Recherche, Erstellung von Konzepten und die Grippe

Momentaufnahme beim Literaturstudium

Das Praktikum im Rahmen der „Magdeburger Spuren“ ist für mich die erste Gelegenheit im praktischen Sinne historisch zu arbeiten und mich selbst an der Erschließung von Quellen zu probieren. Vor jeglichen Arbeitsschritten ist es deshalb für mich unabdingbar, Grundlagenrecherche zu betreiben und dann eine systematische Vorgehensweise zu planen.

Ich befasste mich nun mit einer Urkunde über einen Erbkauf aus dem Amtsbuch von Gommern aus dem Jahre 1613. Mein Ziel ist es aus dieser Spur einen Schaufensterbeitrag zu machen, der die Bedeutung und Funktionsweise des Klosters Berge als Bildungsinstitution für die Magdeburger Bürgerschaft in den Mittelpunkt stellt. Nebenbei möchte ich auch ein Bild von dem Beteiligten Johann Koch zeichnen, als Beispiel eines Magdeburger Bürgers jener Zeit.

Die Fertigstellung war für den Beginn der vierten Praktikumswoche angesetzt, verzögert sich jedoch aufgrund einer Grippe die mich befallen hat bedauerlicherweise um eine Woche.

Eine weitere Quelle die zu einem Schaufensterbeitrag ausgewertet werden soll, behandelt einen rechtlichen Vergleich zwischen den beiden Magdeburger Bürgermeistern und einer adeligen Witwe von Zerbst über die Nutzungsrechte an einem Landgut. Die Ausarbeitung hier dauert an und daraus wird der zweite Schaufensterartikel im Laufe der nächsten Woche entstehen.

So ist meine Praktikumszeit bislang sehr auf die Literaturrecherche und die Erstellung von Konzepten fokussiert verbracht worden, was durch das Bild der aktuell verwendeten Bücher noch einmal deutlich wird.

Felix Maron

Foto: Momentaufnahme beim Literaturstudium

© Felix Maron