung: kurz nach 7. Oktober 1524

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Nr.2 am 16.01.2024 um 13:30 Uhr von Christoph Volkmar

Gegenstand der Beratung von zwei Ratsmitgliedern mit Kurfürst Friedrich ist die Berufung von Nikolaus Amsdorf nach Magdeburg. Falls der Kurfürst nicht in Wittenberg anwesend ist, sollen die Ratsherren nach Lochau weiterreisen.

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