Magdeburger Spuren, Nr. 685
Bürgermeister, Rat und Innungsmeister der Sudenburg bekennen, Erasmus Mauritz für 300 Gulden einen Zins von 15 Gulden auf Wiederkauf verkauft zu haben. Die Zinsen gehen an ein Benefizium in der Marienkapelle in Mariendorf, Magdeburg, 28. September 1508.
Bemerkung
Teil einer Sammelakte. Die mittelalterliche jüdische Gemeinde von Magdeburg siedelte am Rand der Sudenburg nahe des heutigen Buckauer Sülzehafens. Nach der Vertreibung der Magdeburger Juden auf Befehl von Erzbischof Ernst im Jahre 1493 wurde die Synagoge in eine Marienkapelle umgewandelt, die Siedlung in Mariendorf umbenannt und der Sudenburg zugeschlagen.
Erschließungsinformationen
Christoph Volkmar am 04.04.2024 um 13:08 Uhr
Hier hat der Fehlerteufel zugeschlagen, richtig lies: "des Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg und des Herzogs Georgs von Sachsen" Dieser Beitrag wurde am 10.04.2024 um 08:41 Uhr von stadtarchiv_red2 bearbeitet. |
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Christoph Volkmar am 16.01.2024 um 14:25 Uhr
erschlossene Datierung: kurz nach 7. Oktober 1524 |
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Christoph Volkmar am 16.01.2024 um 13:30 Uhr
Gegenstand der Beratung von zwei Ratsmitgliedern mit Kurfürst Friedrich ist die Berufung von Nikolaus Amsdorf nach Magdeburg. Falls der Kurfürst nicht in Wittenberg anwesend ist, sollen die Ratsherren nach Lochau weiterreisen. |
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